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SHOW-SYSTEM-STATUS

&pagelevel(3)&pagelevel

Informationen über das System ausgeben

Komponente:

STATUS

Funktionsbereich:

Auftragsverarbeitung

Anwendungsbereich:

JOB

Privilegierung:

alle Privilegien

Berechtigungsschlüssel:

E

Funktionsbeschreibung

Das Kommando SHOW-SYSTEM-STATUS informiert über den Verarbeitungszustand im System. Folgende Informationen können abgefragt werden (Operand INFORMATION):

  • Operandenwert *SUMMARY (Default-Wert):
    Tatsächliche Anzahl von Aufträgen, eingeteilt nach Auftragstyp.

  • Operandenwert *SYSTEM-PARAMETERS:
    Maximal erlaubte Anzahl residenter Hauptspeicherseiten.

  • Operandenwert *CATEGORY:
    Maximal erlaubte und tatsächliche Anzahl aktiver Aufträge, eingeteilt nach Kategorien (System-, Dialog-, Batch-, Transaktionsaufträge).

  • Operandenwert *REMOTE:
    Informationen über RSO-Drucker, wie Name, Zustandsanzeige, Stations- und Rechnername, Benutzerkennung und TSN von Aufträgen, usw.

  • Operandenwert *SATURATION-QUEUE (privilegiert):
    Informationen über Sättigungswarteschlangen, wie HOLD-Warteschlange für Seitenwechselgerät, Vorbelegungen von Seitenwechselbereichen und Hauptspeicher.

  • Operandenwert *WHEN-QUEUE (privilegiert):
    Informationen über Aufträge in der Bedingungswarteschlange, wie TSN, Benutzerkennung, Zeitpunkt des Eintritts in die Warteschlange und maximale Verweildauer.

  • Operandenwert *REPLAY-QUEUE (privilegiert):
    Informationen über Aufträge in der Replay-Warteschlange, wie TSN, Benutzerkennung, Datenträgerkennzeichen, Formular, Ausgabegerät etc.

  • Operandenwert *JOB-CLASS:
    Informationen über Jobklassen, wie Name, max. erlaubte Jobanzahl, Gewicht, Zustand, Name des zuständigen Job-Streams, usw.

  • Operandenwert *JOB-STREAM (privilegiert):
    Informationen über Job-Streams, wie Name, Zustand, Anzahl der wartenden Aufträge, Startzeit und Stopzeit.

Das Kommando unterstützt die strukturierte Ausgabe in S-Variable (siehe „Ausgabe in S-Variable").

Privilegierte Funktionen

Die Systembetreuung erhält alle Informationen über den Verarbeitungszustand im System. Insbesondere kann sie Informationen über die Sättigungs-, Bedingungs-, Replay-Warteschlangen und Informationen über Job-Streams abfragen.

Format

SHOW-SYSTEM-STATUS

Kurzname: SHSS

 INFORMATION = *SUMMARY (...) / *SYSTEM-PARAMETERS / *CATEGORY / *REMOTE(...) /





*SATURATION-QUEUE(...) / *WHEN-QUEUE(...) / *REPLAY-QUEUE(...) /





*JOB-CLASS(...) / *JOB-STREAM(...)


*SUMMARY(...)



|

SELECT = *ALL / *JOBS / *SPOOLOUT / *REMOTE-SPOOLOUT



|

,USER-IDENTIFICATION = *STD / *ALL / <name 1..8> / *OWN


*REMOTE(...)



|

DEVICE = *MANAGED-DEVICES / *ALL / <alphanum-name 1..8 with-wild>


*SATURATION-QUEUE(...)



|

OUTPUT-INFORMATION = *USER-IDENTIFICATION / *NAME / *NONE


*WHEN-QUEUE(...)



|

OUTPUT-INFORMATION = * USER-IDENTIFICATION / *NAME / *NONE


*REPLAY-QUEUE(...)



|

OUTPUT-INFORMATION = *USER-IDENTIFICATION / *NAME / *NONE


*JOB-CLASS(...)



|

STATE = *ALL / *ACT / *INACT / *HOLD / *DEL


*JOB-STREAM(...)



|

STATE = *ALL / *ACT / *INACT / *HOLD

Operandenbeschreibung

INFORMATION =
Art der auszugebenden Information:
Anzahl Aufträge / Systemauslastung / Kategorien / Sättigungs-, Bedienungs- und Replay-Warteschlangen / Jobklassen / Job-Streams.

