Systemparameter ausgeben
Komponente: | BS2000 |
Funktionsbereich: | System steuern und optimieren |
Anwendungsbereich: | SYSTEM-TUNING |
Privilegierung: | alle Privilegien |
Berechtigungsschlüssel: | @ |
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando SHOW-SYSTEM-PARAMETERS kann sich der Benutzer über wichtige Parameter des BS2000-Systems (Systemparameter) informieren. Systemparameter werden mit Voreinstellungen generiert und können von der Systembetreuung während der Systemeinleitung mit dem Parameterservice oder im laufenden Betrieb mit dem Kommando MODIFY-SYSTEM-PARAMETERS geändert werden. Systemparameter dienen der individuellen Ausprägung des BS2000-Systems. Der nicht-privilegierte Benutzer erhält nur Informationen über die nicht-privilegierten Systemparameter.
Die ausführliche Beschreibung aller Systemparameter ist im Abschnitt "Systemparameter in alphabetischer Reihenfolge" zu finden.
Die Informationen werden nach SYSOUT oder nach SYSLST ausgegeben.
Das Kommando unterstützt die strukturierte Ausgabe in S-Variable (siehe „Ausgabe in S-Variable").
Privilegierte Funktionen
Der privilegierte Benutzer erhält Informationen über alle definierten Systemparameter.
Einschränkungen
Bei Kommandoeingabe an der Konsole steht der Operand OUTPUT nicht zur Verfügung.
Format
Operandenbeschreibung
PARAMETER = *ALL / list-poss(2000): <name 1..8>
Gibt an, über welche Systemparameter der Benutzer informiert werden will. Voreingestellt ist *ALL, d.h. der nicht-privilegierte Benutzer erhält Informationen über alle nichtprivilegierten Systemparameter.
In einer Liste kann der Benutzer die Namen der Systemparameter angeben, über die er informiert werden will.
OUTPUT = *SYSOUT / *SYSLST
Der Operand ist bei Eingabe an der Konsole nicht verfügbar.
Gibt an, ob die Ausgabe nach SYSOUT (voreingestellt) oder nach SYSLST erfolgen soll.
Kommando-Returncode
(SC2) | SC1 | Maincode | Bedeutung |
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0 | CMD0001 | Kommando fehlerfrei ausgeführt | |
1 | 0 | CMD0001 | Kommandoausgabe unterbrochen |
2 | 0 | NSI6250 | Systemparameter existiert nicht oder fehlende Privilegierung |
32 | CMD2009 | Interner Fehler bei Erstellung der S-Variablen | |
2 | 0 | NBR1099 | Ausgabe nach SYSLST nicht zulässig |
64 | OPS0002 | Kommando unterbrochen bei Erstellung der S-Variablen | |
130 | OPS0001 | Speichermangel bei Erstellung der S-Variablen |
Ausgabe in S-Variable
Ausgabe-Information | Name der S-Variablen | T | Inhalt | Bedingung |
---|---|---|---|---|
Ausgabeformat des Systemparameters | var(*LIST).SYS-PAR(*LIST).FORM | S | *CHAR | |
Name des Systemparameters | var(*LIST).SYS-PAR(*LIST).NAME | S | <c-string 1..8> | |
Wert des Systemparameters | var(*LIST).SYS-PAR(*LIST).VAL | S | <c-string 1..4096> |
Beispiel (Ausgabe der nicht-privilegierten Systemparameter)
/show-sys-par
%ASRSW1 : 0 %ASRSW2 : 1 %AUDALLOW : C'YES' %BLKCTRL : C'PAMKEY' %BLSCOPYN : C'FUJITSU TECHNOLOGY SOLUTIONS GMBH ' %BLSCOPYR : C' ' %BLSLDPXS : X'10000000' %CMDFILE : C'CMDFILE ' %DEFLUID : C'$TSOS ' %DIATTL : C'N' %DMCMAXP : 512 %DUMPCL5P : X'00' %DUMPSEPA : 1 %ENCRYPT : C'Y' %FILECRYP : C'AES ' %FMTYFNLG : C'2' %FREFCRYP : C'ENCRYPTO' %FST32GB : 0 %HOSTCODE : C'EDF03IRV' %ISBLKCTL : C'NONKEY' %MIGHOST : X'00' %MSGDEST : C'<* ' %NBACODE : C'E' %NBESSIZE : 40.000 %NBLOGENF : C'E' %NBMESLG : C'L' %NBMSGCSD : C'Y' %NBOPTINT : 120 %NBRCILU : 5.000 %NBRCSCK : 10 %NBRCSCKN : 10 %NBRUNSP : C'N' %NBRUNWT : 180 %NETCODE : C'*ISO ' %NUMBACK : 4 %RDTESTPR : 9 %SDPINTLN : 32 %SECSTART : C'N' %SECSTENF : C'N' %SHUTARCH : C'N' %SHUTPROC : C'BY-SHUTDOWN-CMD' %SSMLGOF1 : C'NO-SPOOL ' %SSMLGOF2 : C'NO ' %SSMOUT : C'MAIL ' %SVC79 : 0 %TEMPFILE : C'# ' %WRTESTPR : 9
Systemparameter in alphabetischer Reihenfolge
Die folgende Übersicht stellt alle Systemparameter in alphabetischer Reihenfolge dar. Nach dem Namen sind in Klammern folgende Eigenschaften angegeben:
- Ausgabe an alle Benutzer („nicht-privilegiert“) oder nur an privilegierte Benutzer („privilegiert“)
Angabe „dynamisch änderbar“, wenn der Systemparameter mit dem Kommando MODIFY-SYSTEM-PARAMETERS im laufenden Betrieb geändert werden kann
Angabe <typ>/<länge> des Systemparameters. Diese Angabe wird für die Ausgabe von Systemparametern in einem Programm mit dem Makro NSIOPT benötigt.
Es bedeuten:<typ>
A: Arithmetischer Wert
C: Zeichenkette
X: Hexadezimaler Wert<länge>
Längenangabe für den Systemparameter in Byte
Standardwerte für einen Systemparameter sind unterstrichen.
