TODR-Korrekturwerte des Zeitmanagements haben folgende Ziele:
Die Systemzeit kann ohne Änderung des TODR an externe Zeitgeber bzw. an eine Verbundzeit angepasst werden; damit ist ein Rückstellen der Systemzeit möglich.
Bei Sommer-/Winterzeitumstellung ermöglicht dies einen Sprung der Systemzeit ohne Beeinflussung des TODR.
Insbesondere ein Rückstellen des TODR verbietet sich im laufenden System, da viele Algorithmen im Betriebssystem wie in der Benutzersoftware die Monotonie des TODR unterstellen.
Nach jedem Abschluss eines Synchronisationsauftrages der Systemzeit wird der aktuell gültige TODR-Korrekturwert um diesen Auftragswert bei einem Rückstellen erhöht bzw. bei einem Vorstellen erniedrigt. Angemeldete Realzeit-Timer (STXIT bzw. systemintern) werden entsprechend angepasst. Bei der Bereitstellung der aktuellen Systemzeit im Rahmen von GTIME, GDATE oder GETOD wird der aktuelle TODR-Korrekturwert berücksichtigt.