INFORMATION = *SUMMARY(...)
Gibt die tatsächliche Anzahl von Aufträgen aus, eingeteilt nach Auftragstyp (Auftragstyp T4 bis T8 nur, wenn SPOOL geladen ist).

Auftragstyp

Bedeutung

T1


wartende Batchaufträge

(DO)

dormant: der zuständige Job-Scheduler ist noch nicht aktiv; oder i-ter Joblauf eines Repeatjobs (i >= 1)

(WT)

waiting: der Auftrag wartet auf Start durch das System

(HO)

HELD-BY-COMMAND: Auftrag wurde mit HOLD-JOB angehalten; wird auch angezeigt, wenn wegen fehlender Ressourcen gleichzeitig noch einer der Wartezustände HOP, HOT oder HOC besteht

(HOP)

HELD-BY-PUBSET: Auftrag wartet auf Import eines Pubsets

(HOT)

HELD-BY-TSN: Auftrag wartet auf Freigabe einer TSN

(HOC)

HELD-BY-CALENDAR: Auftrag wartet auf Import des Pubsets, das die Kalenderdatei enthält

T2


laufende Batchaufträge

T3


laufende Dialogaufträge

T4


wartende SPOOLOUT-Aufträge für:

(PR)

Drucker

(TP)

Band

T5


laufende SPOOLOUT-Aufträge im Zustand:

(AC)

aktiv

(KP)

angehalten; werden nach expliziter Anforderung durch Operator wieder in die Auftragswarteschlange (T4) eingereiht

T7


RSO-SPOOLOUT-Aufträge im Zustand:

(WT)

wartend

(AC)

aktiv

(KP)

zurückgestellt

T8


RSO-Geräte

SELECT =
Auftragstypen, über die Informationen gewünscht sind.

SELECT = *ALL
Gibt sämtliche Auftragstypen aus (T1 bis T8), wobei T1 und T7 ohne Zustandsinformationen ausgegeben werden.

SELECT = *JOBS
Gibt die Auftragstypen T1 bis T3 aus.

SELECT = *SPOOLOUT
Gibt die Auftragstypen T4 bis T8 aus.

SELECT = *REMOTE-SPOOLOUT
Gibt den Auftragstyp T7 und T8 aus.

USER-IDENTIFICATION = *STD / *ALL / <name 1..8> / *OWN
Vereinbart die Benutzerkennung, über deren Aufträge die Übersicht ausgegeben werden soll. Standardmäßig werden alle Benutzerkennungen berücksichtigt.
Der nicht-privilegierte Benutzer erhält nur Informationen über Aufträge, die unter seiner Benutzerkennung laufen.

USER-IDENTIFICATION = <name 1..8>
Nur die Aufträge der hier genannten Benutzerkennung sollen im Überblick berücksichtigt werden.

USER-IDENTIFICATION = *OWN
Nur die Aufträge werden berücksichtigt, die der Benutzer selbst erzeugt hat. Darüber hinaus werden Informationen über die vom Benutzer verwalteten Geräte ausgegeben. USER-ID=*OWN darf an einer Konsole nicht abgesetzt werden.

INFORMATION = *SYSTEM-PARAMETERS
Gibt unter „CORE“ die maximale erlaubte Anzahl an residenten Hauptspeicherseiten aus.