ASRSW1 (nicht-privilegiert, A/1) | ||||||||||||||||
Nebenkonsolen dürfen das ASR-Kommando mit den Operanden ADD, DELETE und PRIMARY ohne Angabe von Filtern ausführen, soweit sie den eigenen Status betreffen.
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ASRSW2 (nicht-privilegiert, A/1) | ||||||||||||||||
Anwendungen, die als logische Konsolen fungieren, haben bezüglich des ASR-Kommandos die gleichen Rechte wie:
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AUDALLOW (nicht-privilegiert, C/3) | ||||||||||||||||
Legt fest, ob die Funktion AUDIT (Hardware- und Linkage-AUDIT) in der laufenden Session systemweit verfügbar sein soll.
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BACKUP (privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Legt den Standard-BACKUP-Level für Dateien fest (für ARCHIVE-Sicherung). Werte: A / B / C / D / E | ||||||||||||||||
BLKCTRL (nicht-privilegiert, C/6) | ||||||||||||||||
Empfehlung für das Dateiattribut BLOCK-CONTROL-INFO in Abhängigkeit von der PAMKEY-Eigenschaft einer Platte (K- oder NK-Platte). BLKCTRL wird z.B. von LMS, LMSCONV und PERCON ausgewertet. Folgende Werte sind möglich: PAMKEY (kompatibler Modus) Auf K-Platten gilt der Defaultwert BLOCK-CONTROL-INFO=PAMKEY für alle Dateien. Auf NK-Platten gilt der Defaultwert BLOCK-CONTROL-INFO=DATA für SAM- und ISAM-Dateien sowie BLOCK-CONTROL-INFO=NO für UPAM-Dateien. NONKEY (Migrationsmodus) Auf K- und NK-Platten gilt der Defaultwert BLOCK-CONTROL-INFO=DATA für SAM- und ISAM-Dateien sowie BLOCK-CONTROL-INFO=NO für UPAM-Dateien. | ||||||||||||||||
BLSCOPYN (nicht-privilegiert, dynamisch änderbar, C/63) | ||||||||||||||||
Wert für den Copyright-Text, den der BINDER übernimmt, wenn in den Anweisungen START-LLM-CREATION und MODIFY-LLM-ATTRIBUTES beim Operanden COPYRIGHT der Wert *SYSTEM-DEFAULT angegeben ist. Werte: alphanumerisch; maximal 63 Zeichen; | ||||||||||||||||
BLSCOPYR (nicht-privilegiert, dynamisch änderbar, C/12) | ||||||||||||||||
Wert für den Copyright-Text, den TSOSLNK übernimmt, wenn in der Anweisung PROGRAM beim Operanden COPYRIGHT kein Wert angegeben ist. Werte: alphanumerisch; maximal 12 Zeichen; | ||||||||||||||||
BLSLDPXS (nicht-privilegiert, dynamisch änderbar, X/4) | ||||||||||||||||
Wert der Ladeadresse des Programms, den TSOSLNK übernimmt, wenn in den Anweisungen OVERLAY oder PROGRAM der Operand LOADPT=*XS angegeben ist. Werte: X'10000000', hexadezimal, 4 Byte | ||||||||||||||||
BLSOPENX (privilegiert, dynamisch änderbar, C/1) | ||||||||||||||||
Legt den OPEN-Modus für Programmbibliotheken und Elemente fest, die von den Makroaufrufen BIND und LINK eröffnet werden.
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BLSUSLIM (privilegiert, A/2) | ||||||||||||||||
Legt die maximale Anzahl von Klasse-4-Speicherseiten fest, die den BLS-Metadaten gleichzeitig zugewiesen werden können. Werte: 0 ... 100 ... 8192 | ||||||||||||||||
BMTNUM (privilegiert, A/1) | ||||||||||||||||
Legt die Anzahl der Ein-/Ausgabe-Puffer für die Katalogverwaltung fest. Je höher der Wert, um so größer ist der Durchsatz der Katalogverwaltung. Für jeden Pubset gilt abweichend:
Werte: 0 ... 32 ... 255 Wenn Net-Storage-Volumes oder Privatplatten unterstützt werden sollen, dann darf der Wert von BMTNUM nicht 0 sein. | ||||||||||||||||
CATBUFR (privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Legt fest, ob die Ein-/Ausgabe-Puffer der Katalogverwaltung (siehe Parameter BMTNUM) im Klasse-3-Speicher (resident) sein sollen oder nicht. Für Pubsets kann im MRSCAT oder im Kommando IMPORT-PUBSET ein abweichender Wert festgelegt werden.
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CMDFILE (nicht-privilegiert, C/54) | ||||||||||||||||
Legt fest, ob eine Kommandodatei unmittelbar bei der Systemeinleitung automatisch abgearbeitet werden soll.
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CONSDDE7 (privilegiert, dynamisch änderbar, C/1) | ||||||||||||||||
Die Meldung
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DEFLUID (nicht-privilegiert, C/15) | ||||||||||||||||
Beim Systemstart wird ein abweichender Wert mit dem Standardwert $TSOS überschrieben. Legt die Standard-Benutzerkennung des Systems, die mit der Abkürzung $. angesprochen werden kann, fest. Zusätzlich suchen die Kommandos START-EXECUTABLE-PROGRAM, CALL-PROCEDURE, ENTER-JOB, ENTER-PROCEDURE und bestimmte Dienstprogramme unter dieser Benutzerkennung, falls der Benutzer keine Benutzerkennung angegeben hat, und die Datei nicht unter seiner eigenen Benutzerkennung katalogisiert ist (Secondary Read). Werte: $TSOS / :catid:$userid, maximal 15 Zeichen | ||||||||||||||||
DESTLEV (privilegiert, A/1) | ||||||||||||||||
Legt fest, ob Plattenspeicherplatz beim Freigeben vom System überschrieben wird. DESTLEV ist wirksam bei DELETE-FILE, MODIFY-FILE-ATTRIBUTES (mit SPACE= RELEASE), bei der F5-Label-Rekonstruktion und beim Löschen von Elementen einer PLAM-Bibliothek.
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DIATTL (nicht-privilegiert, dynamisch änderbar, C/1) | ||||||||||||||||
Begrenzt die einer Dialogtask zur Verfügung stehende Zeit.
