Allgemeines zum Abrechnungssystem des BS2000
Das gesamte Abrechnungssystem des BS2000 wird von der Systembetreuung gesteuert. Diese bestimmt den Zeitpunkt, an dem das Abrechnungssystem gestartet werden soll, vereinbart den Namen der Abrechnungsdatei und legt Namen und Anzahl der Abrechnungssätze und Satzerweiterungen fest, die in der Abrechnungsdatei erfasst werden sollen.
Die Systembetreuung legt ferner den Zyklus und den Umfang der periodischen Erfassung fest, die bestimmte Abrechnungsätze und Jobklassen umfasst.
Mit dem Abrechnungssystem kann die Systembetreuung dynamisch Abrechnungssätze ganz oder teilweise ein- und ausschalten und Einfluss auf den Umfang der einzelnen Abrechnungssätze nehmen.
Mit dem Kommando MODIFY-ACCOUNTING-PARAMETERS können nicht benötigte Abrechnungssätze und Satzerweiterungen ausgeschaltet werden.
Die bei der Darstellung pro Datenfeld verwendeten Attribute sind:
Feld | laufende Nummer des Datenfeldes innerhalb des beschriebenen Satzteils |
Distanz | relativer Abstand des Datenfeldes zum Anfang des beschriebenen Satzteils |
Länge | Länge des Datenfeldes in Byte |
Format | A = alphanumerisch B = Binärzahl B2 = binäre Darstellung der CPU-Zeit C = abdruckbare Zeichen, inklusive Sonderzeichen F = Dateiname X = nicht abdruckbare Zeichen Z = ungepackte Dezimalzahl (*) * = wird bei den einzelnen Satzarten oder Erweiterungselementen - = reserviert für künftige Erweiterungen, enthält entweder Leerzeichen oder |
(*) | die Uhrzeit wird in der Form |
Ein Abrechnungssatz besteht aus folgenden vier Teilen:
(A) Satzbeschreibung | Satzkennung, Zeitstempel, .. |
(B) Kennzeichnungsteil | Benutzerkennung, Abrechnungsnummer,überwachte Betriebsmittel, ... |
(C) Grundinformation | Standarddaten |
(D) Variable Information | Satzerweiterungen |
Für nähere Informationen zum Abrechnungssystem des BS2000 siehe Handbuch „Einführung in die Systembetreuung“ [14].
Subsystem-Satzbeschreibung
Die Satzbeschreibung (A) enthält eine Satzkennung, die die einzelnen Abrechnungssätze voneinander abgrenzt, einen Zeitstempel sowie Angaben zur Länge des Kennzeichnungsteils und der Grundinformation.
Adresse der Satzbeschreibung = Satzanfang
Aufbau und Inhalt:
Feld-Nr. | Distanz | Länge (Byte) | Format | Bedeutung | |
hex | dez | ||||
1 | 00 | 0 | 4 | A | Satzkennung 1 |
1Die Satzkennung dient zur Unterscheidung der einzelnen Satzarten.
2Der Zeitstempel wird vom System als letzte Information in den Satz eingetragen, nachdem der Satz fertig erstellt bzw. dem Abrechnungssystem übergeben wurde.
Länge der Satzbeschreibung: 20 Byte
Subsystem-Kennzeichnung
Die Subsystem-Kennzeichnung im Kennzeichnungsteil (B) beschreibt das Subsystem, auf das sich die Subsystem-Abrechnungsdaten beziehen.
Aufbau und Inhalt:
Feld-Nr. | Distanz | Länge (Byte) | Format | Bedeutung | |
hex | dez | ||||
1 | 00 | 0 | 8 | A | Name des Subsystems |
1Datum in der Form yyyymmdd
2Uhrzeit in der Form hhmmss
Länge der DSSM-Kennzeichnung: 29 Byte