INFORMATION = *CATEGORY
Gibt die maximal erlaubte und tatsächliche Anzahl aktiver Aufträge aus, eingeteilt nach Kategorien. Die folgende Tabelle zeigt die Felder der Ausgabe und ihre Bedeutung:

Feld

Bedeutung / Inhalt

CATEGORY NAME

Name der Kategorie, z.B.:

  • SYS: Systemaufträge
  • DIALOG: Dialogaufträge
  • BATCH: Batchaufträge
  • TP: Transaktionsaufträge

MINMPL

Mindestanzahl Aufträge, die aktiv sein sollen

MAXMPL

Maximalanzahl Aufträge, die aktiv sein dürfen

WEIGHT

Wert zur Berechnung des Indexes für diese Kategorie, der über die Aktivierungsreihenfolge entscheidet

#EXISTING

Anzahl existierender Aufträge

#ACTIVE

Anzahl aktiver Aufträge

#READY INACT

Anzahl inaktiver Aufträge, die zur Aktivierung bereitstehen

#RDY NOT ADMITTED

Anzahl ablaufbereiter, inaktiver aber nicht zugelassener Tasks in dieser Kategorie (diese Spalte ist nur von Bedeutung bei Einsatz des Software-Produktes PCS)

IO-PRIO

I/O-Priorität der Kategorie

INFORMATION = *REMOTE(...)

DEVICE = *MANAGED-DEVICES / *ALL / <alphanum-name 1..8 with-wild>
Vereinbart den Gerätenamen eines RSO- Druckers, von dem Informationen gewünscht werden. Der Gerätename kann für RSO-Drucker auch als Musterzeichenfolg angegeben werden. Der Default-Wert *MANAGED-DEVICES liefert Informationen über alle Drucker, für die der Benutzer als Geräteverwalter eingetragen ist.

Feld

Bedeutung / Inhalt

DEVICE

Name des Druckers

A

Zustandsanzeige für RSO-Drucker:

  • „A“: Drucker zugewiesen (attached), aber nicht aktiv

  • „D“ : keine logische Verbindung (detached)

  • „I“: keine Spoolout-Aufträge vorhanden

  • „M“: an der Konsole steht eine Meldung für dieses Gerät aus

  • „R“: Ausgabe eines Spoolout-Auftrags

  • „S“: Drucker steht wegen Fehlers

  • „W“: Drucker 9025 bzw. 9645 im Moment nicht zugreifbar, da er gerade vom Programm SPSERVE belegt wird

STA/PORT

Stationsname eines RSO-Druckers, der nicht an TACLAN angeschlossen ist oder PORT-Name eines RSO-Druckers an TACLAN

PROC/
INTERNET@

Name des Rechners, wenn der betreffende RSO-Drucker nicht an TACLAN angeschlossen ist, oder INTERNET-Adresse bei Anschluss des Druckers an TACLAN.
Hinweis: ist die INTERNET-Adresse länger als 16 Byte, werden die ersten 15 Byte der Adresse, gefolgt von einem „*“ ausgegeben.

USERID

nur für privilegierte Benutzer:
Benutzerkennung des RSO-Auftrags

TSN

nur für privilegierte Benutzer:
TSN des auszugebenden Spoolout-Auftrags

ERCOD

Rückkehrinformation von DCAM oder Drucker

ERMSG

Meldungsnummer des Fehlers (HELP-MSG-INF)

E

nur für privilegierte Benutzer:
Exit-Routine aktiviert, „Y“ oder „N“

CTRL TSK

Auftragsnummer des RSO-Kontrollauftrags für das Gerät
Ausgabe nur, wenn ein Gerätename angegeben wurde

INFORMATION = *SATURATION-QUEUE(...)
Die Angabe ist nur für privilegierte Anwender zulässig.
Gibt Informationen über die Sättigungs-Warteschlangen aus.
Für jede Warteschlange werden die Informationen ausgegeben, wie im Operanden OUTPUT-INFORMATION angegeben ist. Wird keine Task in der jeweiligen Warteschlange geführt, wird ausgegeben: NO TASK ON QUEUE.

PD HOLD :

HOLD-Warteschlange für ein Seitenwechselgerät

PD PRERESERVE :

Warteschlange für Vorbelegung eines Seitenwechselbereichs

CORE PRERESERVE :

Warteschlange für Vorbelegung des Hauptspeichers

OUTPUT-INFORMATION = *USER-IDENTIFICATION / *NAME / *NONE
Gibt an, ob zusätzlich zur Auftragsnummer auch Name oder Benutzerkennung der Aufträge in der Sättigungs-Warteschlange auszugeben sind

OUTPUT-INFORMATION = *USER-IDENTIFICATION
Gibt die Benutzerkennung aus.

