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SHOW-SYSTEM-INFORMATION

&pagelevel(3)&pagelevel

Informationen über laufendes System ausgeben

Komponente:

BS2000

Funktionsbereich:

System steuern und optimieren

Anwendungsbereich:

SYSTEM-TUNING

Privilegierung:

alle Privilegien

Berechtigungsschlüssel:

@

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando SHOW-SYSTEM-INFORMATION kann sich der Benutzer über Daten des aktuellen Systemlaufs informieren.
Falls eine Live-Migration stattgefunden hat, zeigt der Live-Migration-Zähler einen Wert > 0 an. Der Operand SERVER-UNIT steuert, ob die Informationen zu dem aktuellen System oder zu dem IPL-Rechner ausgegeben werden.

Der Benutzer kann alle Systeminformationen oder Einzelinformationen anfordern. Die Informationen können nach SYSOUT oder nach SYSLST ausgegeben werden. Folgende Systeminformationen können angefordert werden:

  • Anlagenbezeichnung (Typ und Angaben zum Modell)

  • Information, ob und wohin eine Live-Migration stattgefunden hat

  • Identifikation der vorhandenen CPUs

  • Informationen über das Hardware-Software-Interface (HSI)

  • Größe des nutzbaren physikalischen Hauptspeichers

  • kleinste Größe des für die Software nutzbaren Hauptspeichers

  • Identifikation des laufenden Betriebssystems

  • Identifikation der BS2000-Ein-/Ausgabekonfiguration

  • Zeitpunkt der Systemeinleitung der laufenden Session

  • Informationen über die aktuelle Systemkonfiguration (Sysid, Home-Pubset, Rechnername, ggf. VM-Identifikation unter VM2000, Systemname und Herkunft der Systemparameter bei Systemeinleitung)

  • im VM2000-Betrieb die VM2000-Version

  • im VM2000-Betrieb Informationen über das Monitorsystem (BS2000-Version und Rechnername)

  • Informationen über die Zeiteinstellung des Systems (Zeitzone, Umstellungszeitpunkte, Synchronisation und TODR-Epoche)

Das Kommando unterstützt die strukturierte Ausgabe in S-Variable (siehe „Ausgabe in S-Variable").

Einschränkungen

Bei der Eingabe an der Konsole ist nur OUTPUT=*SYSOUT zugelassen. 

Format

SHOW-SYSTEM-INFORMATION

 INFORMATION = *ALL / *CONFIGURATION / *CPU-ID-LIST / *HSI-ATTRIBUTES / *MEMORY-SIZE /

*MINIMAL-MEMORY-SIZE / *BS2000-IDENTIFICATION / *IOCONF-IDENTIFICATION /

*IPL-TIME / *SYSTEM-CONFIGURATION / *VM2000-VERSION /

*VM2000-MONITOR-SYSTEM / *SYSTEM-TIME-PARAMETER

,OUTPUT = *SYSOUT / *SYSLST

,SERVER-UNIT = *STD / *INITIAL / *CURRENT

Operandenbeschreibung

INFORMATION =
Gibt an, welche Systeminformationen auszugeben sind.

INFORMATION = *ALL
Es werden alle der nachfolgend beschriebenen Informationen ausgegeben.

INFORMATION = *CONFIGURATION
Informiert über die Anlagenbezeichnung in der Form:

CONFIGURATION                      = <id-of-actual-machine>

Nach einer Live-Migration wird die ursprüngliche Anlagenbezeichung ausgegeben.

Bedeutung der Ausgabewerte von <id-of-actual-machine>:

Anlagentyp (Modellreihe) im neuen erweiterten Format (21 Byte), z.B. für eine SU710-Anlage:

'390SU- 710-160       '

Ist der Anlagentyp im System nicht eingetragen, wird '7.500-7000' gefolgt von 11 Blanks ausgegeben. Die Anlagenbezeichnung gliedert sich in folgende vier Abschnitte:

Abschnitt

Byte

Bedeutung

1

0-4

Basistyp (z.B. 390SU, X86SU, 7.500)

2

6-10

Modellreihe

3

12-15

Modellkennzeichen

4

17-20

besondere Modelleigenschaften

Die Bytes 5, 11 und 16 trennen diese Abschnitte voneinander und enthalten stets das Zeichen „-“ (Bindestrich). Wenn zu Abschnitt 4 keine Informationen vorliegen, enthalten Byte 16-20 Leerzeichen. 

