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CHANGE-TASK-CPU-LIMIT

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Maximale CPU-Zeit einer Task erhöhen

Komponente:

BS2000

Funktionsbereich:

Auftragsverarbeitung

Anwendungsbereich:

JOB

Privilegierung:

OPERATING
TSOS

Berechtigungsschlüssel:

P                                                                                                               

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando CHANGE-TASK-CPU-LIMIT kann die Systembetreuung die maximale CPU-Zeit einer Task (Task-Time-Limit, siehe auch Abschnitt „Zeitlimitierungen im BS2000") erhöhen. Damit kann verhindert werden, dass wichtige Batchaufträge wegen Überschreitens der maximalen CPU-Zeit vorzeitig beendigt werden.

Mit dem Kommando SHOW-JOB-STATUS kann sich die Systembetreuung über die bereits verbrauchte und die maximale CPU-Zeit eines Batchauftrags, der nicht vorzeitig abgebrochen werden soll, informieren und rechtzeitig mit dem Kommando CHANGE-TASK-CPU-LIMIT die maximale CPU-Zeit des Batchauftrags erhöhen.
Hat der Batchauftrag jedoch die maximale CPU-Zeit verbraucht, wird die Meldung EXC0070 an der Konsole ausgegeben. Die Systembetreuung hat jetzt maximal 20 Minuten Zeit, um mit dem Kommando CHANGE-TASK-CPU-LIMIT die maximale CPU-Zeit des Batchauftrags zu erhöhen. Erfolgt keine Erhöhung der maximalen CPU-Zeit, wird der Batchauftrag beendet.
Wird die maximale CPU-Zeit während eines Programmlaufs aufgebraucht, so wird eine dafür definierte STXIT-Routine nur abgearbeitet, wenn die maximale CPU-Zeit nicht innerhalb der 20 Minuten erhöht wird. 

 

Format

CHANGE-TASK-CPU-LIMIT                                                                                                                          

 JOB-IDENTIFICATION = *TSN(...) / *MONJV(...)


*TSN(...)



|

TSN = <alphanum-name 1..4>


*MONJV(...)



|

MONJV = <filename 1..54 without-gen-vers>

,ADD = *SECONDS(...) / *PERCENT(...)


*SECONDS(...)



|

SECONDS = <integer 1..32767 seconds>


*PERCENT(...)



|

PERCENT = <integer 1..100>

Operandenbeschreibung

JOB-IDENTIFICATION =
Art der Auftrags-Identifikation.
Aufträge können über Auftragsnummer (TSN) oder überwachende JV (MONJV) identifiziert werden.

JOB-IDENTIFICATION = *TSN(...)
Der Auftrag wird über seine Auftragsnummer (TSN) identifiziert.

TSN = <alphanum-name 1..4>
TSN des Auftrags, dessen maximale CPU-Zeit erhöht werden soll.

JOB-IDENTIFICATION = *MONJV(...)
Der Auftrag wird über die auftragsüberwachende JV identifiziert.

MONJV = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der JV, die den Auftrag überwacht, dessen maximale CPU-Zeit erhöht werden soll. Der Auftrag muss im lokalen System laufen.

ADD = *SECONDS(...) / *PERCENT(...)
Gibt an, um wie viel die maximale CPU-Zeit erhöht werden soll. Die Erhöhung kann in Sekunden oder Prozenten angegeben werden.

ADD = *SECONDS(...)
Die Erhöhung wird in Sekunden angegeben.

SECONDS = <integer 1..32767 seconds>
Anzahl der Sekunden, um die die maximale CPU-Zeit erhöht werden soll.

ADD = *PERCENT(...)
Die Erhöhung wird in Prozenten zur aktuellen maximalen CPU-Zeit angegeben.

PERCENT = <integer 1..100>
Prozentwert, um den die maximale CPU-Zeit erhöht werden soll.

Kommando-Returncode

(SC2)

SC1

Maincode

Bedeutung


0

CMD0001

Kommando erfolgreich ausgeführt

10CMD0001Maximales CPU-Limit erreicht

32

CMD0221

Interner Fehler


64

CMD0216

Berechtigung fehlt


64

NTIC001

Parameterfehler; TSN bzw. MONJV unbekannt