OUTPUT-INFORMATION = *NAME
Gibt den Auftragsnamen aus, wie im Kommando SET-LOGON-PARAMETERS oder PRINT-DOCUMENT angegeben.

INFORMATION = *WHEN-QUEUE(...)
Die Angabe ist nur für privilegierte Anwender zulässig.
Gibt Informationen über die Bedingungs-Warteschlange aus.
Ist die Warteschlange leer, wird die Meldung EXC0354 ausgegeben.

Feld

Bedeutung / Inhalt

TSN

Auftragsnummer der Aufträge, die auf das Eintreffen einer Bedingung warten

NAME

Benutzerkennung, Auftragsnamen oder Leerzeichen, je nachdem, was im Operanden OUTPUT-INFORMATION gefordert wurde

IN QUEUE SINCE

Datum und Uhrzeit, an dem der Auftrag in die Bedingungs-Warteschlange eingetragen wurde

MINLIMIT

Angabe in Minuten, wie lange der Auftrag in der Warteschlange verbleiben darf, oder SHUTDOWN

OUTPUT-INFORMATION = *USER-IDENTIFICATION / *NAME / *NONE
Gibt an, ob zusätzlich zur Auftragsnummer auch Name oder Benutzerkennung der Aufträge in der Bedingungs-Warteschlange auszugeben sind.

OUTPUT-INFORMATION = *USER-IDENTIFICATION
Gibt die Benutzerkennung aus.

OUTPUT-INFORMATION = *NAME
Gibt den Auftragsnamen aus, wie im Kommando SET-LOGON-PARAMETERS oder PRINT-DOCUMENT angegeben.

INFORMATION = *REPLAY-QUEUE(...)
Die Angabe ist nur für privilegierte Anwender zulässig.
Gibt Informationen über die REPLAY-Warteschlange aus.
Ist die Warteschlange leer, wird NO TASK ON REPLAY QUEUE ausgegeben.

Feld

Bedeutung / Inhalt

NAME

Benutzerkennung, Auftragsname oder Leerzeichen, je nachdem, was im Operanden OUTPUT-INFORMATION gefordert wurde

TSN

Auftragsnummer

SESSID

Datenträgerkennzeichen des 1. Replay-Bandes

CLASS

SPOOLOUT-Klasse gemäß Eintrag im Benutzerkatalog

FORM

Formularname

DIA

Name der Formulardias

SIZE

Größe der Originaldatei, die auf Band geschrieben wurde; Angabe erfolgt in PAM-Blöcken

DEV

das gewünschte Ausgabegerät; dabei bedeutet:

  • SD: Schnelldrucker mit ladbarem VFB (3341, 3342, 3343)

  • SD7: Schnelldrucker mit ladbarem VFB (3337, 3338, 3339, 3348, 3349, 3365, 9xxx)

  • NSD: Schnelldrucker mit ladbarem VFB oder ND-Laserdrucker

  • HP: HP-/SD-/SD7-Drucker oder nicht mehr unterstützte Geräte

  • NHS: HP-Laserdrucker oder Schnelldrucker mit ladbarem VFB

  • NHP: HP-Laserdrucker oder nicht mehr unterstützte Geräte

  • HSD: HP-/SD-/SD7-Drucker

OUTPUT-INFORMATION = *USER-IDENTIFICATION / *NAME / *NONE
Gibt an, ob zusätzlich zur Auftragsnummer auch Name oder Benutzerkennung der Aufträge in der Replay-Warteschlange auszugeben sind.

OUTPUT-INFORMATION = *USER-IDENTIFICATION
Gibt die Benutzerkennung aus.

OUTPUT-INFORMATION = *NAME
Gibt den Auftragsnamen aus, wie im Kommando SET-LOGON-PARAMETERS oder PRINT-DOCUMENT angegeben. 