INFORMATION = *CPU-ID-LIST
Informiert über Identifikationen der beim Startup verfügbaren CPUs in der Form:

CPU-ID-LIST :    ADR   0           = <cpu-id_0>
                 .
                 .
                 ADR   n           = <cpu-id_n>

Bedeutung der Ausgabewerte:

<cpu-id >i

Identifikation der i-ten CPU. Ausgegeben wird die interne Darstellung (8 Bytes), wie sie von der Hardware übergeben wird, in abdruckbarer Form (d.h. 16 Zeichen). Es werden so viele Identifikationen ausgegeben wie CPUs existieren. Die Ausgabe zeigt aber nicht, wieviele CPUs tatsächlich online sind.

INFORMATION = *HSI-ATTRIBUTES
Informiert über das Hardware-Software-Interface (HSI) in der Form:

HSI-ATT :        TYPE              = IX / KM / UD 
                 ASF               = NO / YES
                 OPERATION-MODE    = NATIVE / VM2000
Bedeutung der Ausgabewerte:

TYPE



Informationen über den HSI-Typ:

=IX:

Der HSI-Typ für /390-Architektur (SU /390).

=KM

Der HSI-Typ für x86-Architektur (SU x86).

=UD:

Der HSI-Typ ist nicht definiert.

ASF

Informationen über Adressraumerweiterung:

=NO:

Es steht kein erweiterter Adressraum zur Verfügung.

=YES:

Das Betriebssystem läuft auf einer Anlage, deren virtueller Adressraum erweitert werden kann („Advanced Adress Space Facility“). Damit ist wahlweiser Zugriff auf einen Programmraum und mehrere Datenräume möglich. Dafür steht ein zusätzlicher Registersatz (Zugriffsregister) zur Verfügung.

OPERATION-MODE:


Informiert über den Einsatz von VM2000:


=NATIVE:

Das Betriebssystem läuft auf einer realen Maschine.


=VM2000:

Das Betriebssystem läuft auf einer virtuellen Maschine in VM2000 Modus.

INFORMATION = *MEMORY-SIZE
Informiert über die Größe des nutzbaren physischen Hauptspeichers in der Form:

MEMORY-SIZE                        = <memory-size> <unit>
Bedeutung der Ausgabewerte:

<memory-size>   

Größe des Hauptspeichers als Dezimalzahl. Führende Nullen werden abgeschnitten. Die Ausgabe erfolgt linksbündig.
Wertangabe: 1 <= <memory-size> <= 2.147.483.647

<unit>

Angabe der Einheit (KByte / MByte / GByte)

INFORMATION = *MINIMAL-MEMORY-SIZE
Informiert über die kleinste Größe des für die Software nutzbaren Hauptspeichers in der Form:

MINIMAL-MEMORY-SIZE                = <min-memory-size> <unit>
Bedeutung der Ausgabewerte:

<min-memory-size>      

kleinste Größe des für die Software nutzbaren Hauptspeichers als Dezimalzahl. Führende Nullen werden abgeschnitten. Die Ausgabe erfolgt linksbündig.
Wertangabe: 1 <= <min-memory-size> <= 2.147.483.647

<unit>

Angabe der Einheit (KByte / MByte / GByte)

INFORMATION = *BS2000-IDENTIFICATION
Informiert über die Identifikation des laufenden Betriebssystems in der Form:

BS2000-ID :      NAME              = <bs2-name>
                 VERSION           = <bs2-version>
                 SERVICE-PACK      = <sp-name>
                 CREATED           = <bs2-gen-date>,<bs2-gen-time>
Bedeutung der Ausgabewerte:

<bs2-name>

                                 

Programmname (8 Byte, linksbündig)
z.B. 'BS2V210'

<bs2-version>

Versionsangabe im DOD-Format
z.B. 'V21.0A00pp'; während der Pilotierung entspricht pp der PVLU-Information, ansonsten ist pp=00.

