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Einzelne Ausgabebereiche auswählen

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Bild 63: Einzelne markierbare Ausgabebereiche

Die durch Umrahmung hervorgehobenen Parameter dienen zur expliziten Auswahl einzelner Bereiche, die ausgegeben werden sollen. Jede Eingabe oder Markierung innerhalb dieses Rahmens führt automatisch zur Umschaltung auf SELECT FROM. Umgekehrt macht jedes Markieren eines Parameters außerhalb des SELECT-Rahmens die Einstellungen innerhalb dieses Rahmens unwirksam. Die Einstellungen werden aber nicht „vergessen“, sondern können durch Markieren von SELECT FROM wieder aktiviert werden.

Ein Teil der Felder wird durch Markierung oder Eintragungen für Speicherbereichsangaben benutzt. Für diese so genannten Memory-Optionen muss bei der Auswertung von SLED- bzw. SNAP-Dateien und Angabe von task-lokalem Speicher eine Task-Auswahl getroffen werden.

Folgende Optionen stehen zur Auswahl:

TRACES

legt fest, welche System-Traces ausgegeben werden sollen:

ALL
STT
TM
NO

alle Traces
die System-Trace-Table
die Übersicht der vom Trace-Manager verwalteten Traces
kein Trace

MAPS

legt fest, welche Information zur Lokalisierung von Adressen und Korrekturen ausgegeben werden sollen:

ALL
CS
CRI
NO

die CSECT-Maps und die Rep-Informationen
nur die CSECT-Maps
nur der Inhalt der SAVEREP- bzw. REPLOG-Section
keine Maps

TABLES

wählt die auszugebenden System-Tabellen aus.
Die Ausgabe erscheint dabei im gleichen Format, wie bei der impliziten Ausgabe von System-Tabellen während einer Minimum- oder Voll-Listenausgabe. Die gewünschten Tabellen wählen Sie durch Markieren aus. Markieren Sie bei einer SLED- bzw. SNAP-Datei Task-lokale Tabellen
(TCB, PCB etc.), muss eine Task-Auswahl getroffen werden (siehe Abschnitt „Task auswählen").

MEMORY

grenzt die Speicherbereiche, die in der Liste im Dump-Format ausgegeben werden sollen, genau ein. Während die Standard-Listenausgabe
(= Minimum) nur Speicherseiten ausgibt, die durch Mehrzweckregister aus PCBs oder Save-Areas referenziert werden, können hier zusammenhängende Speicherbereiche ausgegeben werden.
Die Kürzel der auszugebenden Speicherbereiche (z.B. CL1) müssen dazu lediglich markiert und anschließend mit übertragen werden. Die
Kürzel werden genauso interpretiert wie bei der Suche von Zeichenketten (siehe "Zeichenketten suchen (Spezialfenster FIND)").

Für alle MEMORY-Parameter gilt, dass bei Auswertung von SLED- bzw. SNAP-Dateien und Angabe von task-lokalem Speicher gleichzeitig eine Task-Auswahl getroffen werden muss (siehe Abschnitt „Task auswählen").

Weitere Memory-Optionen sind:

PAGE FROM

legt eine Seite als Untergrenze für den auszugebenden Speicherbereich fest. Dabei wird für reale/absolute Adressen (ASEL=RM/ABS) der Inhalt des Eingabefeldes ASID berücksichtigt.

PAGE TO

legt eine Seite als Obergrenze für den auszugebenden Speicherbereich fest. Dabei wird für reale/absolute Adressen der Inhalt des Eingabefeldes ASID berücksichtigt. Seitennummern (bis zu 8 Sedezimalziffern) liegen im Bereich X'0' bis X'1FE00000'.

WINDOW

gibt ein Standard-Dumpfenster an, dessen Inhalt, ein Speicherbereich, ausgegeben werden soll. Zum Listen eines Fensters muss dieses gefüllt und daher ein Dump geöffnet sein; LSTALL darf in Verbindung mit dieser Option nicht verwendet werden. Bei symbolischer Ausgabe wird bis DSECT-Ende ausgegeben, bei den anderen Ausgabeformaten bis Seitengrenze. Eventuell muss die Ausgabe nach dem Weiterschalten der Ausgabeadresse nochmals wiederholt werden.
Folgende Fenster-Formate können ausgegeben werden:

  • Speicherbereiche im Dump-, Sedezimal- und Zeichen-Format

  • Speicherbereiche im Assembler-Format (disassembliert)

  • Ausgabe in Real- und Absolut-Adressierung

  • symbolische Ausgabe

  • Hardware-Informationen

MODULE

spezifiziert ein Modul, das in seiner gesamten Länge ausgegeben werden soll.