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Modifikationen durch den Benutzer (Spezialfenster OPTIONS)

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Unabhängig von der Einstellung bei Auslieferung oder durch die Systemverwaltung kann der Benutzer die Benutzeroptionen für seine DAMP-Anwendung entsprechend einstellen. Einstellbar sind die Kennungen für die Pfadnamen der von DAMP benötigten Dateien und weitere Optionen.

Standardnamen

Im Abschnitt „Software- und Hardware-Voraussetzungen" sind alle Produkt-Dateien von DAMP mit ihren Release-Namen und ihrer Bedeutung aufgeführt.

Unter dem Standardnamen einer Produktdatei wird der von IMON bereitgestellte Pfadname verstanden.

Die Standardnamen der System-Symbolbibliothek bzw. der System-PRODAMP-Bibliothek sind die festen Pfadnamen $TSOS.SYSSMB.DAMP bzw. $TSOS.SYSDMP.DAMP.

DAMP arbeitet stets mit diesen Standardnamen. In einem individuell erzeugten DAMP können andere Namen eingestellt werden (siehe „Einstellbare Parameter").

Einstellen der Benutzeroptionen

Der DAMP-Benutzer kann Benutzeroptionen individuell für seine Anwendung einstellen.
Die Einstellung/Veränderung der Benutzeroptionen erfolgt nach dem Laden von DAMP durch die Anweisung START-OPTION-DIALOG. Mit dieser Anweisung wird ein Fenster eröffnet, in dem die entsprechenden Einstellungen durch Überschreiben und Markieren geändert werden können. In der Key-Zeile erscheint die Anzeige OPTS für das verwendete Diagnosefenster.

Die Benutzeroptionen können bei jedem DAMP-Aufruf temporär verändert werden, in der Kopfzeile des Diagnosefensters ist im Feld „Ausgabeformat“ standardmäßig TMP eingetragen.

Für eine permanente Einstellung der Benutzeroptionen beginnen Sie am zweckmäßigsten damit, das ausgelieferte Ladeprogramm SYSPRG.DAMP.<ver> in eine benutzereigene Datei mit dem Namen „DAMP“ zu kopieren.
Anschließend rufen Sie DAMP mit dem neuen Programmnamen auf, setzen die Anweisung START-OPTION-DIALOG ab, stellen Ihre Benutzeroptionen ein und überschreiben das Feld „Ausgabeformat“ mit SAV. Nach Drücken der Taste wird die Prozedur S.PRC.DAMP.<ver>.OPTIONS erzeugt. Die Prozedur muss nach Beendigung von DAMP mit /call-proc s.prc.damp.<ver>.options gestartet werden; sie modifiziert das angegebene Ladeprogramm.

Bild 56: OPTS-Fenster

Einstellbare Parameter

Folgende Benutzeroptionen stehen in DAMP zur Verfügung, die bei Auslieferung voreingestellten Werte sind fett gedruckt.

Der Wert *STD für eine der unten angegebenen Userids bedeutet, dass der jeweilige Standardname (siehe "Modifikationen durch den Benutzer (Spezialfenster OPTIONS)") als Pfadname für die dadurch beschriebene Datei verwendet wird.

Wird als Wert eine Kennung eingetragen, sucht DAMP die entsprechende Datei ausschließlich unter der eingetragenen Kennung.

User IDs:SYSLNK/SYSDMP=    *STD | <userid>                                                               
Gemeinsame Kennung für die Nachladebibliothek von DAMP und die System-PRODAMP-Bibliothek. Die System-PRODAMP-Bibliothek enthält unter anderem die PRODAMP-Routinen der automatischen Vordiagnose.
SYSSMB=    *STD | <userid>
Benutzerkennung für die System-Symbolbibliothek, auf die beim Laden der Symbole defaultmäßig zugegriffen wird.
SYSMSH / SYSSDF=    *STD | <userid>

Gemeinsame Benutzerkennung der Hilfedateien, der Meldungsdateien und der SDF-Benutzersyntaxdateien mit den DAMP-Anweisungen. 

SYSLNK (ANITA)

=    *STD | <userid>                                                         

Benutzerkennung, unter der die Nachladebibliothek von ANITA katalogisiert ist. Die Angabe einer Kennung bewirkt, dass die Bibliothek SYSLNK.ANITA unter der angegebenen Kennung gesucht wird. Eine evtl. geladene alte Version einer ANITA-Modulbibliothek wird entladen und eine neue Version geladen. (Die Zugriffsmethode ANITA wird von DAMP bei Zugriffen auf Dumpdateien und das aktive System benutzt.)
Window separation:yes | no

Die Diagnosefenster werden mit/ohne Strichzeile voneinander getrennt.

Window separator 

=    - / X'60'


Fenster-Trennzeichen für die Ausgabe auf Terminal.

Column separator (screen)

=    | / X'4F'


Spalten-Trennzeichen für die Ausgabe auf Terminal, weil X'4F' nicht auf allen Terminals als „|“ dargestellt wird.

Column separator (list)

=    | / X'4F'


Spalten-Trennzeichen für die List-Ausgabe, weil X'4F' nicht auf allen Druckern mit „|“ ausgegeben wird.

Trash character

=    . / X'07'


Ersatzzeichen für nicht abdruckbare Zeichen auf Terminal. Möglich sind X'00', X'07' und abdruckbare Zeichen.

Message:   Language

=    ENGLISH | DEUTSCH


Sprache, in der die Texte im Help-Fenster, die Online-Hilfetexte und die DAMP-Meldungen ausgegeben werden. Die Sprache kann auch über das Help-Fenster (W1) eingestellt werden, siehe "Das Help-Fenster (W1)".

Blinking:

yes | no


Die Ausgabe der DAMP-Meldungen in den Zeilen 2 und 3 blinkend oder nicht blinkend.

Lines per list page

=    65


Legt fest, wie viele Zeilen bei der List-Ausgabe auf eine Seite gedruckt werden sollen.

K1 check-back:

yes | no


Legt fest, ob nach dem Drücken der K1-Taste DAMP sofort oder erst nach einer Rückfrage beendet wird.

Save P-Keys:

yes | no


Legt fest, ob die P-Tasten vor dem Beschreiben durch DAMP gesichert werden und bei Unterbrechungen sowie beim Beenden von DAMP restauriert werden sollen. Diese Option wird nur bei bestimmten Datensichtstationen (vom Typ 976x) ausgewertet. 

PRODAMP: 

Source=    *STD | <filename>
Bibliothek, in der die Benutzer-Quellprogramme abgespeichert werden.
Object=    *STD | <filename>

Bibliothek, in der die Benutzer-Objekte abgespeichert werden.

In beiden Fällen steht *STD für die Bibliothek SYS.USRDMP.DAMP.<ver> der Ablaufkennung.

Eine temporäre Einstellung für die Benutzer-PRODAMP-Bibliotheken wird nicht sofort wirksam. Sie ist lediglich eine Voreinstellung für den Wert *STD in den Operanden SOURCE-LIBRARY bzw. OBJECT-LIB-RARY der DAMP-Anweisung ASSIGN-PRODAMP-LIBRARIES. Sollen die Einstellungen sofort wirksam werden, ist diese Anweisung im Anschluss entsprechend einzugeben.