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Transfer von Korrekturmengen

Liefermengen erzeugen

Mit dieser Funktion können produktspezifische Korrekturmengen (Lieferbestandteile) erstellt werden. Diese dienen als Eingabe für das Depot der nächsten Anwendergruppe. Jeder Lieferbestandteil (LB) wird durch eine eindeutige Versionsnummer (LB-Vers) gekennzeichnet, die in den Anwendergruppen 1, 2 und 3 automatisch vergeben und in das Depot als gelieferte Menge eingetragen wird.

In der Anwendergruppe 4 (Kundeninternes Rechnenzentrum) können nur die in das Depot übernommenen Liefermengen wieder als Datei erstellt werden.

Erstellung von aktuellen Liefermengen

Diese Funktion kann nur von den Anwendergruppen 1, 2 und 3 verwendet werden.

Um aktuelle Mengen, d.h. LB mit Berücksichtigung des Notizbuches zu liefern, ist die entsprechende LB-Version einzugeben bzw. in der Auswahlmaske zu markieren.

Beim Erstellen einer Liefermenge der Anwendergruppe 1 kann in der Bestätigungsmaske der von RMS vorgeschlagene Laderbuchstabe geändert werden. In der folgenden Maske kann man sich zwischen einer kompletten Lieferung aller Texteinträge oder einer Differenzmenge zu einer bestimmten LB-Version entscheiden.

Bevor einer Lieferung erfolgt, wird überprüft, ob für alle optionale Korrekturen eine Beschreibung in der Textebene SK-OPT BESCHREIBUNG existiert. Fehlt eine Beschreibung, so wird die SUBNO der fehlenden Texte in der Protokolldatei aufgelistet.

Bei fehlenden Texten wird die Lieferung abgebrochen und die SUBNO der fehlenden Texte in der Protokolldatei aufgelistet.

Für die restliche Korrekturen werden alle Textebenen durchsucht und der erste Eintrag in die Ausgabedatei geschrieben.

Jede Lieferung kann für Test- oder Kontrollzwecke geprüft werden. Dabei muss das Feld Prüfe Lieferung markiert werden. Die gewünschte Lieferung wird in allen Einzelheiten geprüft.

Ausgabedateinamen:
Der Ausgabedateiname kann in der Anweisungszeile definiert werden. Ansonsten wird folgender Standarddateiname erzeugt:

SYSRMS.<product>.<version>.<lb-version>

Erstellung von Originalliefermengen

Diese Funktion steht allen 4 Anwendergruppen zur Verfügung. Jeder Anwender kann diese Aktion durchführen, da keine Einträge und Veränderungen im Depot durchgeführt werden.

Um Originalmengen, d.h. übernommene oder schon gelieferte Mengen zu erstellen, muss das Feld Original Lieferung markiert werden.

Lieferbestandteil-Versionsnummer

Eine Versionsnummer hat folgendes Aussehen: B01.03

Die ersten drei Stellen werden vom zentralen Service, die letzten beiden Stellen vom regionalen Service automatisch vergeben.

Der Laderbuchstabe (erste Stelle) wurde nur aus historischen Gründen beibehalten. Er legt fest, in welcher Reihenfolge die Liefermengen vom zentralen Service erstellt wurden.
(B00.00 bevor C00.00 usw.).

Die numerischen Werte werden bei einer aktuellen Lieferung nur dann erhöht, wenn im jeweiligen Depot Änderungen (Notizbucheinträge) gegenüber der letzten Lieferung vorgenommen wurden.

Im Falle einer kundeninternen Lieferung wird der Laderbuchstabe von Großschreibung in Kleinschreibung geändert (z.B. B --> b).

Liefermengen übernehmen

Mit dieser Funktion können Lieferbestandteile (Rep- und Text-Mengen und Software Konfigurationen) in das eigene Depot übernommen werden, die von einer vorherliegenden Anwendergruppe erstellt wurden.

