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EXTEND-TAPE-SET

&pagelevel(3)&pagelevel

Menge von Datenträgerkennzeichen (Tape-Set) erweitern

Komponente:

BS2000

Funktionsbereich:

Dateiverarbeitung

Anwendungsbereich:

FILE                                                                                                             

Privilegierung:

STD-PROCESSING

Berechtigungsschlüssel:

$ (bei NBCONOPI=N) bzw. E (bei NBCONOPI=Y)

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando EXTEND-TAPE-SET erweitert der Benutzer eine Menge von Datenträgerkennzeichen, die zum Erstellen von Banddateien genutzt werden kann. Die Verwendung dieses Kommandos impliziert, dass alle Dateien, die mit dem gleichen TAPE-SET-NAME verknüpft sind, die gleiche Bandmenge benutzen. Die Menge der Datenträgerkennzeichen wird in die TST eingetragen. Der TAPE-SET-NAME übernimmt innerhalb der TST die gleiche Funktion wie der Dateikettungsname innerhalb der TFT.
Ein TST-Eintrag kann maximal bis zu 5455 Datenträgerkennzeichen aufnehmen.

Format

EXTEND-TAPE-SET                                                                                                                                     

TAPE-SET-NAME = <alphanum-name 1..4>

,VOLUME = [*ANY](...) / list-poss(255): <alphanum-name 1..6>


[*ANY](...)



|

NUMBER-OF-DEVICES = 1 / <integer 1..9>

,DEVICE-TYPE = *TAPE / <device>

Operandenbeschreibung

TAPE-SET-NAME = <alphanum-name 1..4>
Name des Tape Sets.

Der TAPE-SET-Name darf innerhalb des gleichen Auftrags nicht gleichzeitig als Dateikettungsname verwendet werden.

VOLUME = *ANY(...) / list-poss(255): <alphanum-name 1..6>
Datenträgerkennzeichnen der Bänder, die dem existierenden Tape Set zusätzlich zugeordnet werden sollen.

VOLUME = *ANY(...)
Für den gewünschten Gerätetyp sollen beliebige Bänder durch den Operator bzw. durch MAREN (falls verfügbar) bereitgestellt werden (kein bestimmtes Datenträgerkennzeichen gewünscht).

NUMBER-OF-DEVICES = 1 / <integer 1..9>
Anzahl benötigter Bänder.

DEVICE-TYPE = TAPE / <device>
Gerätetyp, dem die Bänder zugeordnet sind.
Angegeben wird der Geräteyp oder der so genannte Volumetyp der Bänder, über den die Geräteverwaltung den Gerätetyp bestimmt, der für die Bandverarbeitung bereitzustellen ist.
Es werden nur Geräte- oder Volumetypen akzeptiert, die im System bekannt sind. Im Dialog werden mit DEVICE-TYPE=? die möglichen Geräte- und Volumetypen angezeigt. Voreingestellt ist TAPE, d.h. bei der Bandverarbeitung sollen Geräte bereitgestellt werden, die die Schreibdichte 1600 oder 6250 Bpi (Bytes per inch) unterstützen. Weitere mögliche Angaben können der Tabelle der Volumetypen im Abschnitt „Volumetypen bei Bandverarbeitung" entnommen werden.

Kommando-Returncode

(SC2)

SC1

Maincode

Bedeutung


0

CMD0001

Kommando ausgeführt


1

CMD0202

Syntax- oder Semantikfehler im Kommando


32

DMS0584

Während der Verarbeitung wurde ein Zustand gemeldet, der die Fortführung der Funktion nicht zulässt.


32

DMS05C7

Unerwarteter interner Fehler im DVS


64

DMS0586

Der Zugriff bzw. die Belegung eines Datenträgers ist derzeit nicht möglich


64

DMS0587

Die Benutzung des angegebenen Kommandos wurde von der Systembetreuung eingeschränkt


64

DMS06DD

Tape-Set nicht gefunden


64

DMS06FF

BCAM-Verbindung unterbrochen


130

DMS0524

Systemadressraum erschöpft


130

DMS0586

Der Zugriff bzw. die Belegung eines Datenträgers ist derzeit nicht möglich


130

DMS0594

Nicht genügend virtueller Speicherplatz vorhanden