Eine Software-Konfiguration wird neu erstellt, eine bereits vorhandene Software-Konfiguration wird überschrieben. Alle bisher in diesem Eintrag vorhandenen Einstellungen gehen verloren. Als Abschluss werden alle Anlagenladerdefinitionen überprüft. Falls eine Standard-Einstellung festgestellt wird, werden die Einstellungen aus der neu eingetragenen Software-Konfiguration übernommen.
Format
CREATE-SW-CONF |
NAME = 'swkonfname' [,PASS = 'password'] ,ADD = productversion / (productversion,...) [,SETTINGS = ( ,SHARE = NO / YES ,SAVE = NO / YES ,INSTALL = NO / YES ,INFORMATION = MAX / MED / MIN ,FUNCTION-NAME = NO / YES [,VOLUME = vol,DEVICE = dev] [,PATH = [:catid:][$userid.]filename] ,LOADER-FORMAT = SUB-SYSTEM / BS2000 )] [,ERROR = ON(<integer 0..31>) / OFF(<integer 0..31>)] |
Operanden
NAME = 'swkonfname'
Name der Software-Konfiguration, die neu erstellt werden soll.
PASS = 'password'
Passwort, mit der die Software-Konfiguration geschützt wird.
ADD = productversion / (productversion, ...)
Produkt und ggf. Produktversion, das in die Software-Konfiguration aufgenommen werden soll. Der Produktname kann maximal 15 Zeichen lang sein. Die Produktversion ist im Format V[n]n.nn[nn] einzugeben.
SETTINGS = (...)
Bestimmt die Eigenschaften des Laders in Bezug zur Software-Konfiguration. Der erste genannte Operand kann ohne führendes Komma angegeben werden, die Reihenfolge ist beliebig.
SHARE = NO / YES
Definieren der Zugriffsberechtigung
SAVE = YES / NO
Sicherung der Anlagenladerdatei, die bei einer Installation überschrieben wird. Anlagenladerdateien im BS2LOADER-Format werden immer gesichert.
INSTALL = YES / NO
Es soll eine Installation unter dem Installationspfadnamen durchgeführt werden
INFORMATION = MED / MAX / MIN
Folgende Informationen werden mit INFORMATION=MAX bei Einsatz des Anlagenladers auf der Konsole ausgegeben:
Name des Anlagenladers und die Generierungsversion der im Anlagenlader enthaltenen Produkte und dessen verwendete LB-Version,
alle Korrekturnummern für Notizbucheinträge, die bei der Erstellung aktiv waren,
die durchgeführten Anlagenlader-Modifikationen
alle aktivierten OPT-Reps.
Informationen zur Ausgabe bei MIN/MED siehe "Laderdienste".
FUNCTION-NAME = NO / YES
Zu den Subnos der aktivierten OPT-Reps werden die Funktionsnamen ausgegeben. Bei NO werden nur die PM-Nr ́s ausgegeben.
VOLUME = vol, DEVIVE = dev
Datenträger und Gerät, unter dem der entsprechende Lader abgelegt wird.
PATH = :catid:$userid.filename
Pfadname, unter dem der entsprechende Lader abgelegt wird.
LOADER-FORMAT = SUB-SYSTEM / BS2000
BS2000-Format wird beim Systemladen benötigt, Sub-System wird von DSSM bearbeitet.
ERROR = ON(<integer 0..31>) / OFF(<integer 0..31>)
Im Fehlerfall wird der angegebene Auftragsschalter gesetzt (ON) oder zurückgesetzt (OFF).