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Eingaberegeln

Weil in einem SIR-Lauf mehr als ein Volume-Set generiert werden kann, müssen die Anweisungen eindeutig einem Volume-Set zuzuordnen sein. Dazu dient der Anweisungsblock zum Einrichten eines Volume-Set, der mit den Anweisungen BEGIN-VOLUME-SET-DECLARATION eingeleitet und mit END-VOLUME-SET-DECLARATION beendet wird. Innerhalb eines Gültigkeitsbereichs können die Anweisungen in beliebiger Reihenfolge angeordnet werden. Werden mehrere Anweisungen der gleichen Art eingegeben, die sich widersprechen, so ist die letzte Anweisung gültig.

Während der Eingabe einer Anweisungsfolge werden folgende Anweisungen sofort verarbeitet:

DELETE-IPL-FACILITY
INITIALIZE-PRIVATE-VOLUME
INITIALIZE-PUBLIC-VOLUME
START-EXECUTION
END

Wird eine dieser Anweisungen innerhalb einer Anweisungsfolge eingegeben, so bleibt die Anweisungsfolge von der sofortigen Ausführung der Funktion unbeeinflusst. Die Eingabe der Anweisungsfolge kann danach fortgesetzt werden.
Ausnahmen sind die beiden zuletzt aufgeführten Anweisungen. START-EXECUTION startet die Abarbeitung der eingegebenen Anweisungsfolge. Nach Ausführung der Anweisung wird die aktuelle Anweisungsfolge gelöscht. Wird die Anweisung END eingelesen, beendet sich SIR.

Korrektur der Anweisungen

Ein Korrekturdialog für falsch eingegebene Anweisungen ist nicht möglich. Die entsprechende Anweisung kann jedoch gelöscht und/oder durch eine Anweisung gleicher Art ersetzt werden, vorausgesetzt, man befindet sich noch im selben Gültigkeitsbereich.

Beispiel


X  DECLARE-PUBSET  PUBSET-TYPE=*S-F(PUBSET=A) 
X  CREATE-VOLUME   02,D3475-8F,FORMAT=YES 
   CREATE-VOLUME   03,D3475-8F,FORMAT=YES 
X  CREATE-VOLUME   03,D3475-8F,FORMAT=NO 

oder

o  BEGIN-VOLUME-SET-DECLARATION VOLUME-SET=A 
o  CREATE-VOLUME 02,D3475-8F 
o  END-VOLUME-SET-DECLARATION 
X  BEGIN-VOLUME-SET-DECLARATION VOLUME-SET=A 
X  CREATE-VOLUME 00,D3475-8F 
X  END-VOLUME-SET-DECLARATION 
X  START-EXECUTION 

Gültig sind die angekreuzten Anweisungen. Die mit o gekennzeichneten Anweisungen müssen explizit gelöscht werden.

Falsche Anweisungen können explizit mit dem Editor-Kommando DELETE-STATEMENTS aus der Anweisungsfolge gelöscht werden. Über das Kommando LIST-STATEMENTS erhält man die Nummer der Anweisung in der Anweisungsfolge. Anschließend kann mit dem Kommando INSERT-STATEMENTS eine neue an Stelle der falschen Anweisung eingefügt werden.

Erst mit der Editoranweisung START-EXECUTION wird eine Eingabefolge abgeschlossen. Danach wird die logische Überprüfung aller Anweisungen gestartet.

Die Anweisungen DELETE-IPL-FACILITY und INITIALIZE-PRIVATE/PUBLIC-VOLUME können an jeder Stelle des Eingabevorgangs vor END eingegeben werden. Sie werden dann sofort ausgeführt.

Die Initialisierungen können nicht parallel bearbeitet werden. Die gesamte Bearbeitung des Pubset/Volume-Set wird seriell in einer Task durchgeführt. Zur Vermeidung einer seriellen Abarbeitung können die betreffenden Platten vor der Pubset/Volume-Set-Generierung in parallelen Tasks mit der Anweisung INITIALIZE-PUBLIC-VOLUME mit einem bestimmten Bitmuster initialisiert werden.
Bei der nachfolgenden Pubset/Volume-Set-Generierung ist für diese Platten die Angabe FORMAT=*NO (Standard) in der CREATE-VOLUME-Anweisung hinreichend.

Ist durch den Ablauf von SIR die Bearbeitung eines Pubset oder Volume-Set mit bestimmter Id in einer Benutzertask aktiv, so ist diese Id für andere Tasks gesperrt. Aufrufe von SIR mit gleicher Pubset-Id in parallel ablaufenden Benutzertasks werden mit einer entsprechenden Meldung abgebrochen.

Maximal 32.767 SIR-Anweisungen können angegeben werden.

Maximale Anzahl an Platten pro SF-Pubset oder Volume-Set:

  • 255 bei zwei- oder dreistelliger Cat-Id und einer Allocation-Unit-Größe ungleich 6 KB

  • 36 bei vierstelliger Cat-Id und Allocation Unit > 6KB
  • 32 in allen anderen Pubsets

Maximale Anzahl an Volume-Sets in einem SM-Pubset: 255

Für die Verwendung von Stellungsparametern, Abkürzungen und Fortsetzungszeilen gelten die allgemeinen SDF-Regeln.