Subsystemdefinition(en) auf Konsistenz prüfen
Funktionsbeschreibung
Mit dieser Anweisung werden die in einem Katalog zusammengefassten Subsystemdefinitionen auf Konsistenz geprüft.
CHECK-CATALOG wird zurückgewiesen, wenn der anzugebende Dateiname nicht existiert oder der Subsystemkatalog ohne Inhalt ist.
Wenn der angegebene Dateiname nicht dem des aktuell eröffneten Kataloges entspricht, wird folgende Meldung ausgegeben:
SCM0011 WOLLEN SIE WIRKLICH DEN KATALOG IM SPEICHER ÜBERSCHREIBEN ? (Y/N)
Bei Antwort Y gehen die Definitionen des aktuellen Katalogs verloren.
Bei Antwort N wird die Ausführung der Anweisung CHECK-CATALOG abgebrochen. Der Anwender kann mit SAVE-CATALOG die bisher nicht gespeicherten Subsystemdefinitionen in einer Datei ablegen.
Format
CHECK-CATALOG | ||||||||||||||||||||||||||||
|
Operandenbeschreibung
CATALOG-NAME =
Vereinbart den Namen des Kataloges, in dem die zu prüfenden Definitionen hinterlegt sind.
CATALOG-NAME = *CURRENT
Voreinstellung: der aktuell geöffnete Katalog (Anweisung START-CATALOG-CREATION bzw.START-CATALOG-MODIFICATION) soll geprüft werden.
CATALOG-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
Vollqualifizierter Name des statischen Subsystemkataloges, dessen Inhalt geprüft wird.
DEPENDENCE-RELATION = *YES / *NO
Vereinbart, ob in die Prüfung der Subsystemdefinitionen auch die verankerten Abhängigkeitsbeziehungen zu anderen Subsystemen einbezogen werden sollen (*YES) oder nicht (*NO). Der Katalog kann nicht gesichert werden, wenn in einer vorhergehenden CHECK-CATALOG-Anweisung *NO angegeben wurde.
LINK-RELATION = *YES / *NO
Vereinbart, ob in die Prüfung der Subsystemdefinitionen auch die verankerten Adressbeziehungen zu anderen Subsystemen einbezogen werden sollen (*YES, Voreinstellung) oder nicht (*NO). Der Katalog kann nicht gesichert werden, wenn in einer vorhergehenden CHECK-CATALOG-Anweisung *NO angegeben wurde.
RELATED-FILES = *NO / *YES
Bestimmt, ob die Existenz von Dateien, die in Abhängigkeitsbeziehungen zu diesen Subsystemen stehen, geprüft werden soll (*YES) oder nicht (*NO, Voreinstellung).
Wurden die Namen von abhängigen Dateien mit dem Wert *INSTALLED(...) definiert, wird auch der dort angegebene DEFAULT-NAME geprüft.
OUTPUT =
Vereinbart, wohin die von der Anweisung generierten Informationen - die Ergebnisse des Prüflaufs - ausgegeben werden sollen.
OUTPUT = *SYSOUT
Voreinstellung: die Meldungen werden auf der Datensichtstation ausgegeben.
OUTPUT = *SYSLST(...)
Die Meldungen sollen nach SYSLST ausgegeben werden.
SYSLST-NUMBER =
Bezeichnet die SYSLST-Datei, in die die Ausgabe erfolgen soll.
SYSLST-NUMBER = *STD
Voreinstellung: die Ausgabe soll in die Standard-Systemdatei SYSLST erfolgen.
SYSLST-NUMBER = <integer 1..99>
Die Ausgabe soll in eine Systemdatei aus der Menge SYSLST01 bis SYSLST99 erfolgen, deren Nummer hier anzugeben ist.