<sp-name>

Service-Pack-Name im Format 'SP yy.n' (yy = Erscheinungsjahr, n = laufende Nummer)
z.B. 'SP 21.1'

<bs2-gen-date>

Datum der Generierung des Betriebssystems im ISO4-Format:
yyyy-mm-dd

<bs2-gen-time>

Zeitpunkt der Generierung des Betriebssystems im ISO4-Format:
hh:mm:ss

INFORMATION = *IOCONF-IDENTIFICATION
Informiert über die Identifikation der BS2000-Ein-/Ausgabekonfiguration in der Form:

IOCONF-ID :      NAME              = <iocf-name>
                 VERSION           = <iocf-version>
                 CREATED           = <iocf-gen-date>,<iocf-gen-time>
                 FORMAT            = <iocf-format>
Bedeutung der Ausgabewerte:

<iocf-name>

                                 

IOCF-Name (8 Byte, linksbündig, aufgefüllt mit Blanks), z.B. 'BS2V210   '

Es werden die ersten 8 Byte des ID-Blocks (Operand NAME der IOGEN-Generierung) des aktuellen IOCF ausgegeben.

Bei Server Units x86 wird der Wert *NONE mit 3 anschließenden Blanks ausgegeben.

<iocf-version>

Angabe der Version aus dem aktuellen IOCF (10 Byte, linksbündig, aufgefüllt mit Blanks), z.B. 'V21.0A00'

Bei Server Units x86 werden Leerzeichen ausgegeben.

<iocf-gen-date>

Datum der Generierung der IO-Konfiguration im ISO4-Format:
yyyy-mm-dd

Bei Server Units x86 werden Leerzeichen ausgegeben.

<iocf-gen-time>

Zeitpunkt der Generierung der IO-Konfiguration im ISO4-Format:
hh:mm:ss

Bei Server Units x86 werden nur Leerzeichen ausgegeben.

<iocf-format>

IOCF-Format (7 Byte, nur zu Diagnosezwecken)

INFORMATION = *IPL-TIME
Informiert über den Zeitpunkt der Systemeinleitung der laufenden Session in der Form:

IPL-TIME                           = <ipl-date>,<ipl-time>
Bedeutung der Ausgabewerte:

<ipl-date>

Datum des Startup der laufenden Session im ISO4-Format:
yyyy-mm-dd

<ipl-time>

Zeitpunkt des Startup der laufenden Session im ISO4-Format:
hh:mm:ss

INFORMATION = *SYSTEM-CONFIGURATION
Informiert über die Konfiguration des BS2000-Systems in der Form:

SYSTEM-CONF :    SYSID             = <sysid>
                 HOME-PUBSET       = <cat-id>
                 HOST-NAME         = <host-name>
                 VM-INDEX          = <vm-index>
                 VM-NAME           = <vm-name>
                 SYSTEM-NAME       = <sys-name>
                 SYSPAR-BS2-SEL    = *STD / *BY-VM-NAME / *BY-IOCONF-ID-NAME / 
                                     *BY-SYSTEM-NAME / *BY-DIALOG 
                 LIVE-MIG-COUNT    = <lm-counter>
Bedeutung der Ausgabewerte:

<sysid>

Systemkennzeichen (3 Zeichen)

<cat-id>

Katalogkennung des Home-Pubsets im Format <cat-id 1..4>

<host-name>

BCAM-Name des lokalen Systems (8 Zeichen), z.B. 'D027ZE01'

<vm-index>

Bei VM2000-Betrieb der VM-Index im Format <integer 1..99>; im Native-Betrieb der Wert 0 (Betriebsmodus siehe OPERATION-MODE)

<vm-name>

Bei VM2000-Betrieb der VM-Name im Format <name 1..8>; im Native-Betrieb *NONE (Betriebsmodus siehe OPERATION-MODE)

<sys-name>

Systemname im Format <name 1..8> falls verfügbar, sonst *NONE

SYSPAR-BS2-SEL

Der in diesem Feld angezeigte Wert informiert über den Ursprung der Systemparameter beim Systemstart (zur automatischen Auswahl der Parameterdatei siehe auch Handbuch „Einführung in die Systembetreuung“ [14]).

