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DBL-Liste

Die folgende Tabelle gibt für eine Ladeeinheit und die geladenen Module einen Überblick über die ausgegebenen Informationen.

Information

Objekt

A

B

C

D

E

F

G

H

I

Objektname


X

X

X

X

X

X

X

X

X

Name des Link-
Kontext


X









Ladeinformationen

1)

X









Typ des LLM /
PAM-LLM

2)


X

X







Typ des OM

3)




X

X





Objektadresse







X

X

X


Objektgröße







X


X

X

Bindemethode

4)


X

X


X





Dateikettungsname

5)


X

X


X





Bibliotheks/Dateiname

6)


X

X


X





Elementname



X








Elementversion



X








A

Ladeeinheit

B

LLM

C

PAM-LLM

D

OM in LLM

E

OM

F

CSECT

G

ENTRY

H

COMMON

I

XDSEC-D


Fußnoten

  1. Als Ladeinformationen werden ausgegeben:

    • Wert des Operanden LOAD-INFORMATION

    • Programmversion der Ladeeinheit. Wenn im Ladeaufruf keine Programmversion angegeben wurde, gibt der DBL die PLAM-Version des geladenen Bibliothekselements aus (~ steht für die höchste PLAM-Version).

    • Ladezeitpunkt

    • Wert des Operanden TEST-OPTIONS

    • Startadresse der Ladeeinheit (Load Unit Starting Point)

    • Adressierungsmodus (AMODE): 24, 31 oder 32

    • Als Code-Typ wird bei HSI= ausgegeben:

      /7500

      Das Symbol aus dem Ladeaufruf verweist auf /390-Code.

      /4000

      Das Symbol aus dem Ladeaufruf verweist auf RISC(MIPS)-Code.

      /SP04

      Das Symbol aus dem Ladeaufruf verweist auf SPARC-Code.

      /X86

      Das Symbol aus dem Ladeaufruf verweist auf X86-Code.

  2. Als Typ des LLM/PAM-LLM (siehe Handbuch „BINDER“ [1]) wird ausgegeben:

    STANDARD

    Das LLM besteht aus einer Einzel-Slice.

    BY-USER

    Das LLM besteht aus benutzerdefinierten Slices.

    BY-ATTR

    Das LLM besteht aus Slices, die nach Attributen gebildet sind.

  3. Als Typ des OM wird ausgegeben:

    STANDARD

    Das OM wurde von einem Compiler erzeugt.

    PRELINK

    Das OM wurde in einem Binderlauf mit TSOSLNK als vorgebundenes
    Modul erzeugt.

  4. Als Bindemethode wird ausgegeben:

    EXPLICIT

    Das Modul wurde als Primäreingabe durch explizite Angabe im Ladeaufruf geladen.

    AUTOLINK

    Das Modul wurde als Sekundäreingabe mit Hilfe der Autolink-Funktion geladen, um Externverweise zu befriedigen.

    INCLUDE

    Das Modul wurde als Sekundäreingabe durch INCLUDE-Anweisungen geladen, die in bereits geladenen Modulen eingefügt
    werden. Dies ist nur bei Bindemodulen (OMs) möglich.

    PUBLIC

    Ein LLM besteht aus Slices, die nach dem Attribut PUBLIC gebildet wurden (siehe Handbuch „BINDER“ [1]). Beim Laden des LLM wurden
    die Slices mit dem Attribut PUBLIC in den Klasse-6-Speicher geladen.

  5. Der Dateikettungsname der Bibliothek, in der das LLM/OM gefunden wurde, wird ausgegeben. Handelt es sich dabei um die Benutzer- oder System-Tasklib, wird USERTSKL bzw. SYSTTSKL ausgegeben. Für PAM-LLMs wird ECERDLOD ausgegeben.

Beispiel für eine DBL-Liste (Ausschnitt)

Layout der DBL-Liste in einem benutzerdefinierten Datenbereich

Mit BIND ...,USRMAPI=...,USRMAP@=...,USRMAPL=... (wobei USRMAPIîNONE) kann eine DBL-Liste in einen benutzerdefinierten Datenbereich ausgegeben werden. Diese ist ähnlich aufgebaut wie die auf SYSOUT/SYSLST ausgegebene Liste. Sie hat folgendes Layout:

  • Listenkopf zur Identifikation des BereichsDieser enthält den Returncode X’08010129’ falls die Länge des Datenbereichs nicht ausreicht, um die gewünschte Information aufzunehmen. Das Layout des Listenkopfs hängt von der Angabe INTVERS beim BIND-Makro ab: INTVERS=SRV005 erzeugt einen Listenkopf der Version 1, INTVERS=SRV006 erzeugt einen Listenkopf der Version 2. Damit wird angezeigt, ob Bibliotheksname, Elementname und Elementversion in der ausgegebenen Information enthalten sind.

  • Gesamtlänge der ausgegebenen Information einschließlich Listenkopf

  • Datensätze mit folgendem Aufbau:

    • Satzidentifikation

    • Länge der im Satz enthaltenen Information

    • die Information selbst

Der benutzerdefinierte Datenbereich muss bei INTVERS=SRV005 mindestens 248 Byte und bei INTVERS=SRV006 mindestens 336 Byte lang sein um die minimale Information aufzunehmen.

Wenn die Länge des Datenbereichs nicht ausreicht, um die gewünschte Information aufzunehmen, wird die Ausgabe abgebrochen.

Wenn die Länge des Datenbereichs ausreicht, wird die Ausgabe durch einen End-Satz abgeschlossen.

Das Layout des Datenbereichs kann mit mit BIND MF=D,XPAND=USRMAP,INTVERS=SRVxxx (xxx >= 005) generiert werden.