Logische Eigenschaften der Datenstation ändern
Komponente: | TIAM |
Funktionsbereich: | Auftragsverarbeitung |
Anwendungsbereich: | JOB |
Privilegierung: | STD-PROCESSING |
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando MODIFY-TERMINAL-OPTIONS kann der Benutzer die logischen Eigenschaften seiner Datenstation ändern. Das Kommando ist nur im Teilnehmerbetrieb anwendbar.
Die logischen Eigenschaften der Datensichtstation sind im System festgelegt durch Systemparameter, durch den (emulierten) Typ der Datensichtstation und durch VTSU-Betriebsparameter.
Über die aktuellen Einstellungen und Terminaleigenschaften kann sich der Benutzer mit dem Kommando SHOW-TERMINAL-ATTRIBUTES informieren.
Folgende logische Eigenschaften kann der Benutzer einstellen:
Logische Eigenschaft | Operand | Voreinstellung durch |
---|---|---|
Art der Steuerung des Bildschirmüberlaufs | OVERFLOW-CONTROL | Systemparameter TCHOFLO |
Anzahl Zeilen, nach der ein Bildschirmüberlauf erfolgt | MAXIMUM-LINES | Emulierter Typ der Datenstation |
Zeilenende-Zeichen | LINE-END-CHARACTER | VTSU-Betriebsparameter |
Steuerung der Abbildung von Ausgaben und Art der Eingabe | WRITE-READ-MODE | Systemparameter TCHREAD |
Beachtung von Groß/Kleinschreibung | LOWER-CASE | Emulierter Typ der Datenstation |
Verwendung von Grafikzeichen | GRAPHICS | Emulierter Typ der Datenstation |
Verwendung eines APL-Zeichensatzes | APL-CHARACTER-SET | Emulierter Typ der Datenstation |
Unterstützung eines HardcopyDruckers | HARDCOPY | Emulierter Typ der Datenstation |
Ersatz-Zeichen zur Darstellung von nicht abbildbaren Zeichen | SUBSTITUTE-CHARACTER | Abhängig vom Typ der Datenstation:
|
Quittungsverfahren | ACKNOWLEDGE-OUTPUT | Systemparameter TCHTACK |
Codiertabelle | CODED-CHARACTER-SET | Abhängig vom
(siehe nachfolgende Tabelle) |
Eingabeaufforderung des Systems | SYSTEM-PROMPT | Default ist ein Schrägstrich (/) |
Eingabeaufforderung für Programme (Lesen mit RDATA) | PROGRAM-PROMPT | Default ist ein Stern (*) |
Roll-up-Modus des Terminals | ROLL-UP | VTSU-Betriebsparameter TERMROLL |
Die folgende Tabelle zeigt die voreingestellten Codiertabellen für CODED-CHARACTER-SET in Abhängigkeit von Stationstyp, Benutzereintrag für den Standard-Code und dem VTSU-Betriebsparameter TIAM-PERM8.
Stationstyp / DSS-Modus | 7-Bit | 8-Bit | 8-Bit / Unicode | 8-Bit / Unicode |
Standard CCS | - | EDF03IRV | EDFxxx | EDFxxx |
TIAM-PERM8 | - | - | N1 | Y2 |
Codiertabelle (Einstellung nach dem Systemstart) | EDF03IRV | EDF03IRV | EDF03IRV | EDFxxx |
Tabelle 72: Logische Eigenschaften der Datensichtstation (Voreinstellung der Codiertabelle)
1 | entspricht /MODIFY-TERM-OPTIONS CODED-CHARACTER-SET=*7-BIT |
2 | entspricht /MODIFY-TERM-OPTIONS CODED-CHARACTER-SET=*8-BIT-DEFAULT |
Der Default-Wert *UNCHANGED in den entsprechenden Operanden bedeutet jeweils, dass die bisherige Vereinbarung gilt.
Format
MODIFY-TERMINAL-OPTIONS | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Operandenbeschreibung
OVERFLOW-CONTROL = *UNCHANGED / *NO-CONTROL / *USER-ACKNOWLEDGE / *TIME(...)
