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Diagnosesitzung protokollieren und wiedergeben

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Sämtliche Bildschirmein-/ausgaben können protokolliert, d.h. in eine Datei geschrieben werden.

  • Die Protokolldatei kann mit der Anweisung PRINT-LOGGING-FILE druckaufbereitet werden. Der Ausdruck wird ebenfalls über dieses Kommando angestoßen (Beschreibung der Anweisung, siehe "PRINT-LOGGING-FILE Aufbereiten und Ausdrucken einer Logging-Datei").

  • Die Diagnoseschritte können zum Beispiel von einem anderen Diagnostiker nachvollzogen und überprüft werden.

  • Die bisherigen Diagnoseschritte können vom gleichen Bearbeiter nachvollzogen werden, wenn die Diagnose beabsichtigt oder unerwartet unterbrochen wurde.

Diagnosesitzung protokollieren

Das Protokollieren der Diagnosesitzung wird auf Programmebene mit der Anweisung LOG-SESSION und auf Systemebene mit dem BS2000-Kommando
INFORM-PROGRAM MSG='*LOG-SESSION' aktiviert.

Der Dateiname der Protokolldatei wird auf Programmebene mit der Anweisung LOG-SESSION LOGGING-FILE=filename oder auf Systemebene mit dem BS2000-Kommando ADD-FILE-LINK LINK-NAME=DAMPLOG,FILE-NAME=filename vereinbart.

Nach dem Schließen der Logging-Datei wird der Linkname DAMPLOG freigegeben.
Ist keine solche Vereinbarung getroffen worden, wird der Dateiname automatisch generiert, und zwar nach dem Muster S.LOG.DAMP.<ver>.<date>.<time>.

Der Mitschnitt wird auf Programmebene mit der Anweisung STOP-LOGGING und auf Systemebene mit dem BS2000-Kommando INFORM-PROGRAM MSG='*STOP-LOGGING' beendet.

Bei Weiterleitung des Problems an die nächste Diagnoseinstanz sollte die Logging-Datei in Dateiform mitgegeben werden.

Diagnosesitzung ausdrucken

Ein Diagnose-Mitschnitt wird mit der Anweisung PRINT-LOGGING-FILE ausgedruckt (Beschreibung der Anweisung, siehe "PRINT-LOGGING-FILE Aufbereiten und Ausdrucken einer Logging-Datei").

Diagnosesitzung wiedergeben

Jede mit DAMP erstellte Protokolldatei kann von der gleichen oder einer anderen Diagnoseinstanz mit DAMP wiedergegeben werden.

Die Diagnose-Wiedergabe wird auf Programmebene mit der Anweisung REPEAT-SESSION <loggingfilename> und auf Systemebene mit dem Kommando INFORM-PROGRAM MSG='*REPEAT-SESSION(<loggingfilename>)' gestartet.

Alle Ein- und Ausgaben des protokollierten DAMP-Dialogs werden am Bildschirm gezeigt und müssen mit oder quittiert werden.

Das Drücken der Taste bewirkt einen Wechsel in den Systemmodus. Befindet man sich im Systemmodus, erreicht man die Rückkehr zur Wiedergabe-Funktion durch das Kommando RESUME-PROGRAM.

Mit kann die Wiedergabe vorzeitig abgebrochen werden.

Wird die gesamte Protokolldatei abgespielt, endet die Wiedergabe in der Ebene, in der das Protokoll gestartet wurde.
Wurde die Wiedergabe mit REPEAT-SESSION <loggingfilename> gestartet, erscheint am Ende der Wiedergabe die DAMP-Bildschirmmaske.

Wurde die Wiedergabe aus dem Systemmodus mit dem Kommando INFORM-PROGRAM MSG='*REPEAT-SESSION(<loggingfilename>)' gestartet, befindet man sich am Ende der Wiedergabe im Systemmodus. Die DAMP-Diagnose kann in diesem Fall mit dem Kommando RESUME-PROGRAM fortgesetzt werden.