Jeder zu übernehmende aktuelle Lieferbestandteil beinhaltet alle zum Zeitpunkt der Erstellung gültigen Korrekturen des Lieferdepots.

Es besteht folgende Einfahrlogik:

  • KORREKTUREN (REP)
    Eine Korrektur wird pro Produkt nur einmal physikalisch im Depot gespeichert. Bei künftigen Übernahmevorgängen wird nur eine logische Zuordnung erstellt.

  • TEXTE
    Jeder Text wird übernommen, d.h. schon im Depot vorhandene Texte werden bei gleichem Textebenen-Namen und Text-Schlüssel überschrieben.

  • SW-KONF
    Jeder Produktgruppe wird mit den schon im Depot gespeicherten Gruppen verglichen und falls nicht im Depot vorhanden, wird der SW-Konfiguration um diese Produktgruppe ergänzt. Die Eigenschaften werden immer gespeichert aber werden nur aktiv benutzt wenn im Depot keine Veränderungen der SW-Konfigurations-Eigenschaften vorgenommen wurden.

Eine Liefermenge kann aus mehreren Lieferbestandteilen (LB), Textebenen (TE) und Software Konfigurationen (SW-K) bestehen. Ein Einfahrpaket kann aus mehreren Liefermengen bestehen.

Die produktspezifische Software-Konfiguration ist ein fester Bestandteil der Lieferdatei. Bei jeder Übernahme einer Lieferung werden die im Depot befindlichen Konfigurationen automatisch aktualisiert.

Jeder LB und jede TE ist durch eine eigene Steuerzeile gekennzeichnet. Diese werden bei einer Lieferung automatisch erzeugt. Die Steuerzeilen dürfen nicht verändert werden.

Die Steuerzeile für eine Textebene (TE) kann jeder Anwender selbst erstellen, um eigene TE einzurichten. Es stehen 32767 TE zur Verfügung. Beim Einfahren kann der Inhalt von bestehenden TE verändert werden. Das Erstellen und Ändern von Textebenen ist auch mit dem Texteditor möglich.

Das Format des Inputs für Textebenen sieht folgendermaßen aus:

Format Steuerzeile

KKKTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT*********tt/mm/jj*********************************

Erklärung:

KKK = Kennzeichen für Textebene
TTT...TTT = Name der Textebene (22 Stellen)
tt/mm/jj = Datum

Beispiel:

*T*SK-REP BESCHREIBUNG *********<date>*****************************

 

Format Textzeile

PPPPPPPPBBBBBtexttext...

Erklärung:

PPPPPPPP = PM 8-stellig
BBBBB = 5 Blanks oder ggf. -xxx- wobei xxx das jd ist
texttext... = PATCH-DISCRIPTION aus PULS

Beispiel:

*T*SK-REP BESCHREIBUNG   *********<date>*******************************
A0326168     FUNKTIONS-NAME: Name der OPT-Korrektur
A0346168     Jetzt folgt die PATCH-DESCRIPTION aus PULS!
Bei optionalen Korrekturen muss der Text in beiden Textebenen stehen (SK-REP und SK-OPT). Die Texte zu optionalen Korrekturen müssen mit „FUNKTIONS-NAME:'BLANK' “ beginnen.

Die Einfahrmenge kann durch den LINK-Namen „EINDAT“ zugeordnet werden, ansonsten wird im Dialog nach dem Dateinamen gefragt.

Für jedes Produkt, das in das Depot übernommen wird, wird in der Protokolldatei eine Vergleichsliste erstellt.

Ausgabedatei (druckaufbereitet): EINFAHR.LISTE.hhmmss

Dieses Protokoll enthält einen Überblick über die Differenz zur letzten eingefahrenen Menge des Produktes und der durchgeführten Notizbuchabgleiche. Sollte die neue Menge identisch sein, besteht im Dialog die Möglichkeit, über die Aufnahme dieser Menge zu entscheiden.