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Dateigenerationsgruppen (FGG)

Dateien, die in chronologischem Zusammenhang stehen und gleiche Dateieigenschaften besitzen, können im BS2000 in sog. „Dateigenerationsgruppen“ (File Generation Group, FGG) verwaltet werden. Die zu einer FGG gehörenden Dateien werden als „Dateigenerationen“ oder kurz als „Generationen“ bezeichnet.

Dateigenerationsgruppen sind konzipiert für mehr oder minder langfristiges Speichern von großen Datenmengen, z.B. von Daten aus regelmäßig wiederkehrenden Verarbeitungen oder für den Aufbau von Magnetbandpools, in denen z.B. Buchhaltungsdaten gespeichert werden. Sie bieten so gleichzeitig eine komfortable Methode der Datensicherung nach dem Großvater-Vater-Sohn-Prinzip.

Nicht in Dateigenerationsgruppen gespeichert werden können ablauffähige Programme oder Prozeduren. Werden Programme/Prozeduren als Dateigenerationen gespeichert, müssen sie in eine „normale“ Datei kopiert werden, bevor sie zum Ablauf gebracht werden können.

Der Aufbau des Gruppennamens folgt den Regeln zur Bildung von Dateinamen im BS2000 (siehe Abschnitt „Dateinamen"), mit der Einschränkung, dass die maximale Länge nur 34 Zeichen beträgt, da für die Identifizierung der Generationen eine Generationsnummer im Dateinamen verankert wird. Dateigenerationen sind also unter dem Gruppennamen mit Zusatz ihrer Generationsnummer ansprechbar.

Gruppenname:

[:catid:][$userid.]dateiname

Generationsname:

[:catid:][$userid.]dateiname(generationsnr)