Art der Steuerung bei Bildschirmüberlauf.
Ein Überlauf wird vom System jeweils angenommen, wenn die Anzahl der (noch) auszugebenden Bildschirmzeilen die maximale Zeilenanzahl (MAXIMUM-LINES) überschreitet.
Bei Beginn einer Ausgabe wird die letzte Eingabe des Benutzers bei der Berechnung des Bildschirmüberlaufs berücksichtigt.
Erfolgt die Überlaufkontrolle durch Quittung (*USER-ACKNOWLEDGE), zählt die vom System ausgegebene Quittungsaufforderung zu der maximal auszugebenden Anzahl von Bildschirmzeilen.
OVERFLOW-CONTROL = *NO-CONTROL
Keine Überlaufkontrolle. Das System trifft keine Vorkehrungen, bei langen Bildschirmausgaben die ESCAPE-Funktion (K2-Taste) zu ermöglichen bzw. das vorzeitige Überschreiben von Daten am Bildschirm zu verhindern.
OVERFLOW-CONTROL = *USER-ACKNOWLEDGE
Überlaufkontrolle durch Quittung. Bei Bildschirmüberlauf fordert das System den Benutzer an der Datensichtstation mit der Meldung „% PLEASE ACKNOWLEDGE
“ zur Eingabe einer Quittung auf. Der Benutzer kann damit selbst bestimmen, wann die Ausgabe nach einem Bildschirmüberlauf fortgesetzt werden soll. Als Quittung gelten alle Eingaben, verschieden von ESCAPE und BREAK. Nach Empfang einer Quittung wird die Ausgabe mit dem nächsten Bildschirm fortgesetzt.
OVERFLOW-CONTROL = *TIME(...)
Die Überlaufkontrolle erfolgt durch Zeitsteuerung. Nach Ablauf der eingestellten Wartezeit wird die Bildschirmausgabe fortgesetzt. Bei Erreichen der letzten Bildschirmzeile wird mit jeder weiteren Ausgabezeile der angezeigte Bildschirminhalt entsprechend nach oben „verschoben“, wodurch Ein- oder Ausgabedaten zu Beginn des Bildschirms überschrieben werden.
TIMEOUT = *STD / <integer 0..60>
Wartezeit in Sekunden, die bei Bildschirmüberlauf verstreichen soll, bevor weitere Ausgaben erfolgen.
TIMEOUT = *STD
Es gilt der zuletzt vom Benutzer vereinbarte Wert. Ohne Festlegung des Benutzers ist eine Wartezeit von 6 Sekunden eingestellt.
Hinweis
Der für die Zeitsteuerung eingestellte Wert (TIMEOUT) gilt auch bei Wechsel des Bildschirmmodus (z.B. Wechsel nach Beendigung einer zeilenorientierten Ausgabe zurück in den formatorientierten Eingabemodus des geführten Dialogs).
MAXIMUM-LINES = *UNCHANGED / <integer 3..255>
Maximale Anzahl von Zeilen, die bis zur nächsten Überlaufsteuerung ausgegeben werden dürfen.
LINE-END-CHARACTER = *UNCHANGED / *NONE / <c-string 1..1>
Der Operand existiert nur noch aus Kompatibilitätsgründen und hat für alle heute unterstützen Datensichstations-Typen keine Wirkung.
WRITE-READ-MODE = *UNCHANGED / *MODIFIED-FIELDS / *NO-FIELDS
Steuert die Abbildung der Ausgabenachrichten und Art der Eingabe.
WRITE-READ-MODE = *MODIFIED-FIELDS
Lesen modifizierter Felder. Die Anzeige von Daten auf dem Bildschirm erfolgt feldorientiert. An das System werden nur die modifizierten Felder übertragen.
WRITE-READ-MODE = *NO-FIELDS
Lesen ungeschützter Felder. Die Anzeige von Daten auf dem Bildschirm erfolgt ohne Felder, die Eingabe von Bildanfang bzw. Schreibmarke.
