DAMP wird in dem System, an dem sich das Diagnoseobjekt befindet, mit /START-DAMP aufgerufen. DAMP wird dann von der unter IMON hinterlegten Benutzerkennung gestartet. Das Ladeprogramm lädt je nach gewählter Funktion die Verarbeitungsmodule aus der eingestellten Modulbibliothek nach.
Ist DAMP in einem System nicht standardmäßig installiert, oder soll DAMP mit speziellen Benutzeroptionen (siehe ab "Modifikationen durch den Benutzer (Spezialfenster OPTIONS)") gestartet werden, muss /START-EXECUTABLE-PROGRAM mit dem Namen der gegebenenfalls angepassten Ladephase von DAMP (Auslieferungsname: SYSPRG.DAMP.<ver>) verwendet werden.
Für die Analyse im aktiven System muss die aufrufende Benutzerkennung die Lese-Testprivilegierung 8 besitzen. Die Privilegierung muss mit dem Kommando MODIFY-TEST-OPTIONS vorher aktiviert werden.
Im Dialogbetrieb werden nach Aufruf von DAMP die programmierbaren Tasten automatisch mit Funktionen belegt. Anschließend erscheint die DAMP-Bildschirmmaske mit dem HELP-Fenster (ausgenommen im Batch- und Prozedurbetrieb).
DAMP kann auch als Batchjob gestartet werden (siehe "Batch- und Prozedurbetrieb, Anweisungsfolgen"). Die Eingaben werden dann von SYSDTA gelesen und wie Eingaben in die Kommandozeile bearbeitet. Diese Funktion ist überwiegend für das Erzeugen von Listen einsetzbar.
DAMP kann auch im Prozedurbetrieb gestartet werden (siehe "Batch- und Prozedurbetrieb, Anweisungsfolgen"). Diese Funktion eignet sich vor allem bei einem standardmäßigen Vorablauf einer „Diagnose am Bildschirm“.