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Satzorientierter Zugriff

Basis der logischen Dateiverarbeitung ist der Datensatz. Auch bei satzweisem Zugriff werden Datenblöcke zwischen Peripherie und Pufferbereich übertragen. Das DVS übernimmt anschließend das Blocken bzw. Entblocken der Sätze und stellt dem Benutzerprogramm die benötigten Sätze zur Verfügung. Wenn beim Lesen der gesuchte Satz nicht im Puffer enthalten ist oder beim Schreiben der Puffer gefüllt ist, wird eine Datenübertragung ausgelöst: das DVS liest den nächsten Datenblock bzw. schreibt den Pufferinhalt als neuen Datenblock.

Beim satzorientierten Zugriff müssen Übertragungs- und Ortungsbetrieb unterschieden werden.

Übertragungsbetrieb (Move Mode)

Im Programm ist ein Arbeitsbereich definiert. Das DVS überträgt beim Lesen den gesuchten Satz aus dem Puffer in den Arbeitsbereich; beim Schreiben überträgt es den Satz vom Arbeitsbereich in den Puffer. Das folgende Bild zeigt schematisch eine Schreiboperation.

Bild 21: Übertragungsbetrieb bei satzorientiertem Zugriff

Ortungsbetrieb (Locate Mode)

Im Programm ist kein Arbeitsbereich definiert. Es werden keine Sätze zwischen Puffer und Arbeitsbereich übertragen, sondern die Sätze direkt im Puffer verarbeitet. Beim Lesen stellt das DVS dem Programm die Adresse des zu lesenden Satzes zur Verfügung, beim Schreiben übergibt es dem Programm die Adresse, an die der neue Satz geschrieben werden soll. Das folgende Bild zeigt schematisch eine Schreiboperation. Ein Pointer zeigt auf die Adresse im Puffer, an der der Satz erzeugt werden soll.

Bild 22: Ortungsbetrieb bei satzorientiertem Zugriff