LOWER-CASE = *UNCHANGED / *YES / *NO
Gibt an, ob die Ausgabe von Kleinbuchstaben möglich sein soll.
GRAPHICS = *UNCHANGED / *YES / *NO
Gibt an, ob die Verwendung eines Grafikzusatzes möglich sein soll.
APL-CHARACTER-SET = *UNCHANGED / *YES / *NO
Gibt an, ob die Verwendung eines APL-Zeichensatzes möglich sein soll.
HARDCOPY = *UNCHANGED / *NO / *LOCAL / *CENTRAL
Gibt an, welche Art von Hardcopy-Protokollierung möglich sein soll.
HARDCOPY = *NO
Kein Hardcopy-Drucker.
HARDCOPY = *LOCAL
Lokaler Hardcopy-Drucker direkt an der Datenstation betriebsbereit. Der Operand wird nur noch ausgewertet, falls beim Verbindungsaufbau ein lokales Hardcopy-Gerät zugewiesen wurde. Sonst wird der Operand ignoriert.
HARDCOPY = *CENTRAL
Der Operandenwert existiert nur noch aus Kompatibilitätsgründen und entspricht HARDCOPY=*NO.
SUBSTITUTE-CHARACTER = *UNCHANGED / *STD / <c-string 1..1> / <x-string 1..2>
Ersatzzeichen, das an Stelle nicht abdruckbarer Zeichen zu setzen ist.
Nicht abdruckbare Zeichen werden in Ausgabetexten durch das angegebene Ersatzzeichen ersetzt.
SUBSTITUTE-CHARACTER = *STD
Ein gerätespezifisches Schmierzeichen wird als Ersatzzeichen verwendet.
ACKNOWLEDGE-OUTPUT = *UNCHANGED / *YES / *NO
Gibt an, ob Datenstationsausgaben systemintern zu quittieren sind.
Der für ACKNOWLEDGE-OUTPUT explizit eingestellte Wert gilt für alle folgenden Ausgaben im Programm- und Systemmodus bis zu einer Neueinstellung durch MODIFY-TERMINAL-OPTIONS oder bis EXIT-JOB bzw. LOGOFF.
ACKNOWLEDGE-OUTPUT = *NO
Keine interne Quittung.
Unmittelbar vor EXIT-JOB bzw. LOGOFF ausgegebene Nachrichten können durch Verbindungsabbau verloren gehen.
CODED-CHARACTER-SET = *UNCHANGED / *7-BIT / *8-BIT-DEFAULT / <name 1..8>
Gibt an, ob die Datensichtstation im 7-Bit oder im 8-Bit-Modus arbeiten soll.
CODED-CHARACTER-SET = *7-BIT
Die Datensichtstation arbeitet im 7-Bit-Modus.
CODED-CHARACTER-SET = *8-BIT-DEFAULT
Aktiviert die 8-Bit-Codiertabelle des Benutzereintrags, falls dort eine 8-Bit-Codiertabelle eingetragen ist. Die Datensichtstation arbeitet dann im 8-Bit-Modus. Enthält der Benutzereintrag keine 8-Bit-Codiertabelle, arbeitet die Datensichtstation weiter im 7-Bit-Modus.
CODED-CHARACTER-SET = <name 1..8>
Name einer Codiertabelle (CCS).
Abhängig von der expliziten Angabe eines Codes im VTSUCB (VTSU Control Block), können folgende Situationen auftreten:
Standard CCS | 7 | 7 | 7 | 7 | 7 | 7 | name | name | name1 | name | name | name1 |
8-Bit-Datenstation | n | n | n | j | j | j | n | n | n | j | j | j |
MOD-TERM-OPT C-C-S = | 7 | 8 | name | 7 | 8 | name | 7 | 8 | name2 | 7 | 8 | name2 |
Ergebnis | 1) | 2) | 2) | 3) | 4) | 7) | 1) | 2) | 2) | 5) | 6) | 8) |
Das Kommando wird angenommen.
Die Datenstation arbeitet im 7-Bit-Modus. Erste von TSTAT gelieferte Information: Leerzeichen Zweite von TSTAT gelieferte Information: Leerzeichen
Das Kommando wird abgelehnt.
