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Einschränkungen

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SNAP läuft auf allen BS2000-Servern ab.

Die bisher gesicherten Daten werden abgeschlossen und der fragmentarische SNAP-Dump dem Diagnostiker in folgenden Fällen zur Verfügung gestellt:

  • Die von SNAP sicherzustellenden Daten (maximal 1 GB) können nicht innerhalb der von SNAPTIME eingestellten Zeit (Voreinstellung: 24 sec) geschrieben werden

  • Die SNAPFILE-Datei ist zu klein

  • Ein interner Fehler tritt auf

Es wird die Meldung NSP1010 ausgegeben. Bei schwerwiegenden Fehlern im SNAP wird der SNAP-Vorgang abgebrochen.

Es gibt in BS2000 Systeminstanzen, die erkennen, ob das BS2000-System länger als eine bestimmte Zeit arbeitsunfähig ist. SNAP deaktiviert BS2000, um unter einer SNAP-eigenen Ablaufsteuerung Diagnosedaten zu sichern. Dies bedeutet aber noch nicht, dass BS2000 lebensunfähig ist. Bei der Festlegung von Zeitintervallen für die Ausfallerkennung eines System muss also berücksichtigt werden, dass trotz der Inaktivität von BS2000 das SNAP-EXEC als Stellvertreter für BS2000 noch arbeitet.

Insbesondere sei hier auf das Produkt HIPLEX MSCF hingewiesen, bei dem die Zeiten für die Lebendüberwachung eines BS2000-Systems mit dem MSCF-Konfigurationsparameter FAIL-DETECTION-LIMIT festgelegt werden können.

BS2000 und SNAP unterstützen einen Arbeitsspeicher von mehr als 2 GB. Damit ist neben dem Klasse-1- und Klasse-3-Speicher ggf. auch der gesamte residente Klasse-4-Speicher im SNAP-Dump enthalten, wenn das im Systemparameter SNAPTIME eingestellte Zeitlimit nicht überschritten wird und die SNAPFILE-Datei ausreichend groß ist. Der Systemparameter SNAPTIME ist auf das Intervall 8 bis 24 Sekunden begrenzt. Bei Einstellung eines zu kleinen Wertes wird auf 8 Sekunden aufgerundet, bei einem zu großen Wert auf 24 abgerundet.