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SET-VARIABLE

&pagelevel(3)&pagelevel

Einer S-Variablen Werte zuweisen

Komponente:

SDF-P-BASYS

Funktionsbereich:

Prozeduren

Anwendungsbereich:

PROCEDURE                                                                                                         

Privilegierung:

STD-PROCESSING
OPERATING
HARDWARE-MAINTENANCE
SECURITY-ADMINISTRATION
SAT-FILE-MANAGEMENT
SAT-FILE-EVALUATION

Funktionsbeschreibung

Das Kommando SET-VARIABLE weist einer S-Variablen Werte zu. Existiert die S-Variable noch nicht, wird sie von SDF-P implizit deklariert. Die implizite Deklaration von S-Variablen ist voreingestellt, kann aber mit dem Kommando SET-PROCEDURE-OPTIONS untersagt werden.

Die Operanden des Kommandos SET-VARIABLE werden nur von SDF-P ausgewertet und sind, wie nachfolgend dargestellt, einzugeben. Der Kommandoname kann entfallen. Für die Operanden gelten die SDF-Abkürzungsregeln. SDF-Funktionen, wie Auskünfte über mögliche Operandenwerte oder Korrekturdialog, sind auf Operandenebene nicht verfügbar. Im geführten Dialog stellt SDF nur ein Eingabefeld mit „# =“ zur Verfügung.

Bei der Kommandoeingabe reicht es aus, wenn statt

/SET-VARIABLE <variable1> = <variable2> / <text>

geschrieben wird

/<variable1> = <variable2> / <text>

Die Schreibweise ohne den Kommandonamen ist auch aus Performance-Gründen zu empfehlen (siehe Handbuch „SDF-P“ [34]).

Einschränkungen

Ist das kostenpflichtige Subsystem SDF-P nicht verfügbar, können im Kommando SET-VARIABLE nur einfache S-Variablen verwendet werden (TYPE=*ANY und MULTIPLE-ELEMENTS=*NO).
Zusammengesetzte S-Variablen sind Bestandteil des kostenpflichtigen Subsystems SDF-P. Ihre Verwendung ist im Handbuch „SDF-P“ [34] beschrieben.

 

Format

SET-VARIABLE                                                                                                                     

Kurzname: STV

<composed-name1 1..255> = <text 0..1800 with-low expr> / <composed-name2 1..255> /

*STRING-TO-VARIABLE(...) / *LIST(...)


*STRING-TO-VARIABLE(...)



|

STRING = <text 0..1800 with-low expr>



|

,VALUE-TYPE = *STD / *STRING


*LIST(...)



|

LIST-NAME = <composed-name 1..255>



|

,FROM-INDEX = *FIRST / <integer 1..2147483647>



|

,NUMBER-OF-ELEMENTS = 1 / <integer 1..2147483647>

,WRITE-MODE = *REPLACE / *MERGE / *EXTEND / *PREFIX

Operandenbeschreibung

<composed-name1 1..255>
Name einer S-Variablen, der ein Wert zugewiesen wird.

= <text 0..1800 with-low expr>
weist der angegebenen S-Variablen composed-name1 den Wert zu, der sich aus der Auswertung von ausdruck ergibt. Für ausdruck muss ein gültiger SDF-P-Ausdruck angegeben werden (siehe Abschnitt „SDF-P-BASYS" bzw. im Handbuch „SDF-P“ [34]).

= <composed-name2 1..255>
weist der angegebenen S-Variablen composed-name1 den Wert der S-Variablen composed-name2 zu.

= *STRING-TO-VARIABLE(STRING=<text 0..1800 with-low string-expr>, VALUE-TYPE=...)
ist nur zulässig für zusammengesetzte S-Variablen
weist der angegebenen S-Variablen composed-name1 den Wert zu, der sich aus der Konvertierung von string-expr in eine S-Variablenstruktur ergibt. Konvertierungsregeln siehe Handbuch „SDF-P“ [34].

= *LIST( LIST-NAME=...,FROM-INDEX=...,NUMBER-OF-ELEMENTS=... )
ist nur zulässig für zusammengesetzte S-Variablen
weist der angegebenen S-Variablen composed-name1 die Elemente einer Listenvariablen zu. Je nach Anzahl zugewiesener Listenelemente muss composed-name1 eine einfache oder zusammengesetzte S-Variable sein.

WRITE-MODE
legt fest, in welcher Art die Wertzuweisung erfolgt.

= *REPLACE
überschreibt einen bereits existierenden Wert (Default-Wert).

= *MERGE
ist nur zulässig für zusammengesetzte S-Variablen

= *EXTEND
ist nur zulässig für zusammengesetzte S-Variablen

= *PREFIX
ist nur zulässig für zusammengesetzte S-Variablen

Zusammengesetzte S-Variablen sind Bestandteil des kostenpflichtigen Subsystems SDF-P. Ihre Verwendung ist im Handbuch „SDF-P“ [34] beschrieben.

Kommando-Returncode

Der Kommando-Returncode besitzt keinen garantierten Wert, wenn bei der Zuweisung von zusammengesetzten S-Variablen ein Fehler auftritt.

(SC2)

SC1

Maincode

Bedeutung / garantierte Meldungen


0

CMD0001

Ohne Fehler
garantierte Meldung: CMD0001


1

CMD0202

Syntaxfehler
garantierte Meldung: CMD0202


1

SDP0118

Kommando im falschen Kontext
garantierte Meldung: SDP0118


3

CMD2203

Falsche Syntaxdatei
garantierte Meldung: CMD2203


32

CMD0221

Systemfehler (interner Fehler)
garantierte Meldung: CMD0221


64

SDP0091

Semantikfehler
garantierte Meldung: SDP1030


130

SDP0099

Kein Adressraum mehr verfügbar