Die Datenstation arbeitet im 7-Bit-Modus. Erste von TSTAT gelieferte Information: Leerzeichen Zweite von TSTAT gelieferte Information: Leerzeichen
Das Kommando wird angenommen.
Die Datenstation arbeitet im 7-Bit-Modus, wenn kein VTSUCB benutzt wird, oder wenn Leerzeichen im VTSUCB festgelegt wurden. Erste von TSTAT gelieferte Information: Leerzeichen Zweite von TSTAT gelieferte Information: Leerzeichen
Das Kommando wird abgelehnt.
Die Datenstation arbeitet im 7-Bit-Modus, wenn kein VTSUCB benutzt wird, oder wenn Leerzeichen im VTSUCB festgelegt wurden. Erste von TSTAT gelieferte Information: Leerzeichen Zweite von TSTAT gelieferte Information: Leerzeichen
Das Kommando wird angenommen.
Die Datenstation arbeitet im 7-Bit-Modus, wenn kein VTSUCB benutzt wird oder wenn Leerzeichen im VTSUCB festgelegt wurden. Die Datenstation arbeitet im 8-bit-Modus, wenn im VTSUCB ein gültiger erweiterter Code-Name oder *EXTEND festgelegt wurde. In diesem Fall wird das Standard-CCS name benutzt. Erste von TSTAT gelieferte Information: name Zweite von TSTAT gelieferte Information: Leerzeichen
Das Kommando wird angenommen.
Die Datenstation arbeitet im 8-Bit-Modus (mit dem Zeichensatz name), wenn kein VTSUCB benutzt wird oder wenn Leerzeichen im VTSUCB festgelegt wurde. Die Datenstation arbeitet ebenfalls im 8-Bit-Modus, wenn im VTSUCB ein gültiger Zeichensatzname oder *EXTEND festgelegt wurde. In diesem Fall wird der Zeichensatz name verwendet. Erste von TSTAT gelieferte Information: name Zweite von TSTAT gelieferte Information: name
Das Kommando wird angenommen, wenn name von der Datenstation unterstützt wird.
Die Datenstation arbeitet im 8-Bit-Modus (mit dem Zeichensatz name), wenn kein VTSUCB benutzt wird oder wenn im VTSUCB kein Zeichensatzname angegeben ist. Erste von TSTAT gelieferte Information: Leerzeichen Zweite von TSTAT gelieferte Information: name
Das Kommando wird angenommen, wenn name2 von der Datenstation unterstützt wird.
Die Datenstation arbeitet im 8-Bit-Modus (mit dem Zeichensatz name2), wenn kein VTSUCB benutzt wird oder wenn im VTSUCB kein Zeichensatzname angegeben ist. Erste von TSTAT gelieferte Information: name1 Zweite von TSTAT gelieferte Information: name2
Arbeiten mit Unicode-Codiertabellen
Die Unicode-Variante UTFE (Angabe von CODED-CHARACTER-SET=UTFE) erlaubt es mit Unicode-Codiertabellen zu arbeiten. Voraussetzungen zum Einstellen dieser Variante sind der DSS-Modus Unicode und der DSS-Typ DSS9763.
Die Angabe CODED-CHARACTER-SET=UTFE wird abgewiesen, wenn diese Variante nicht eingestellt werden kann. Der Eintrag ist möglich, wenn die Ausgabe des Kommandos SHOW-TERMINAL-ATTRIBUTES bei einer der bis zu 16 möglichen Codiertabellen (siehe Ausgabefeld CHARACTER-SET-i im Informationsblock CAPABILITIES, mit i=1 bis 16) den Wert 240 anzeigt.
SYSTEM-PROMPT = *UNCHANGED / *STD / <c-string 1..32 with-low>
Gibt an, mit welchem Prompt das System zur Eingabe von Kommandos auffordert.
SYSTEM-PROMPT = *STD
Systemeingaben werden mit einem Schrägstrich (/) angefordert. Dieser Wert ist auch bei Beginn der Task eingestellt.
