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Metasyntax der Makroaufrufformate

Elemente der Metasyntax

Kennzeichnung

Bedeutung

Beispiele                              

GROSSBUCHSTABEN

Großbuchstaben bezeichnen Schlüsselwörter oder Konstanten, die in dieser Form vom Benutzer angegeben werden müssen. Schlüsselwörter müssen mit * beginnen,falls alternativ sowohl Schlüsselwörter als auch Namen von Konstanten oder Variablen angegeben werden können.

DIB FORCED=*YES

Kleinbuchstaben

Kleinbuchstaben bezeichnen Datentypen der Werte oder Variablen, die vom Benutzer angegeben werden können.

DIB = <var: pointer>

< >

Spitze Klammern kennzeichnen Variablen, deren Wertevorrat durch die Datentypen beschrieben wird.

<var: pointer>

Unterstreichung

Der Unterstrich kennzeichnet den Default-Wert eines Operanden. Hat ein Operand keinen Default-Wert, so ist die Angabe eines Operanden Pflicht.

FORCED = *NO / *YES

=

Das Gleichheitszeichen verbindet den Operandennamen mit den dazugehörenden Operandenwerten.

DATA = <var: pointer>

/

Der Schrägstrich trennt alternative Operandenwerte.

FORCED = *NO / *YES

[ ]

Eckige Klammern schließen Wahlangaben ein, d.h. Angaben, die man weglassen darf.
Steht bei Wahlangaben das Komma innerhalb Klammer, so wird es nur bei Verwendung dieser Wahlangabe verlangt und kann beim ersten Operanden weggelassen werden.
Steht es außerhalb der Klammer, so muss es stets geschrieben werden, auch wenn keine Wahlangabe gemacht wird.
(Runde Klammern müssen eingegeben werden.)

F[REE]SIZE

einzugeben ist FREESIZE
oder abgekürzt FSIZE

list-poss(n)

Aus den list-poss folgenden Operandenwerten kann eine Liste gebildet werden. n gibt die maximale Anzahl der Listenelemente an. Enthält die Liste mehr als ein Element, muss sie in runden Klammern eingeschlossen werden.

FLAG=list-poss(3):
*SLI / *SKIP / *DC

Angabe:
FLAG=*SKIP
FLAG=(*SLI,*DC)

Einem Operanden wird durch ein Gleichheitszeichen ein Operandenwert zugewiesen, welcher aus einem definierten Wertevorrat stammt.
Dieser Wertevorrat wird durch einen Datentyp bestimmt. Nachfolgende Tabelle enthält die Datentypen der Operandenwerte.

Datentypen der Operandenwerte

Datentyp

Zeichenvorrat

Anmerkungen

c-string

EBCDIC-Zeichen

ist in Hochkommata einzuschließen

integer

[+-] 0..2147483647

ist eine dezimale Zahl

var:

leitet eine variable Angabe ein.
Nach dem Doppelpunkt folgt der Typ der Variablen (siehe Tabelle Datentypen der Variablen)

<var:var-type>

reg:

Register 0..15

Angabe: (<reg:var-type>)

Zusätze zu Datentypen

Zusatz

Bedeutung

n..m

für Datentyp integer bedeutet n..m eine Intervallangabe;
n: Mindestwert
m: Maximalwert


für Datentyp c-string bedeutet n..m eine Längenangabe in Byte;
n: Mindestlänge
m: Maximallänge
mit n < m

n

bei Datentyp c-string bedeutet n eine Längenangabe in Byte;
n muss exakt eingehalten werden.

Die Operandenwerte können direkt als Zeichenkette oder Integer-Zahl (siehe Datentypen„c-string“ und „integer“) eingegeben werden oder indirekt über eine Variable (siehe Datentyp „var:“) bezeichnet werden. Die nachfolgende Tabelle enthält die Datentypen, die für Variablen möglich sind.

Datentypen der Variablen

Datentyp

Beschreibung

Definition im Programm

char:n

Die Variable ist eine Zeichenkette von n Zeichen.
Fehlt die Längenangabe, wird n=1 angenommen.

CLn

int:n

Die Variable ist eine Integer-Zahl, die n Byte belegt.
Fehlt die Längenangabe, wird n=1 angenommen.
Bedingung: n <= 4

FLn

enum-of
E:n

Die Variable ist die Aufzählung E, die n Byte belegt.
Fehlt die Längenangabe, wird n=1 angenommen. (n <= 4)

XLn

pointer

Die Variable ist eine Adresse oder ein Adresswert.

A