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DMCMAXP (nicht-privilegiert, A/4) | ||||||||||||||||
Legt die maximale Anzahl der Einträge im MRSCAT des Home-Pubsets fest. Ist diese Anzahl erreicht, können weitere Einträge nicht erzeugt werden, bevor nicht welche gelöscht werden. Werte: 1 ... 128 ... 4095 | ||||||||||||||||
DMMAXSC (privilegiert, A/4) | ||||||||||||||||
Maximalwert (in PAM-Blöcken), bis zu dem die Sekundärzuweisung bei Dateierweiterung verdoppelt wird. Der Wert muss mindestens so groß sein wie DMSCALL. Werte: 3 ... 48 ... 65535 | ||||||||||||||||
DMPRALL (privilegiert, A/4) | ||||||||||||||||
Primärzuweisung für Dateien in PAM-Blöcken als Standardwert für den SPACE-Operanden im Kommando CREATE-FILE. Werte: 3 ... 65535 | ||||||||||||||||
DMSCALL (privilegiert, A/4) | ||||||||||||||||
Sekundärzuweisung für Dateien in PAM-Blöcken als Standardwert für SECONDARY-ALLOCATION im SPACE-Operanden des Kommandos CREATE-FILE. Werte: 3 ... 65535 | ||||||||||||||||
DUMPCL5P (nicht-privilegiert, dynamisch änderbar, X/1) | ||||||||||||||||
Steuert in CDUMP, ob der privilegierte Klasse-5-Speicher im Userdump oder Areadump enthalten sein soll.
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DUMPCTRL (privilegiert, dynamisch änderbar, X/1) | ||||||||||||||||
Schaltet dynamische Dump-Eigenschaften ein. Folgende Einstellwerte sind möglich: Bit 20 gesetzt: Duplikatserkennung eingeschaltet; Duplikate werden unterdrückt. Anstelle des Dump wird die Meldung Bit 21 gesetzt: Operatorloser Betrieb eingeschaltet; die Frage Bit 22 gesetzt: Die Frage Bit 23 gesetzt: Im Fall eines abnormalen Dumpabbruchs wird bei Systemdumps die Frage Bit 24 gesetzt: Beim FILE-Aufruf für die Ausgabedatei des Dump werden die Parameter Ist DUMPCTRL=X'00', sind alle oben beschriebenen Funktionen ausgeschaltet. Werte: X'00' ... X'1F' | ||||||||||||||||
DUMPSD# (privilegiert, dynamisch änderbar, X/1) | ||||||||||||||||
Legt die Anzahl der Systemdumps fest, die pro Session „automatisch“ (ohne Operator-Dialog) ausgegeben werden sollen. Der Parameter hat auf User- und Areadumps keinen Einfluss. X'00' Werte: X'00' ... X'FF' | ||||||||||||||||
DUMPSEPA (nicht-privilegiert, dynamisch änderbar, A/4) | ||||||||||||||||
Legt die Ausgabe von Secret Pages bei User- und Systemdumps fest.
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DUMPSREF (privilegiert, dynamisch änderbar, X/1) | ||||||||||||||||
Steuert die Ausgabe der Klasse-6-Speicherseiten beim Systemdump.
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EACTETYP (privilegiert, dynamisch änderbar, A/1) | ||||||||||||||||
Legt fest, welche der folgenden Meldungen über die Konsole ausgegeben werden sollen:
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EAMMEM (privilegiert, A/2) | ||||||||||||||||
Legt die Größe des Klasse-4-Speichers, der für EAM genutzt wird, fest. Dabei werden bei EAM-Aufrufen statt Ein-/Ausgaben auf die Platte nur MVCs durchgeführt. Werte: 0 ... 2730 | ||||||||||||||||
EAMMIN (privilegiert, A/2) | ||||||||||||||||
Legt die Minimalgröße der Datei SYSEAM fest (in Units). 1 Unit = 3 PAM-Seiten auf Pubsets mit einer Allocation Unit (AU) von 3 PAM-Seiten 1 Unit = 4 PAM-Seiten auf allen anderen Pubsets Wird beim ersten EAM-Zugriff festgestellt, dass die SYSEAM-Datei kleiner als EAMMIN ist, wird sie auf diese Größe erweitert bzw. in dieser Größe angelegt. Werte: 4 ... 3000 ... 64512 | ||||||||||||||||
EAMSEC (privilegiert, A/2) | ||||||||||||||||
Legt die Sekundärzuweisung der Datei SYSEAM fest (in Units, siehe EAMMIN). Werte: 1 ... 200 ... 64512 | ||||||||||||||||
EAMSIZ (privilegiert, A/2) | ||||||||||||||||
Legt die Größe von SYSEAM fest (in Units, siehe EAMMIN), die einem Benutzer allein zur Verfügung steht. Empfehlung: EAMSIZ= 20000. Werte: 4 ... 64512 | ||||||||||||||||
EAMSPVS (privilegiert, X/1) | ||||||||||||||||
Steuert die Behandlung der SYSEAM-Datei auf einem Shared-Pubset (SPVS).
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ENCRYPT (nicht-privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Steuert die Verschlüsselung von Datei- und Benutzerkennwörtern.
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ERECRYPT (privilegiert, X/8) | ||||||||||||||||
Eingabeparameter für CHECKPOINT / RESTART zur Ermittlung einer Kontrollzahl für den Checkpoint.
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EREPASSW (privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Steuert die Checkpoint / RESTART-Funktionalität.
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ETMFXLOW (privilegiert, A/2) | ||||||||||||||||
Tasks mit einer externen Priorität schlechter (d.h. größer) oder gleich ETMFXLOW erhalten in TU keinen Alterungszuschlag. Ein evtl. in TPR gewonnener Prioritätszuwachs verfällt beim Übergang nach TU. Werte: 127 ... 256 | ||||||||||||||||
FARMTSAV (privilegiert, X/1) | ||||||||||||||||
Legt fest, dass eine Datei bei der Differenzsicherung mit ARCHIVE gesichert wird, wenn der Dateiinhalt oder der Katalogeintrag der Datei geändert wird.