SYSTEM-PROMPT = <c-string 1..32 with-low>
Systemeingaben werden mit der angegebenen Zeichenfolge angefordert. Maximal sind 32 Zeichen möglich. In der Zeichenfolge können auch Platzhalter verwendet werden, für die der entsprechende Wert eingesetzt wird:
Platzhalter | eingesetzter Wert |
---|---|
#H | Name des Hosts |
#J | Jobname |
#P | Prozessorname |
#S | Stationsname |
#U | Benutzerkennung |
PROGRAM-PROMPT = *UNCHANGED / *STD / <c-string 1..32 with-low>
Gibt an, mit welchem Prompt Programme beim Lesen mit RDATA zur Eingabe auffordern.
PROGRAM-PROMPT = *STD
Programmeingaben, die mit RDATA gelesen werden, werden mit einem Stern (*) angefordert. Dieser Wert ist auch bei Beginn der Task eingestellt.
PROGRAM-PROMPT = <c-string 1..32 with-low>
Programmeingaben, die mit RDATA gelesen werden, werden mit der angegebenen Zeichenfolge angefordert. Maximal sind 32 Zeichen möglich. In der Zeichenfolge können auch Platzhalter verwendet werden, für die der entsprechende Wert eingesetzt wird (siehe Operand SYSTEM-PROMPT).
ROLL-UP = *UNCHANGED / *STD / *YES / *NO
Gibt an, wie „alte“ Bildschirminhalte bei einer erneuten Ausgabe behandelt werden sollen (Roll-up-Modus des Terminals).
ROLL-UP = *STD
Es wird der Wert eingestellt, der im VTSU-Betriebsparameter TERMROLL in der VTSU-Parameterdatei definiert ist.
ROLL-UP = *YES
Alte Bildschirminhalte werden bei erneuter Bildschirmausgabe vorwärts gerollt.
ROLL-UP = *NO
Bei erneuter Bildschirmausgabe werden alte Bildschirminhalte ab der Schreibmarke gelöscht.
Kommando-Returncode
(SC2) | SC1 | Maincode | Bedeutung |
---|---|---|---|
0 | CMD0001 | Kommando erfolgreich ausgeführt | |
1 | 0 | CMD2201 | Kommando wirkt erst, wenn die Überlaufkontrolle wieder eingeschaltet wird |
2 | 0 | TIA0500 | Kommando mit Warnung ausgeführt; mindestens eine Angabe wurde wegen semantischen Fehlers ignoriert |
1 | TIA0502 | Syntaxfehler | |
32 | TIA0122 | Nicht behebbarer Fehler von VTSU-B | |
64 | CMD0216 | Fehler: Kommando-Privileg fehlt |
Beispiel
/show-file proc.time ——————————————————————————————————— (1)
/SET-PROC-OPT ERROR-MECHANISM=*BY-RETURNCODE /DECL-VAR LOOP /FOR-1: FOR LOOP = *COUNTER(1,10,1) / WRITE-TEXT '** Es ist jetzt &(TIME()) Uhr.' / END-FOR /EXIT: EXIT-PROC /ERROR: IF-BLOCK-ERROR / WRITE-TEXT '** Fehler mit Subcode1 &(SC1) und Subcode2 (SC2) *' / HELP-MSG MSG-ID=&(MC) / END-IF % SHO0301 WARNING: END OF FILE REACHED e S*SOF+ 1( 1) % SHO0500 ':2OSG:$USERXY01.PROC.TIME' CLOSED
/mod-term-opt overflow-control=*no ————————————————————— (2)
/call-proc proc.time ——————————————————————————————————— (3)
** Es ist jetzt 14:19:50 Uhr. ** Es ist jetzt 14:19:50 Uhr. ** Es ist jetzt 14:19:50 Uhr. ** Es ist jetzt 14:19:50 Uhr. ** Es ist jetzt 14:19:50 Uhr. ** Es ist jetzt 14:19:50 Uhr. ** Es ist jetzt 14:19:50 Uhr. ** Es ist jetzt 14:19:50 Uhr. ** Es ist jetzt 14:19:50 Uhr. ** Es ist jetzt 14:19:50 Uhr.