*STD


aus der Parameterdatei SYSPAR.BS2.vvv
vvv entspricht der BS2000-Version ohne Punkt (angezeigt in der Ausgabe von <bs2-version> bei INFORMATION = *BS2000-IDENTIFICATION)
z.B. SYSPAR.BS2.210

*BY-SYSTEM-NAME


aus der Parameterdatei SYSPAR.BS2.vvv.<sys-name>
vvv entspricht der BS2000-Version ohne Punkt (siehe *STD);
<sys-name> entspricht dem Systemnamen (s.o.)

*BY-VM-NAME


aus der Parameterdatei SYSPAR.BS2.vvv.<vm-name>
vvv entspricht der BS2000-Version ohne Punkt (siehe *STD);
<vm-name> entspricht dem VM-Namen (s.o.)

*BY-IOCONF-ID-NAME


aus der Parameterdatei SYSPAR.BS2.vvv.<iocf-name>
vvv entspricht der BS2000-Version ohne Punkt (siehe *STD);
<iocf-name> entspricht dem IOCF-Namen (angezeigt in NAME bei INFORMATION = *IOCONF-IDENTIFICATION)

*BY-DIALOG


Die Systemparameter wurden vollständig bzw. teilweise über im Dialog angegebene Parameterdateien oder direkt über die Konsole eingegeben.

<lm-counter>

Anzahl der stattgefundenen Live-Migrations
Die Anzeige erfolgt im Format <integer 0..99999999>; der Wert 0 bedeutet, dass keine Live-Migration stattgefunden hat.

INFORMATION = *VM2000-VERSION 

Informiert im VM2000-Betrieb (siehe OPERATION-MODE) über die VM2000-Version:

VM2000-VERSION                     = <vm2000-version>
Bedeutung der Ausgabewerte:

<vm2000-version>

Versionsangabe im DOD-Format
z.B. 'V12.0A'

INFORMATION = *VM2000-MONITOR-SYSTEM
Informiert im VM2000-Betrieb (siehe OPERATION-MODE) über das Monitorsystem:

VM2000-MONITOR-  BS2000-VERSION    = <bs2-version>
   SYSTEM:       HOST-NAME         = <host-name>
Bedeutung der Ausgabewerte:

<bs2-version>

Versionsangabe im DOD-Format, z.B. 'V21.0A0000'

<host-name>

BCAM-Name des Monitorsystems , z.B. 'D027ZE01'

INFORMATION = *SYSTEM-TIME-PARAMETER
Informiert über die Zeiteinstellung des BS2000-Systems in der Form:

SYSTEM-TIME-     ZONE              = <zone-time-diff>
   PARAMETER:    SEASON            = <actual-season>
                 SEASON-DIFFERENCE = <season-time-diff>
                 PREV-CHANGE-DATE  = <prev-change-date>,<prev-change-time>
                 NEXT-CHANGE-DATE  = <next-change-date>,<next-change-time>
                 SYNCHRONISATION   = <synch-value> 
                 EPOCH             = <epoch-value>
Bedeutung der Ausgabewerte:

<zone-time-diff>

Zeitdifferenz der lokalen Zeitzone zur UTC-Zeit im Format: +hh:mm bzw. -hh:mm

<actual-season>

                                    

aktuelle Zeitzählung in der lokalen Zeitzone; mögliche Werte:
W (Winterzeit entspricht Normalzeit) / S (Sommerzeit)

<season-time-diff>

Zeitverschiebung in der lokalen Zeitzone zwischen Sommer- und Normalzeit im Format: hh:mm

<prev-change-date>

Datum der letzten Zeitumstellung im ISO4-Format: yyyy-mm-dd

<prev-change-time>

Zeitpunkt der letzten Zeitumstellung im ISO4-Format: hh:mm:ss

<next-change-date>

Datum der nächsten Zeitumstellung im ISO4-Format: yyyy-mm-dd

<next-change-time>

Zeitpunkt der nächsten Zeitumstellung im ISO4-Format: hh:mm:ss

<synch-value>

Quelle der externen Zeitsynchronisation. Die nachfolgende Tabelle zeigt die möglichen Werte für die verschiedenen Server-Typen in aufsteigender Priorität der Synchronisationsarten. Wenn mehrere Zeitgeber vorhanden sind, wird die Synchronisation mit der höchsten Priorität angezeigt.