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FILECRYP (nicht-privilegiert, dynamisch änderbar, C/4) | ||||||||||||||||
Bestimmt das Verschlüsselungsverfahren beim Umwandeln in eine verschlüsselte Datei. Es werden die Verschlüsselungsverfahren AES (Voreinstellung) und DES unterstützt. Der aktuelle Wert des Systemparameters FILECRYP wird beim Kommando ENCRYPT-FILE in die Verschlüsselungsmerkmale der Datei übernommen. Eine Änderung des Systemparameters FILECRYP wird für eine zum Zeitpunkt der Änderung bereits verschlüsselte Datei erst dann wirksam, wenn die Datei entschlüsselt und anschließend erneut verschlüsselt wird. Werte: AES / DES | ||||||||||||||||
FMTYFNLG (nicht-privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Legt fest, wie der Dateiname verschiedener Logging-Dateien (CONSLOG, ACCOUNT) bzgl. der Datumsangabe gebildet wird.
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FREFCRYP (nicht-privilegiert, C/8) | ||||||||||||||||
Enthält - falls nicht leer - eine ausgewählte Benutzerkennung. Nur für Dateien von dieser Kennung ist dann die Umwandlung in verschlüsselte Dateien (Kommando ENCRYPT-FILE) mit freier Definition eines Crypto-Kennworts möglich. Bei der Umwandlung von Dateien anderer Benutzerkennungen muss dann eine schon verschlüsselte Referenzdatei angegeben werden. Die Menge aller verwendeten Crypto-Kennwörter wird damit begrenzt auf die der verschlüsselten Dateien von der ausgewählten Benutzerkennung. Werte: Leerzeichen / name, maximal 8 Zeichen | ||||||||||||||||
FSHARING (privilegiert, A/1) | ||||||||||||||||
Legt fest, ob der im Benutzerkatalog definierte Zugriffsschutz zu einem Pubset wirksam ist oder nicht. Zugriff auf einen Pubset am lokalen System
Zugriff auf einen Pubset in einem entfernten System
Dies gilt für den Standardfall einer Rechner-Verbindung, den CCS-Verbund (Closely Coupled System). Aus Kompatibilitätsgründen wird auch weiterhin der LCS-Verbund (Loosely Coupled System) unterstützt. FSHARING ist im LCS-Verbund ohne Bedeutung, d.h. er wird nicht ausgewertet. Es gelten – abhängig von der Pubset-Art – folgende Zugriffsbedingungen: Zugriff auf einen entfernten SF-PubsetNur diejenigen Benutzer können auf einen Pubset am entfernten System zugreifen, die einen Eintrag im Benutzerkatalog in diesem Pubset haben, wobei das Kennwort in diesem Eintrag mit dem Logon-Kennwort am Home-Pubset des lokalen Systems übereinstimmen muss. Zugriff auf einen entfernten SM-PubsetNur diejenigen Benutzer können zugreifen, die sowohl einen Eintrag im Benutzerkatalog in diesem Pubset haben, als auch einen Eintrag im Benutzerkatalog auf dem Home-Pubset des entfernten Systems, wobei das Kennwort im Home-Pubset des entfernten Systems mit dem Logon-Kennwort am Home-Pubset des lokalen Systems übereinstimmen muss. | ||||||||||||||||
FST32GB (nicht-privilegiert, dynamisch änderbar, A/1) | ||||||||||||||||
Legt den Umgang mit Dateien >= 32 GB fest.
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HOSTCODE (nicht-privilegiert, C/8) | ||||||||||||||||
Legt den „Codierten Zeichensatz“ fest, der als System-Standard-Zeichensatz verwendet werden soll. Werte: EDF03IRV / name, maximal 8 Zeichen langer Name des codierten Zeichensatzes | ||||||||||||||||
ISBLKCTL (nicht-privilegiert, dynamisch änderbar, C/6) | ||||||||||||||||
Vergibt das Dateiattribut BLKCTRL bei ISAM-Dateien auf K-Platten. Auf NK-Platten kann nur das Dateiattribut DATA vergeben werden.
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ISBLKVAL (privilegiert, dynamisch änderbar, X/1) | ||||||||||||||||
Steuert die Validierung von Blöcken einer NK-ISAM-Datei bei lesendem Zugriff.
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ISPLDEFC (privilegiert, X/1) | ||||||||||||||||
Legt den von ISAM verwendeten Pubset fest, wenn bei der Bearbeitung von ISAM-Pools keine Katalogkennung angegeben wird.
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JTABSMEM (privilegiert, dynamisch änderbar, A/4) | ||||||||||||||||
Legt auf SU x86 den maximalen CISCFW-Speicherplatz - aufsummiert über alle laufenden Programme - im gesamten System fest (in MB). Beim Standardwert 0 berechnet sich das Subsystem JITSYS den Wert selbst (JIT = Just-in-time). Werte: 0 ... 1000000 | ||||||||||||||||
JTMAXMEM (privilegiert, dynamisch änderbar, A/4) | ||||||||||||||||
Legt auf SU x86 den Maximalwert für die Größe der CISCFW-Workarea pro Task fest CISCFW holt jeweils nur so viel Speicher, wie zum Ablauf des aktuellen /390-Programms notwendig ist. Bei JTMAXMEM=0 laufen die Programme nur im langsamen Interpretermodus ab. Werte: 0 ... 128 ... 65535 | ||||||||||||||||
JTSHMEM (privilegiert, dynamisch änderbar, A/2) | ||||||||||||||||
Legt auf SU x86 fest, wieviel Speicherplatz JITSYS zur Ablage von Share-Kompilaten verwenden soll (in MB). Share-Kompilate entstehen bei der Emulation von in Klasse-4-Speicher geladenen Subsystemen. Sind keine solchen Subsysteme vorhanden bzw. sollen diese nicht „shared“ übersetzt werden, kann mit JTSHMEM = 0 die Erzeugung von „shared“ Kompilaten verhindert werden. Der Wert JTSHMEM sollte in Abstimmung mit dem insgesamt zur Verfügung stehenden Klasse-3-Speicher gesetzt werden. Die bei JTSHMEM angegebene Speichergröße wird bei Initialisierung von JITSYS sofort allokiert. Eine Änderung des Werts im laufenden Betrieb wird bis auf weiteres nur unterstützt, wenn der Wert vergrößert wird. Die Änderung des Wertes kann nur in 4er-Schritten erfolgen, andere Werte werden auf die nächste 4-MB-Grenze aufgerundet. Werte: 0 ... 64 ... 256 | ||||||||||||||||
JTSTDMEM (privilegiert, dynamisch änderbar, A/4) | ||||||||||||||||
Legt auf SU x86 den Standardwert für die Größe der CISCFW-Workarea pro Task fest (in MB). Das ist der Wert, der im Kommando MODIFY-DBL-DEFAULTS *CMD-CALL(CISC-COMPILATION= YES(WORKSPACE=*STD)) als Standardwert des Parameters WORKSPACE verwendet wird. Der Parameter kann nur in 4-MB-Schritten vergeben werden. JITSYS rundet auf die nächste 4-MB-Grenze auf. JITSYS holt jeweils nur soviel Speicher, wie zum Ablauf des aktuellen /390-Programms notwendig ist. Werte: 0 ... 16 ... 65535 | ||||||||||||||||
L4MSG (privilegiert, A/1) | ||||||||||||||||
Steuert die Ausgabe der Frage
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L4SPDEF (privilegiert, A/4) | ||||||||||||||||
Voreinstellung für die Sättigungsstufe 4 des Pubset-Plattenspeicherplatzes. Werte: 66 ... 2500 ... 50.000.000 | ||||||||||||||||
MCXSPXCS (privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Bestimmt, ob der Rechner XCS-fähig ist oder nicht.
