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FASTPAM-Environment (Speicherbereiche)

Ein FASTPAM-Environment besteht aus datei- und task-übergreifenden System- und Benutzerspeicherbereichen, die vor der Dateieröffnung angelegt und bei den Dateizugriffen immer wieder benutzt werden.

  • Benutzerspeicherbereich:
    Der Benutzerspeicherbereich ist ein virtuell zusammenhängender Speicherbereich, in dem die FPAMACC-Parameterlisten (ACC=ACCESS) liegen.
    Die mit dem FPAMACC-Makro (siehe unten) generierten Parameterlisten werden für den Dateizugriff benötigt. Sie müssen in einem zusammenhängenden Bereich des virtuellen Adressraums liegen. Bei vorhandener FASTPAM-Berechtigung werden sie von FASTPAM resident gemacht. Die Anzahl der Parameterlisten bestimmt die maximale Anzahl gleichzeitiger Zugriffe auf die mit diesem Environment geöffneten Dateien.

  • Systemspeicherbereiche (nur mit FASTPAM-Berechtigung):
    Zu jeder FPAMACC-Parameterliste wird vom System ein Ein-/Ausgabepfad angelegt. Der Ein-/Ausgabepfad umfasst den vom System für eine Ein-/Ausgabe benötigten residenten Klasse-3-Speicher. Seine Größe hängt von dem mit dem Operanden MAXIO-LEN angegebenen Wert ab:

    • 1 KB bei MAXIOLEN = *MINI

    • 2 KB bei MAXIOLEN = *MAXI

Attribute

Ein FASTPAM-Environment besitzt folgende unveränderliche Attribute:

  • Name

  • Geltungsbereich

  • Adresse der FPAMACC-Parameterlisten

  • Anzahl der FPAMACC-Parameterlisten

  • Maximale IO Länge aller Dateizugriffe mit diesem Environment

  • Eventing: Ja oder Nein, falls Ja: Kurzkennung der Ereigniskennung (Ereigniskurzkennung)

Ein FASTPAM-Environment wird durch Name und Geltungsbereich eindeutig bestimmt.Ein Environment kann für beliebig viele Dateien von beliebig vielen Tasks, die innerhalb des Geltungsbereichs des Environments liegen, genutzt werden. Der Geltungsbereich eines Environments wird durch den Speicherbereich bestimmt, in dem die FPAMACC-Parameterlisten angelegt werden:

  • Liegt der Bereich im task-lokalen Adressraum, so ist das Environment nur für diese Task gültig, d.h. eine andere Task kann sich selbst mit den gleichen Parametern nicht diesem Environment anschließen.

  • Liegt der Bereich in einem Common Memory Pool, so wird für das FASTPAM-Environment der Geltungsbereich übernommen, der beim Makro ENAMP (ENABLE MEMORY POOL), Operand SCOPE angegeben wurde.