<epoch-value>

TODR-Epoche

<synch-value>

SU /390 (oder S-Server)

SU x86

*NONE

                                            

Fehlerfall:
SVP-Uhr zur Zeit nicht verfügbar oder Differenz zwischen Systemzeit und Zeitgeber zu groß für eine Synchronisation!

Fehlerfall:
SVP-Uhr zur Zeit nicht verfügbar oder Differenz zwischen Systemzeit und Zeitgeber zu groß für eine Synchronisation!

X2000

entfällt

ohne externe Synchronisation (Default)

SKP-X

ohne externe Synchronisation (Default)

entfällt

DCE/NTP

Synchronisation durch NTP-Verbund (in BS2000)

Synchronisation durch NTP-Verbund (in BS2000)

XCS

Synchronisation durch XCS-Verbund

Synchronisation durch XCS-Verbund

SERVER-CONN-EXT-REF

Externer Zeitgeber über die MU oder (für VM2000-Gastsysteme) im Monitorsystem angeschlossen

Externer Zeitgeber über die MU oder (für VM2000-Gastsysteme) im Monitorsystem angeschlossen

BS2-CONN-EXT-REF

Externer Zeitgeber über NTP (BS2000) angeschlossen

Externer Zeitgeber über NTP (BS2000) angeschlossen

Tabelle 158: Zeitsynchronisationsanzeigen (SHOW-SYSTEM-INFORMATION)

OUTPUT = *SYSOUT / *SYSLST
Gibt an, ob die Ausgabe nach SYSOUT (voreingestellt) oder nach SYSLST erfolgen soll. An der Konsole ist die Ausgabe nach SYSLST nicht möglich.

SERVER-UNIT = *STD / *INITIAL / *CURRENT
Spezifiziert die Server Unit, deren Daten angezeigt werden sollen. Die Einstellung ist nur relevant, wenn eine Live-Migration stattgefunden hat und sich der über den Operanden INFORMATION angeforderte Wert durch eine Migration ändern kann.

SERVER-UNIT = *STD
Es soll die derzeit gültige Einstellung aus dem Systemparameter MIGHOST verwendet werden.
Der Systemparameter MIGHOST kann mit dem Kommando MODIFY-SYSTEM-PARAMETERS dynamisch geändert werden.

Wenn eine Live-Migration stattgefunden hat und bei INFORMATION der Wert *ALL, *CONFIGURATION, *CPU-ID-LIST, *IOCONF-IDENTIFICATION, *SYSTEM-CONFIGURATION, *VM2000-VERSION oder *VM2000-MONITOR-SYSTEM angegeben ist, zeigt die Meldung NSI6231 bzw. NSI6232 vor Ausgabe der Daten an, wie die Ausgabe erfolgt.

SERVER-UNIT = *INITIAL
Es werden die Daten der Server Unit angezeigt, auf der der IPL ausgeführt wurde (IPL-Rechner).

SERVER-UNIT = *CURRENT
Es werden die Daten der Server Unit angezeigt, auf der die BS2000-Session aktuell abläuft (ggf. nach einer Live-Migration).

Kommando-Returncode

(SC2)

SC1

Maincode

Bedeutung


0

CMD0001

Kommando ohne Fehler ausgeführt

1

0

CMD0001

Kommandoausgabe unterbrochen

2

0

NBR1099

Ausgabe nach SYSLST nicht zulässig


32

CMD2009

Interner Fehler bei Erstellung der S-Variablen


64

OPS0002

Kommando unterbrochen bei Erstellung der S-Variablen


130

OPS0001

Speichermangel bei Erstellung der S-Variablen

Ausgabe in S-Variable

Der Operand INFORMATION des Kommandos legt fest, welche S-Variablen erzeugt werden. Mit INFORMATION=*ALL werden alle Variablen ausgegeben.

