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Anhalten einer VM/Aufheben eines Wartezustandes

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Auf SU /390 kann eine VM im Zustand RUNNING mit /HOLD-VM angehalten werden. /RESUME-VM hebt einen Wartezustand auf.

Auf SU x86 werden die Kommandos /HOLD-VM und /RESUME-VM nicht mehr unterstützt.
Für Gastsysteme im MSCF-Verbund müssen Vorkehrungen getroffen werden, damit das Gastsystem während seines Anhaltens nicht als ausgefallen betrachtet wird.


Bild 11: Zustandswechsel der VM durch /HOLD-VM bzw. /RESUME-VM


Zustandsänderung mit HOLD-VM

Man unterscheidet 3 verschiedene Wartezustände:

  • WAIT(VMA) wird ausgelöst durch ein /HOLD-VM des VM-Administrators (Operand VM-ID=*CURRENT). Hierbei wird die VM angehalten, mit der bei /BEGIN-VM-DIALOG der Dialog begonnen wurde.

  • WAIT(SEL) wird ausgelöst durch ein selektives /HOLD-VM des VM2000-Administrators (Operand VM-ID=n). Hierbei wird die VM mit der angegebenen VM-Identifikation angehalten.

  • WAIT(GLB) wird ausgelöst durch ein globales /HOLD-VM des VM2000-Administrators (Operand VM-ID=*ALL). Hierbei werden alle laufenden VMs (außer der Monitor-VM) angehalten.

Diese Zustände können sich auch überlagern. So kann z.B. eine VM in den Zuständen /HOLD-VM des VM-Administrators und globales /HOLD-VM des VM2000-Administrators sein.

Die Wartezustände seiner VM kann sich der VM-Administrator mit /SHOW-VM-ATTRIBUTES ausgeben lassen. Den Zustand aller VMs liefert /SHOW-VM-RESOURCES für den VM2000-Administrator. Wenn es sich überlagernde Wartezustände gibt, dann wird nur der „stärkste“ Wartezustand (in der Reihenfolge SEL, GLB, VMA) angezeigt.

Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Zustandsübergänge einer VM, die beim Anhalten einer VM erreicht werden.

Kommando
/HOLD-VM

Alter Zustand

VM2000-Administrator
global
(VM-ID=*ALL)

VM2000-Administrator
selektiv
(VM-ID=2..n)

VM-Administrator

(VM-ID=*CURRENT)

RUNNING

GLB

SEL

VMA

VMA

VMA+GLB

VMA+SEL

VMA

SEL

SEL+GLB

SEL

SEL+VMA

GLB

GLB

GLB+SEL

GLB+VMA

VMA+SEL

VMA+SEL+GLB

VMA+SEL

VMA+SEL

VMA+GLB

VMA+GLB

VMA+GLB+SEL

VMA+GLB

SEL+GLB

SEL+GLB

SEL+GLB

SEL+GLB+VMA

VMA+SEL+GLB

VMA+SEL+GLB

VMA+SEL+GLB

VMA+SEL+GLB

Bedeutung:
RUNNINGVM läuft

GLB

globales Anhalten durch den VM2000-Administrator (VM-ID=*ALL)

SELselektives Anhalten durch den VM2000-Administrator (VM-ID=2..n)
VMAAnhalten durch den VM-Administrator (VM-ID=*CURRENT) 


Zustandsänderung mit RESUME-VM

Für das Aufheben eines Wartezustandes mit /RESUME-VM gelten folgende Regeln:

  • Ein selektives /RESUME-VM des VM2000-Administrators (Operand VM-ID=2..n) erzwingt immer den Zustand RUNNING. Es werden also alle Wartezustände der VM aufgehoben.

  • Ein globales /RESUME-VM des VM2000-Administrators (Operand VM-ID=*ALL) hebt ein globales /HOLD-VM auf.

  • Ein /RESUME-VM des VM-Administrators (Operand VM-ID=*CURRENT) hebt ein /HOLD-VM des VM-Administrators auf.

 

Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Zustandsübergänge einer VM, die mit /RESUME-VM erreicht werden.

Kommando
/RESUME-VM

Alter Zustand

VM2000-Administrator
global
(VM-ID=*ALL)

VM2000-Administrator
selektiv
(VM-ID=2..n)

VM-Administrator

(VM-ID=*CURRENT)

RUNNING

RUNNING

RUNNING

RUNNING

VMA

VMA

RUNNING

RUNNING

SEL

SEL

RUNNING

SEL

GLB

RUNNING

RUNNING

GLB

VMA+SEL

VMA+SEL

RUNNING

SEL

VMA+GLB

VMA

RUNNING

GLB

SEL+GLB

SEL

RUNNING

SEL+GLB

VMA+SEL+GLB

VMA+SEL

RUNNING

SEL+GLB

 

Beispiel


VM2000-AdministratorVM-Administrator der VM2Zustand der VM2

/BEGIN-VM-DIALOG VM-ID=2

/START-VM VM-ID=2RUNNING

/HOLD-VM VM-ID=*CURRENTVMA
/HOLD-VM VM-ID=*ALL
VMA+GLB

/RESUME-VM VM-ID=*CURRENTGLB
/RESUME-VM VM-ID=2
RUNNING
/HOLD-VM VM-ID=*ALL
GLB
/RESUME-VM VM-ID=*ALL
RUNNING