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MIGHOST (nicht-privilegiert, dynamisch änderbar, X/1) | ||||||||||||||||
Systemglobale Server-Unit-Einstellungen bei Live Migration
Es gilt jeweils:
Werte: X'00' ... X'03' | ||||||||||||||||
MSGCENTL (privilegiert, A/2) | ||||||||||||||||
Legt die Länge eines Eintrags im Klasse-4-Speicher für die Meldungsbearbeitung fest (in Byte). Der Wert muss ein Vielfaches von 4 sein. In diesem Bereich des Klasse-4-Speichers werden die zuletzt und am häufigsten benutzten Meldungen zwischengespeichert, um Dateizugriffe zu sparen. Werte: 36 ... 200 ... 2500 | ||||||||||||||||
MSGCENTN (privilegiert, A/2) | ||||||||||||||||
Legt die Anzahl von Einträgen im Klasse-4-Speicher (siehe MSGCENTL) für die Meldungsbearbeitung fest. Der Bedarf an Klasse-4-Speicher kann durch Multiplizieren der Werte von MSGCENTL und MSGCENTN berechnet werden. Werte: 0 ... 32 ... 32767 | ||||||||||||||||
MSGDEST (nicht-privilegiert, C/4) | ||||||||||||||||
Bei Ausgabe von Texten an der Konsole über das Kommando INFORM-OPERATOR oder über Makro (MSG7X, TYPIO, ...) ohne Zielangabe wird das hier angegebene Ziel angenommen.
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MSGDLAM (privilegiert, A/1) | ||||||||||||||||
Anzahl der Meldungsdateien, die über DLAM verarbeitet werden sollen. Werte: 0 ... 99 | ||||||||||||||||
MSGFIL01, MSGFIL02, ..., MSGFIL15 (privilegiert, C/51) | ||||||||||||||||
Dateinamen von Meldungsdateien, die im Startup bereits vor der allgemeinen Verfügbarkeit von MIP aktiviert werden sollen. Von den hier angegebenen Dateinamen werden so viele ausgewertet wie im Parameter MSGNOFL angegeben sind. Für die Parameter MSGFIL03 bis MSGFIL15 gibt es keine Standardnamen.
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MSGLPRI (privilegiert, C/2) | ||||||||||||||||
Sprache der Meldungsausgabe.
Standard = Englisch; ist kein englischer Eintrag vorhanden, so wird deutscher Meldungstext ausgegeben (Priorität). | ||||||||||||||||
MSGNOFL (privilegiert, A/1) | ||||||||||||||||
Anzahl der Meldungsdateien, die durch die Parameter MSGFILxx spezifiziert werden.
Werte: 0 ... 2 ... 15 | ||||||||||||||||
NBACODE (nicht-privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Legt den Standard-Berechtigungsschlüssel beim Eintragen neuer Operator-Kommandos fest (dynamische Bestellung). Werte: A ... E ... Z / 0 ... 9 / $ / * / @ / # | ||||||||||||||||
NBBAPRIV (privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Es kann ein verschärfter Zugangsschutz zu $CONSOLE eingeschaltet werden.
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NBCONOPI (privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Stellt den Modus für die Bedienung an physikalischen Konsolen und an $CONSOLE-Anwendungen mit dynamischen Berechtigungsnamen ein.
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NBESSIZE (nicht-privilegiert, A/4) | ||||||||||||||||
Legt die max. Größe der zentralen System-Ereignisstrom-Datei Werte: 0 / 10000 ... 40000 ... 200000 | ||||||||||||||||
NBIMPRCA (privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Bestimmt, ob die impliziten Berechtigungen nur bis „System Ready“ und nach SHUTDOWN END wirksam sein sollen oder ob sie während des gesamten Systemlaufs verwaltet, d.h. der jeweiligen Hauptkonsole zugeordnet werden.
Dieser Systemparameter wird bei NBCONOPI=N nicht ausgewertet. | ||||||||||||||||
NBKESNR (privilegiert, A/1) | ||||||||||||||||
Steuert die Namensbildung und die Kennung, auf die die SYS.CONSLOG-Dateien geschrieben werden. NBKESNR=3 führt z.B. zum vollqualifizierten Dateinamen $TSOS.SYS.CONSLOG.yyyy-mm-tt.sss.nn. Fehlende Angabe oder NBKESNR=0 führt zum Dateinamen $SYSAUDIT.SYS.CONSLOG.yyyy-mm-tt.sss.nnn.
