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Das HIPERFILE-/PFA-Konzept

Unter dem Begriff „HIPERFILE-Konzept“ (High Performance Files) werden im BS2000 verschiedene Erweiterungen im Bereich der Systemsoftware und der Hardware zusammengefasst, die durch „Caching“ von Dateien den Dateizugriff beschleunigen und einen eventuellen I/O-Engpass vermeiden sollen. Als Puffer- (bzw. Cache-)Speicher kommen Halbleiter-Speicher mit kurzen Zugriffszeiten zum Einsatz, die eine Anpassung zwischen der Zugriffszeit zum Hauptspeicher und der (längeren) Zugriffszeit zu Festplattenspeichern ermöglichen.

Das HIPERFILE-Konzept des BS2000 bietet Caching sowohl über die Kommando-Oberfläche des jeweils beteiligten Subsystems als auch über eine in das DVS integrierte einheitliche Kommando-Oberfläche:

  • ADM-PFA (Administrator Performant File Access):
    Caching in den Medium Hauptspeicher über privilegierte Kommandos des DAB

  • PFA (User Performant File Access):
    Caching über die Einbettung der Hiperfiles in das DVS

Mit ADM-PFA-Caching wird die Verwendung der Konzepte, Methoden und Kommandos des Cache-Handler-Subsystems DAB (START-DAB-CACHING) bezeichnet, um sie von der Einbettung der Hiperfiles in das DVS, das sog. PFA-Konzept, begrifflich abzugrenzen. ADM-PFA-Caching wird im Handbuch zu „DAB“ [5] beschrieben.

BS2000 unterstützt im Rahmen des PFA-Konzeptes das Cache-Medium Hauptspeicher. Als Treibersoftware zur Bedienung dieses Mediums wird das Subsystem DAB als Cache-Handler benötigt:

Die Einbettung der Hiperfiles in das DVS wird zum einen dadurch erreicht, dass Pubsets Cache-Medien zugeordnet werden können und zum anderen dadurch, dass der Benutzer seine Dateien durch Vergabe von performance-bezogenen Attributen zu Hiperfiles erklären kann.