Schreibweise im Kommando

gekürzte Schreibweise in Tabelle

INFORMATION = *CONFIGURATION

1

INFORMATION = *CPU-ID-LIST

2

INFORMATION = *HSI-ATTRIBUTES

3

INFORMATION = *MEMORY-SIZE

4

INFORMATION = *MINIMAL-MEMORY-SIZE

5

INFORMATION = *BS2000-IDENTIFICATION

6

INFORMATION = *IOCONF-IDENTIFICATION

7

INFORMATION = *IPL-TIME

8

INFORMATION = *SYSTEM-CONFIGURATION

9

INFORMATION = *VM2000-VERSION

10

INFORMATION = *VM2000-MONITOR-SYSTEM

11

INFORMATION = *SYSTEM-TIME-PARAMETER

12



Ausgabe-Information

Name der S-Variablen

T

Inhalt

Bedingung

Programmname des BS2000

var(*LIST).BS2000-ID.NAME

S

<c-string 8..8>

6

Versionsangabe (OSD-BC) für BS2000
(veraltete Bezeichnung)

var(*LIST).BS2000-ID.OSD-BC-VERSION

S

<c-string 10..10>

6

Service-Pack-Namevar(*LIST).BS2000-ID.SERVICE-PACKS<c-string 7..7>6

Generierungsdatum des BS2000

var(*LIST).BS2000-ID.UGEN-DATE

S

<yyyy-mm-dd>

6

Generierungszeitpunkt des BS2000

var(*LIST).BS2000-ID.UGEN-TIME

S

<hh:mm:ss>

6

Versionsangabe für das BS2000

var(*LIST).BS2000-ID.VERSION

S

<c-string 10..10>

6

Anlagenbezeichnung
Byte 0-4: Basistyp
Byte 6-10: Modellreihe
Byte 12-15: Modellkennzeichen
Byte 17-20: besondere Modelleigenschaften

var(*LIST).CONF

S

<c-string 21..21>

1

CPU-Identifikation

var(*LIST).CPU-ID(*LIST)

S

<c-string 16..16>

2

Adressraum-Erweiterung möglich

var(*LIST).HSI-ATTR.ASF

B

FALSE
TRUE

3

Operations-Modus des Betriebssystems

var(*LIST).HSI-ATTR.OPERATION-MODE

S

NATIVE
VM2000

3

CPU-Typ

var(*LIST).HSI-ATTR.TYPE

S

IX
KM
UD

3

IOCF-Format (nur zur Diagnose)