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NBLOGENF (nicht-privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Legt fest, ob CONSLOG nach nicht behebbarem Fehler
Wenn die durch NBKESNR festgelegte max. CONSLOG-Seriennummer bereits erreicht ist, wird bei NBLOGENF=E das Kommando CHANGE-CONSLOG abgewiesen, bei NBLOGENF=N die aktuelle Logging-Datei geschlossen und das Console Logging abgeschaltet. | ||||||||||||||||
NBLOGT0 (privilegiert, dynamisch änderbar, C/1) | ||||||||||||||||
Legt fest, ob in der CONSLOG-Datei die TSNs von Benutzertasks mit allen führenden Nullen dargestellt werden.
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NBMESLG (nicht-privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Legt die Ausgabe der Nachrichten fest, die mit dem Kommando INFORM-JOB oder INFORM-ALL-JOBS verschickt werden.
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NBMSGCSD (nicht-privilegiert, dynamisch änderbar, C/1) | ||||||||||||||||
Gibt an, ob im Zustand „alle (physikalischen) Konsolen defekt“ anfallende Systemmeldungen als ausgegeben betrachtet werden sollen, obwohl sie an keiner physikalischen Konsole ausgegeben wurden.
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NBOPTINT (nicht-privilegiert, A/1) | ||||||||||||||||
Zeitintervall in Minuten, nach dem auf allen physikalischen Konsolen die Meldung
Werte: 0 ... 255 | ||||||||||||||||
NBRCILU (nicht-privilegiert, A/4) | ||||||||||||||||
Gibt die Zeiteinheit in Millisekunden an, mit der das Zeitintervall der Kommandos (CIL = Communication-Interval-Limit) multipliziert wird, um die effektive Operator-Task-Belegungszeit festzulegen. Werte: 1000 ... 5000 ... 120000 | ||||||||||||||||
NBRCSCK (nicht-privilegiert, X/1) | ||||||||||||||||
Legt die Zeitdauer in Minuten fest, nach der die Verbindung eines privilegierten, berechtigten Benutzerprozesses (TSOS-Anwendung des eigenen Systems) an die UCON-Task ($CONSOLE) abgebrochen wird, wenn seinerseits keine Nachrichten mehr abgeholt werden. Werte: 1 ... 10 ... 255 | ||||||||||||||||
NBRCSCKN (nicht-privilegiert, X/1) | ||||||||||||||||
Legt die Zeitdauer in Minuten fest, nach der die Verbindung eines nichtprivilegierten, berechtigten Benutzerprozesses (nicht TSOS-Anwendung des eigenen Systems) an die UCON-Task ($CONSOLE) abgebrochen wird, wenn seinerseits keine Nachrichten mehr abgeholt werden. Werte: 1 ... 10 ... 255 | ||||||||||||||||
NBREPLY (privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Legt fest, ob mit dem Berechtigungsschlüssel Ausnahme: Emergency-Fragen und Kommandozusatzinformationsanforderungen von Benutzertasks mit dem Privileg OPERATING.
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NBRUNSP (nicht-privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Legt fest, ob Kommandos aus RUN-Sequenzen an der Konsole ausgegeben werden sollen, von der das RUN-Kommando eingegeben wurde. Werte: N / Y | ||||||||||||||||
NBRUNUID (privilegiert, C/9) | ||||||||||||||||
Gibt an, unter welcher Benutzerkennung eine RUN-Datei (CMDFILE) gesucht werden soll, falls keine explizite Angabe erfolgte. Ist das erste Zeichen kein „$“, wird die Angabe ignoriert. Es wird unter der Benutzerkennung TSOS gesucht. Werte: C' ' / $userid, userid maximal 8 Zeichen | ||||||||||||||||
NBRUNWT (nicht-privilegiert, A/4) | ||||||||||||||||
Legt die Zeit in Sekunden fest, die nach ASTOP-Kommandos aus RUN-Sequenzen auf AGOGO-Kommandos gewartet wird. Werte: 10 ... 180 ... 255 | ||||||||||||||||
NBSILND (privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Legt fest, ob in einem Startup-Modus ungleich DIALOG auf die Ausgabe der über Routing-Codes verteilten Meldungen an allen Konsolen bis „System Ready“ verzichtet wird. Die unterdrückten Meldungen werden in der Datei SYS.CONSLOG protokolliert (Ausnahme: Fragen)
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NETCODE (nicht-privilegiert, dynamisch änderbar, C/8) | ||||||||||||||||
Legt die Voreinstellung des Net-Coded-Character-Sets beim Anlegen von Benutzereinträgen fest, siehe Handbuch „Einführung in das DVS“ [13]). Anhand des Net-Coded-Character-Sets des Benutzereintrages wird beim Anlegen von Node-Files der resultierende Net-Coded-Character-Set der Datei in Abhängigkeit vom Coded-Character-Set bestimmt.
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NRTKILL (privilegiert, dynamisch änderbar, C/1) | ||||||||||||||||
Legt fest, ob das Operator-Kommando FORCE-JOB-CANCEL verboten oder zugelassen ist. Die Systemverwaltung kann dieses Kommando immer eingeben, unabhängig vom eingestellten Wert.
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NTPSHIGH (privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Legt fest, wie der Time-Server „NETWORK-TIME-PROTOCOL“ (NTP) behandelt wird, wenn in BS2000 keine Information über seine Qualität (stratum) vorliegt.
Dieser Parameter ist obsolet. Das aktuelle BS2000-NTP liefert stets ein stratum. | ||||||||||||||||
NUMBACK (nicht-privilegiert, A/1) | ||||||||||||||||
Standardwert für den Operanden NUM-OF-BACKUP-VERS im Kommando CREATE-FILE; bestimmt die maximale Anzahl der Datei-Versionen im Versions-Backup-Archiv.