/mod-term-opt system-prompt='Host07:' —————————————————————————— (4)
Host07:mod-term-opt overflow-control=*user-ack,max-lines=3 ————— (5)
Host07:call-proc proc.time ————————————————————————————————————— (6)
** Es ist jetzt 14:23:43 Uhr. %PLEASE ACKNOWLEDGE ** Es ist jetzt 14:23:43 Uhr. ** Es ist jetzt 14:23:49 Uhr. %PLEASE ACKNOWLEDGE ** Es ist jetzt 14:23:49 Uhr. ** Es ist jetzt 14:23:58 Uhr. %PLEASE ACKNOWLEDGE ** Es ist jetzt 14:23:58 Uhr. ** Es ist jetzt 14:23:59 Uhr. %PLEASE ACKNOWLEDGE ** Es ist jetzt 14:23:59 Uhr. ** Es ist jetzt 14:24:01 Uhr. %PLEASE ACKNOWLEDGE ** Es ist jetzt 14:24:01 Uhr.
Host07:mod-term-opt overflow-control=*time(timeout=30) —————————————— (7)
Host07:call-proc proc.time —————————————————————————————————————————— (8)
** Es ist jetzt 14:24:46 Uhr. ** Es ist jetzt 14:24:46 Uhr. ** Es ist jetzt 14:24:46 Uhr. ** Es ist jetzt 14:25:16 Uhr. ** Es ist jetzt 14:25:16 Uhr. ** Es ist jetzt 14:25:16 Uhr. ** Es ist jetzt 14:25:46 Uhr. ** Es ist jetzt 14:25:46 Uhr. ** Es ist jetzt 14:25:46 Uhr. ** Es ist jetzt 14:26:16 Uhr.
(1) | Das Kommando SHOW-FILE gibt den Inhalt der Datei PROC.TIME aus. Es ist eine S-Prozedur, die zehnmal die aktuelle Uhrzeit ermittelt (Builtin-Funktion TIME( )) und mit dem Kommando WRITE-TEXT nach SYSOUT ausgibt. Mit E (END) wird die Ausgabe des SHOW-FILE-Kommandos beendet. |
(2) | Die Überlaufkontrolle wird ausgeschaltet (OVERFLOW-CONTROL=*NO-CONTROL). |
(3) | Aufruf der Prozedur PROC.TIME. Da kein Bildschirmüberlauf erfolgt, wird die Meldung mit Uhrzeit zehnmal hintereinander ausgegeben. Wegen der sofortigen Ausgabe ändert sich die angezeigte Uhrzeit nicht. |
(4) | Als Eingabeaufforderung für Kommandos wird die Zeichenfolge Host07: eingestellt. |
(5) | Die Überlaufkontrolle wird auf *USER-ACKNOWLEDGE mit maximal 3 Ausgabezeilen eingestellt. |
(6) | Aufruf der Prozedur PROC.TIME. Nach jeweils 3 Zeilen fordert das System eine Quittung vom Benutzer an. Der erste Überlauf erfolgt bereits nach der ersten Zeitausgabe, da der Prozeduraufruf und die Quittungsaufforderung bei der Berechnung der maximalen Zeilenanzahl berücksichtigt werden. Der Benutzer quittiert z.B. mit der DÜ-Taste. Danach setzt sich die Ausgabe fort. Wegen der Verzögerung werden unterschiedliche Uhrzeiten ausgegeben. |
(7) | Die Überlaufkontrolle wird auf eine Wartezeit von 30 Sekunden eingestellt. Die maximale Zeilenzahl wird nicht verändert. |
(8) | Aufruf der Prozedur PROC.TIME. Nach jeweils 3 Zeilen erfolgt eine Wartezeit von 30 Sekunden. Die Wartezeit kann an den ausgegebenen Uhrzeiten abgelesen werden: Sie erhöht sich nach jeweils drei Ausgabezeilen um 30 Sekunden. |