Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Merkmale eines Kontextes

Jeder Kontext hat als Merkmale einen Geltungsbereich und eine Zugriffsberechtigung.

Der Geltungsbereich des Kontextes legt die Klasse des Speichers fest, in dem der Kontext physisch liegen soll. Man unterscheidet folgende Geltungsbereiche:

  • Geltungsbereich USER
    Der Kontext liegt im Benutzeradressraum (Klasse-6-Speicher). Der Kontextname beginnt mit einem Buchstaben. Die Anzahl der USER-Kontexte ist auf maximal 201 beschränkt.
    Für Shared Code in Common Memory Pools ist der Geltungsbereich ebenfalls USER. Der Name dieses Kontexts beginnt mit „#“. Die Anzahl der USER-Pool-Kontexte in einem Memory Pool ist auf maximal 15 beschränkt.

  • Geltungsbereich SYSTEM
    Der Kontext liegt im Systemadressraum (Klasse-4-Speicher oder Klasse-3-Speicher). Der Kontextname beginnt mit dem Zeichen „$“.

  • Geltungsbereich SSLOCAL
    Der Kontext gehört zu einem lokalen Subsystem und liegt im nichtprivilegierten Klasse-5-Speicher. Der Kontextname beginnt mit dem Zeichen „*“.

Link-Kontext und Referenz-Kontext müssen für nicht-privilegierte Benutzer immer im Geltungsbereich USER liegen.

Die Zugriffsberechtigung legt fest, welche Benutzer auf den Inhalt des Kontextes zugreifen dürfen. Man unterscheidet zwei Zugriffsberechtigungen:

  • Privilegierter Kontext
    Nur privilegierte Benutzer dürfen auf den Inhalt des Kontextes zugreifen (z.B. Systemverwaltung).

  • Nicht privilegierter Kontext
    Jeder Benutzer darf auf den Inhalt des Kontextes zugreifen. Der Zugriff auf den Kontext eines Memory Pools ist nur für die Benutzer möglich, die an den Memory Pool angeschlossen sind.