Werte: 0 ... 32 | ||||||||||||||||
PWACTIVE (privilegiert, dynamisch änderbar, A/4) | ||||||||||||||||
Maximale Anzahl der Kennworte in der Kennwortliste eines Auftrags (wird getrennt nach Datei- und Crypto-Kennwörtern ausgewertet). Werte: 0 ... 15.728.639 | ||||||||||||||||
PWENTERD (privilegiert, dynamisch änderbar, A/4) | ||||||||||||||||
Maximal erlaubte Anzahl der ADD-PASSWORD- und ADD-CRYPTO-PASSWORD-Kommandos je Task (wird getrennt nach Datei- und Crypto-Kennwörtern ausgewertet). Wird der Grenzwert erreicht, wird die Meldung Werte: 0 ... 2.147.483.647 | ||||||||||||||||
PWERRORS (privilegiert, dynamisch änderbar, A/4) | ||||||||||||||||
Maximal erlaubte Anzahl der Fehlversuche bei der Kennwortüberprüfung je Task (wird getrennt nach Datei- und Crypto-Kennwörtern ausgewertet). Werte: 0 ... 15.728.639 | ||||||||||||||||
PWPENTI (privilegiert, dynamisch änderbar, A/1) | ||||||||||||||||
Es kann festgelegt werden, ob bei nicht erfolgreicher Kennwortprüfung eine Zeitstrafe vergeben wird, indem die Dauer der Zeitstrafe in Sekunden angegeben wird. PWPENTI wird bei der Überprüfung von Datei-, JV- und Crypto-Kennwörtern herangezogen (bei Dateizugriffen und bei Crypto-Kennwörtern ist auch die Anzahl der Fehlversuche relevant). Folgende Zeitstrafen sind bei nicht erfolgreicher Kennwortprüfung vorgesehen:
Ist der Standardwert 0 angegeben, wird keine Zeitstrafe verhängt. Werte: 0 ... 60 | ||||||||||||||||
RDTESTPR (nicht-privilegiert, dynamisch änderbar, A/1) | ||||||||||||||||
Begrenzt systemglobal die Lese-Testprivilegierung. Neben den Benutzerkennungs-spezifischen Testwerten ist dieser Maximalwert einzuhalten. Werte: 0 ... 9 | ||||||||||||||||
RECONUC (privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Gibt die Voreinstellung der Systembetreuung für die Rekonstruktionsanforderung an den Benutzerkatalog an.
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SDPINTLN (nicht-privilegiert, dynamisch änderbar, A/1) | ||||||||||||||||
Reservierter Systemparameter für zukünftige Funktionen. | ||||||||||||||||
SECSTART (nicht-privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Schaltet den sicheren Systemstart ein oder aus. Bei eingeschaltetem sicheren Systemstart werden die Systemlauf-spezifischen Logging-Dateien $SYSAUDIT.SYS.REPLOG... der vorhergehenden Systemläufe nicht automatisch gelöscht. Bei Überlauf des Meldungspuffers wird die Systemeinleitung abgebrochen. Ausgaben auf Konsolen werden, wenn sie aus Systemkomponenten erfolgen, mit dem Zeichen # vor der Uhrzeit gekennzeichnet. Werte: N / Y | ||||||||||||||||
SECSTENF (nicht-privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Die Systemeinleitung wird abgebrochen, wenn REPs nicht vollständig protokolliert werden können. (SECSTENF: SECSTART ENFORCEMENT) Werte: N / Y | ||||||||||||||||
SHUTARCH (nicht-privilegiert, dynamisch änderbar, C/1) | ||||||||||||||||
Nach Eingabe des Kommandos SHUTDOWN soll geprüft werden, ob das Subsystem ARCHIVE noch benutzt wird.
Beim VM2000-Kommando SHUTDOWN-VM wird dieser Parameter ignoriert. Es gilt SHUTARCH=N für das Monitorsystem und alle Gastsysteme. | ||||||||||||||||
SHUTCTL (privilegiert, dynamisch änderbar, A/1) | ||||||||||||||||
Legt die maximale Wartezeit in Minuten fest, die nach Eingabe des Kommandos SHUTDOWN auf die Beendigung von Benutzer-Jobs gewartet werden soll. Jobs, die innerhalb dieser Wartezeit nicht beendet werden können, werden mit dem Kommando FORCE-JOB-CANCEL beendet.
Die tatsächlich benötigte Zeit zur Beendigung der Jobs ist System-spezifisch und von folgenden Faktoren abhängig:
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SHUTPROC (nicht-privilegiert, dynamisch änderbar, C/15) | ||||||||||||||||
Legt die Vorgehensweise bei einem Shutdown auf Anforderung durch den SE Manager auf SE Servern fest.
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SNAPTIME (privilegiert, dynamisch änderbar, A/2) | ||||||||||||||||
Steuert die maximale Dauer der Unterbrechung von BS2000 durch die SNAP-Dump-Funktion (in Sekunden). Werte: 8 ... 24 | ||||||||||||||||
SSMAPRI (privilegiert, dynamisch änderbar, A/4) | ||||||||||||||||
Primärzuweisung in PAM-Blöcken für die Systemdateien S.OUT.tsn.yyyy-mm-dd.hhmmss.cnt und S.LST.tsn.yyyy-mm-dd.hhmmss.cnt (cnt: Zähler, 4-stellig) sowie für umgewiesene Systemdateien, falls die betroffene Datei durch ein ASSIGN-<sysfile>-Kommando erzeugt wurde. Werte: 3 ... 24 ... 65535 | ||||||||||||||||
SSMASEC (privilegiert, dynamisch änderbar, A/4) | ||||||||||||||||
Sekundärzuweisung in PAM-Blöcken für die Systemdateien S.OUT.tsn.yyyy-mm-dd.hhmmss.cnt und S.LST.tsn.yyyy-mm-dd.hhmmss.cnt (cnt: Zähler, 4-stellig) sowie für umgewiesene Systemdateien, falls die betroffene Datei durch ein ASSIGN-<sysfile>-Kommando erzeugt wurde. Werte: 3 ... 24 ... 65535 | ||||||||||||||||
SSMCOPT (privilegiert, dynamisch änderbar, C/1) | ||||||||||||||||
Bei den Kommandos kann das Fortsetzungszeichen „-“ (Bindestrich) in den Spalten 2 bis 72 angegeben werden.
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SSMLGOF1 (nicht-privilegiert, C/9) | ||||||||||||||||
Legt fest, wie SPOOLOUT-Jobs von SYSOUT- oder SYSLST-Dateien bei LOGOFF abhängig vom Zustand des SPOOL behandelt werden.
