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Satzformate

Das DVS unterscheidet drei Satzformate:

Satzformat F

mit Sätzen fester Länge

Satzformat V

mit Sätzen variabler Länge (Standard-Satzformat)

Satzformat U

mit Sätzen undefinierter Länge

Satzformat F (Sätze fester Länge)

Eine Datei erhält die Eigenschaft „Sätze fester Länge“, wenn sie mit der Angabe RECORD-FORMAT=*FIXED im Kommando ADD-FILE-LINK oder entsprechender Angabe im Programm erstellt wird. Die Satzlänge ist mit dem Operanden RECORD-SIZE festzulegen.

Alle Sätze einer Datei haben die gleiche Länge, die im Katalogeintrag für die Datei eingetragen wird. Da die Satzlänge dem System bekannt ist, braucht der Benutzer bei Ein- oder Ausgabe kein Satzlängen- und Steuerfeld (s.u.) zu berücksichtigen.

Satzformat V (Sätze variabler Länge)

SL: Satzlänge = Länge des Datenbereichs + 4

Eine Datei erhält die Eigenschaft „Sätze variabler Länge“, wenn sie mit RECORD-FORMAT=*VARIABLE im Kommando ADD-FILE-LINK erstellt wird; RECORD-FORMAT= *VARIABLE ist Standard, wenn keine Angabe zum Satzformat getroffen wurde.

Bei Sätzen variabler Länge ist dem Datenbereich immer ein 4 Byte langes Steuerfeld vorgeschaltet, dessen erste beiden Byte binär die Länge des aktuellen Satzes inklusive Steuerfeld enthalten. Die beiden folgenden Byte sind reserviert.

Satzformat U (Sätze undefinierter Länge)

Eine Datei besteht aus „Sätzen undefinierter Länge“, wenn sie mit der Angabe RECORD-FORMAT=*UNDEFINED im Kommando ADD-FILE-LINK erstellt wird.

Dateien vom Format U enthalten pro Datenblock genau einen Satz. Die aktuelle Satzlänge, die der Benutzer beim Schreiben jeweils in einem Mehrzweckregister angeben muss, ist damit gleichzeitig auch die Blocklänge. Weil BS2000 die Blocklänge automatisch außerhalb des Datenbereichs in den blockspezifischen Verwaltungsinformationen (siehe z.B. Abschnitt "Blockformate für Plattendateien") ablegt, ist ein separates Speichern der Satzlänge nicht nötig. Wie bei fester Satzlänge muss der Benutzer also keine Satzlängen- oder Steuerfelder berücksichtigen: Ein Satz enthält nur die Nettodaten.