var(*LIST).IOCONF-ID.FORMAT

S

<c-string 7..7>

7

Erste 8 Byte des ID-Blocks des aktuellen IOCF;für SU x86 der Wert *NONE

var(*LIST).IOCONF-ID.NAME

S

<c-string 8..8>
*NONE

7

Generierungsdatum der BS2000-IO-Konfiguration bzw. Leerzeichen bei SU x86

var(*LIST).IOCONF-ID.UGEN-DATE

S

<yyyy-mm-dd>

7

Generierungszeitpunkt der BS2000-IO-Konfiguration bzw. Leerzeichen bei SU x86

var(*LIST).IOCONF-ID.UGEN-TIME

S

<hh:mm:ss>

7

Versionsangabe der BS2000-I/O-Konfiguration bzw. Leerzeichen bei SU x86

var(*LIST).IOCONF-ID.VERSION

S

<c-string 10..10>

7

Startup-Datum

var(*LIST).IPL.DATE

S

<yyyy-mm-dd>

8

Startup-Zeitpunkt

var(*LIST).IPL.TIME

S

<hh:mm:ss>

8

Dimension der Hauptspeichergröße

var(*LIST).MEM-SIZE.DIM

S

GB
KB
MB

4

Größe des Hauptspeichers

var(*LIST).MEM-SIZE.VAL

I

<integer 1..2147483647>

4

Dimension der Mindestgröße des für Software nutzbaren Hauptspeichers

var(*LIST).MIN-MEM-SIZE.DIM

S

GB
KB
MB

5

kleinste Größe des für Software nutzbaren Hauptspeichers

var(*LIST).MIN-MEM-SIZE.VAL

I

<integer 1..2147483647>

5

Katalogkennung des Home-Pubsets

var(*LIST).SYS-CONF.HOME-PUBSET

S

<cat-id 4..4>

9

Rechnername

var(*LIST).SYS-CONF.HOST-NAME

S

<c-string 8..8>

9

Anzahl der stattgefundenden Live-Migrations

var(*LIST).SYS-CONF.LIVE-MIG-COUNT

I

<integer
0..99999999>

9

Systemkennzeichen

var(*LIST).SYS-CONF.SYSID

S

<c-string 3..3>

9

Systemname; falls nicht verfügbar der Wert *NONE

var(*LIST).SYS-CONF.SYS-NAME

S

<c-string 8..8>
*NONE

9

Ursprung der Systemparameter

var(*LIST).SYS-CONF.SYSPAR-BS2-SEL

S

*STD
*BY-DIALOG
*BY-SYS-NAME
*BY-VM-NAME
*BY-IOCONF-ID-NAME

9

VM-Index (bei VM2000-Betrieb, sonst 0)

var(*LIST).SYS-CONF.VM-INDEX

I

<integer 0..99>

9

VM-Name (bei VM2000-Betrieb, sonst *NONE)

var(*LIST).SYS-CONF.VM-NAME

S

<c-string 1..8>
*NONE

9

Epoche

var(*LIST).SYS-TIME.EPOCH

S

00..FF

12

Quelle bei externer Zeitsynchronisation; Bedeutung der Werte siehe Tabelle "Zeitsynchronisationsanzeigen"

var(*LIST).SYS-TIME.EXTERNAL-SYNCH

S

<c-string 20..20> mit einem der folgenden Werte und aufgefüllt mit Blanks:
X2000
SKP-X
DCE/NTP
XCS
SERVER-CONN-EXT-REF
BS2-CONN-EXT-REF

12

Datum der nächsten Zeitumstellung

var(*LIST).SYS-TIME.NEXT-CHA-DATE

S

<yyyy-mm-dd>

12

Uhrzeit der nächsten Zeitumstellung

var(*LIST).SYS-TIME.NEXT-CHA-TIME

S

<hh:mm:ss>

12

Datum der letzten Zeitumstellung

var(*LIST).SYS-TIME.PREVIOUS-CHA-DATE

S

<yyyy-mm-dd>

12

Uhrzeit der letzten Zeitumstellung

var(*LIST).SYS-TIME.PREVIOUS-CHA-TIME

S

<hh:mm:ss>

12

aktuelle Zeitzählung in der lokalen Zeitzone; mögliche Werte:
W=Winter- bzw. Normalzeit
S=Sommerzeit

var(*LIST).SYS-TIME.SEASON

S

W
S

12

Differenz zwischen Sommer- und Normalzeit

var(*LIST).SYS-TIME.SEASON-DIFFERENCE

S

<hh:mm>

12

Zeitzone des lokalen Systems (Differenz zu UTC-Zeit)

var(*LIST).SYS-TIME.ZONE

S

+<hh:mm>
-<hh:mm>

12

VM2000-Version bei VM2000-Betrieb, sonst *NONE

var(*LIST).VM2000-VERSION

S

<c-string 6..6>
*NONE

10

BS2000-Version des Monitorsystems (bei VM2000-Betrieb), sonst *NONEvar(*LIST).VM-MONITOR.BS2000-VERSIONS<c-string 10..10>
*NONE
11

Rechnername des Monitorsystems (bei VM2000-Betrieb), sonst *NONE

var(*LIST).VM-MONITOR.HOST-NAME

S

<c-string 8..8>
*NONE

11

BS2000 OSD/BC-Version des Monitorsystems (bei VM2000-Betrieb), sonst *NONE
(veraltete Bezeichnung)

var(*LIST).VM-MONITOR.OSD-BC-VERSION

S

<c-string 10..10>
*NONE

11

Aus Kompatiblitätsgründen wird bei INFORMATION=*ALL und SERVER-UNIT=*STD die S-Variable var(*LIST).CURRENT-CONF erzeugt.  

Beispiel

Ausgabe auf der VM auf einer SU x86 eines SE Servers
/SHOW-SYS-INF
%CONFIGURATION                      = X86SU- 300B-160F     
%CPU-ID-LIST :    ADR   0           = 78C0896080340000 
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