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SSMLGOF2 (nicht-privilegiert, C/5) | ||||||||||||||||
Legt fest, wie bei LOGOFF im Dialog der SPOOLOUT-Auftrag für SYSLST behandelt wird, wenn SSMLGOF1=NO-SPOOL / STA-SPOOL ist.
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SSMMILOG (privilegiert, dynamisch änderbar, C/1) | ||||||||||||||||
Legt fest, ob bei der Zuweisung von SYSLST bzw. SYSOUT in ein PLAM-Bibliothekselement die Ausgabesätze zusätzlich in eine Datei geschrieben werden.
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SSMOUT (nicht-privilegiert, dynamisch änderbar, C/5) | ||||||||||||||||
Legt den Standardwert der Systemausgabe für die Kommandos ENTER-PROCEDURE, EXIT-JOB, LOGOFF und CANCEL-JOB fest. In einem Rechnerverbund wird SSMOUT am Zielrechner ausgewertet.
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SSMPNOQ (privilegiert, dynamisch änderbar, C/3) | ||||||||||||||||
Legt fest, ob primäre SYSFILE-Dateien dem Benutzerkontingent für temporäre Dateien (TEMP-SPACE-LIMIT) angerechnet werden.
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SSMSDEVB (privilegiert, dynamisch änderbar, C/8) | ||||||||||||||||
Legt den Gerätetyp beim Wechsel von Platte zu Band für eine Batchtask fest. *DUMMY Werte: TAPE / *DUMMY / Bandgerätetyp (Installationsabhängig), maximal 8 Zeichen | ||||||||||||||||
SSMSDEVD (privilegiert, dynamisch änderbar, C/8 | ||||||||||||||||
Legt den Gerätetyp beim Wechsel von Platte zu Band fest, wenn auf die Meldungen Werte: TAPE-C4 / Bandgerätetyp (Installationsabhängig), maximal 8 Zeichen | ||||||||||||||||
STUPTYPE (privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Gibt die Voreinstellung der Systembetreuung für die Art des Systemstarts an.
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SVC79 (nicht-privilegiert, A/4) | ||||||||||||||||
Es kann die Anwendbarkeit des SVC79 (Übergang vom Benutzerzustand in den privilegierten Systemzustand) eingeschränkt werden.
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SYSGBSIZ (privilegiert, A/4) | ||||||||||||||||
Puffergröße für Datenstationen (in Byte). Die Puffergröße kann im SETBF-Makro für jede Datenstation individuell bestimmt werden. Werte: 256 ... 2048 | ||||||||||||||||
SYSGJASL (privilegiert, dynamisch änderbar, A/4) | ||||||||||||||||
Standardwert für den Operanden ADDRESS-SPACE-LIMIT im Kommando ADD-USER (Benutzerspeicher für eine Task unter dieser Benutzerkennung). Werte: 1 ... 16 ... 2147483647 Mbyte | ||||||||||||||||
SYSGJCLA (privilegiert, A/2) | ||||||||||||||||
Standardwert für den Operanden SPOOLOUT-CLASS im Kommando ADD-USER (SPOOLOUT-Klasse).
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SYSGJCPU (privilegiert, dynamisch änderbar, A/4) | ||||||||||||||||
Standardwert für den Operanden CPU-LIMIT im Kommando ADD-USER (gesamte Laufzeit für eine Benutzerkennung / Abrechnungsnummer). Werte: 0 ... 65535 ... 2147483647 seconds | ||||||||||||||||
SYSGJPRI (privilegiert, dynamisch änderbar, A/2) | ||||||||||||||||
Standardwert für den Operanden MAXIMUM-RUN-PRIORITY im Kommando ADD-USER. Werte: 1 ... 255 | ||||||||||||||||
SYSTHOOK (privilegiert, C/3) | ||||||||||||||||
Schränkt die Verfügbarkeit von Systemhook-Kommandos ein. Systemhook ist ein internes Diagnosetool.
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SYSVECT (privilegiert, A/2) | ||||||||||||||||
Größe des Systemvektors in Seiten (globaler Speicherbereich für System-Exit-Routinen). Werte: 0 ... 15 | ||||||||||||||||
TASKVECT (privilegiert, A/2) | ||||||||||||||||
Größe des Taskvektors in Seiten (lokaler Speicherbereich für System-Exit-Routinen). Werte: 0 ... 15 | ||||||||||||||||
TCHOFLO (privilegiert, dynamisch änderbar, C/5 | ||||||||||||||||
Legt den Standardwert für die Art der Überlaufkontrolle an Datenstationen fest (entspricht dem Kommando MODIFY-TERMINAL-OPTIONS)
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TCHREAD (privilegiert, dynamisch änderbar, C/5) | ||||||||||||||||
Legt den Standardwert für die Betriebsart der Datenstationen fest; entspricht dem Kommando
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TCHTACK (privilegiert, dynamisch änderbar, C/3) | ||||||||||||||||
Legt den Standardwert für das Quittungsverfahren bei Ausgaben an Datenstationen fest; entspricht dem Kommando
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TEMPFILE (nicht-privilegiert, C/2) | ||||||||||||||||
Beim Systemstart wird ein abweichender Wert mit dem Standardwert # überschrieben. Sonderzeichen, das als Präfix bei temporären Dateien und Jobvariablen vor den Datei- bzw. JV-Namen gesetzt werden muss.
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VMGIORAL (privilegiert, dynamisch änderbar, C/3) | ||||||||||||||||
Legt fest, ob ein VM2000-globaler Wegschaltauftrag (Kommando DETACH-DEVICE oder REMOVE-DEVICE-CONNECTION mit SCOPE=*VM2000-GLOBAL) im Gastsystem ausgeführt werden darf.
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VSEQPRI (privilegiert, C/1) | ||||||||||||||||
Beim Anfordern von Bändern hat die Angabe des Dateinamens bzw. der Dateiabschnittsnummer Vorrang gegenüber der Angabe einer Archivnummer (VSN).
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WRTESTPR (nicht-privilegiert, dynamisch änderbar, A/1) | ||||||||||||||||
Begrenzt systemglobal die Schreib-Testprivilegierung. Neben den Benutzerkennungs-spezifischen Testwerten ist dieser Maximalwert einzuhalten. Werte: 0 ... 9 |