Das Dienstprogramm IORM verbessert die I/O-Eigenschaften von BS2000 im Native- und im VM2000-Betrieb.
In IORM (und dem IORM-Subsystem) sind folgende Funktionen zur autonomen, dynamischen Steuerung der I/O-Betriebsmittel Kanal, Steuerung, Pfad und Gerät realisiert:
IOPT: I/O-Prioritäten-Steuerung für Tasks (I/O Priority Handling for Tasks)
DPAV (SU /390):
Dynamische I/O-Lastverteilung für Platten (Dynamic Parallel Access Volume)DDAL: Optimierte Lastverteilung im Betrieb mit ETERNUS CS
(Dynamic Device Allocation)TCOM: Kompression im LTO-Gerät anpassen (Dynamic Tape Compression)
IOLVM (SU /390):
Begrenzung der I/O-Aufnahme einzelner VM2000-Gastsysteme
(I/O Limit for Virtual Machines)
IORM sammelt im laufenden Betrieb Daten über die Auslastung der I/O-Betriebsmittel und steuert den I/O-Betrieb abhängig von vorgegebenen Schwellenwerten.
Die IORM-Funktionen IOPT, DPAV und IOLVM steuern Plattengeräte.
Die IORM-Funktionen DDAL und TCOM steuern Bandgeräte.
Wenn im VM2000-Betrieb IORM im Monitorsystem und in den beteiligten BS2000-Gastsystemen im Einsatz ist, dann tauschen die IORM-Subsysteme über eine interne Schnittstelle I/O-Daten und Kontrollinformationen aus.
IORM kann im Native-Betrieb und unter VM2000 eingesetzt werden.
IORM arbeitet aber nicht über mehrere Server Units hinweg.
Eine detaillierte Beschreibung von IORM finden Sie im Handbuch „Dienstprogramme“ [15].