INFORMATION = *JOB-CLASS(...)
Gibt Informationen über Jobklassen .
Die folgende Tabelle zeigt die Felder der Ausgabe und ihre Bedeutung:

Feld

Bedeutung / Inhalt

JCLASS

Name der Jobklasse

CLIM

maximale Anzahl von Aufträgen, die in der Jobklasse gleichzeitig ablaufen können; weitere Batchaufträge werden nicht gestartet und warten in Type 1

OPTM

ideale Anzahl von Aufträgen, die in der Jobklasse gleichzeitig ablaufen sollen

W

Gewicht (Dringlichkeit) der Jobklasse

STATE

Zustand der Jobklasse (ACT/INACT/HOLD/DEL)

  • ACT: Jobklasse aktiv
  • HOLD: Jobklasse im Zustand „HOLD“; wartende Aufträge werden nicht mehr gestartet; neue Aufträge werden in die Warteschlange (T1) eingereiht;
  • INACT: der zugehörige Jobscheduler ist nicht aktiv; wartende Aufträge werden nicht gestartet; neue Aufträge werden in die Warteschlange (T1) eingereiht;
  • DEL: Jobklasse im Zustand „IN DELETE“

JSTREAM

Name des zuständigen Jobschedulers (Job-Stream)

Die folgenden Ausgaben DORM, ANCD, WAIT, STRT und HOLD sind bezogen auf die jeweiligeJobklasse:

DORM

Anzahl der Aufträge, die warten, weil der zuständige Job-Scheduler noch nicht aktiv ist; oder i-te Joblauf eines Repeatjobs (i >= 1), der noch nicht gestartet ist.

ANCD

Anzahl der Aufträge, die vom Jobscheduler verwaltet werden

WAIT

Anzahl der auf Anstart wartenden Aufträge

STRT

Anzahl gestarteter Aufträge

HOLD

Anzahl angehaltener Aufträge

STATE =
Wählt die Jobklassen anhand ihres Zustands aus.

STATE = *ALL
Gibt Informationen über alle Jobklassen aus.

STATE = *ACT
Gibt Informationen über aktive Jobklassen aus.

STATE = *INACT
Gibt Informationen über inaktive Jobklassen aus.

STATE = *HOLD
Gibt Informationen über Jobklassen im HOLD-Zustand aus.

STATE = *DEL
Gibt Informationen über Jobklassen im Zustand IN DELETE aus.

INFORMATION = *JOB-STREAM(...)
Die Angabe ist nur für privilegierte Anwender zulässig.
Gibt Informationen über Job-Streams aus.
Wurde ein Benutzerauftrag mit der REPEAT-Option gestartet, so wird dieser in der Spalte DORM angezeigt. Der jeweilige Job-Scheduler ist aktiv. Die folgende Tabelle zeigt die Felder der Ausgabe und ihre Bedeutung:

Feld

Bedeutung / Inhalt

JSTREAM

Name des Job-Streams

STATE

Zustand des Job-Streams (ACT/INACT/HOLD/)

Die folgenden Ausgaben sind bezogen auf den jeweiligen Job-Stream:

DORM

Anzahl der Aufträge, die warten, weil der zuständige Job-Scheduler noch nicht aktiv ist

ANCD

Anzahl insgesamt vorhandener Aufträge

WAIT

Anzahl wartender Aufträge

STRT

Anzahl gestarteter Aufträge

HOLD

Anzahl angehaltener Aufträge

START

Startzeitpunkt des Job-Streams:

ATSHUTD

im Verlauf der Systemeinleitung

BYOPER

mit Kommando START-JOB-STREAM von Operator bzw. Systemverwaltung beendet

hh:mm

zu einem definierten Zeitpunkt (JMU-Anweisung DEFINE-JOB-STREAM)

STOP

Beendigungszeitpunkt des Job-Streams:

ATSHUTD

im Verlauf der Systembeendigung

BYOPER

mit Kommando STOP-JOB-STREAM von Operator bzw. Systemverwaltung beendet

hh:mm

zu einem definierten Zeitpunkt (JMU-Anweisung DEFINE-JOB-STREAM)

LIFETIME

steht im Zusammenhang mit dem Inhalt der Spalte STOP und bedeutet, dass der Job-Stream nach Ablauf der angezeigten Zeit beendet wird

STATE =
Wählt den Job-Stream anhand seines Zustandes aus.

STATE = *ALL
Gibt Informationen über alle Job-Streams aus.

STATE = *ACT
Gibt Informationen über aktive Job-Streams aus.

STATE = *INACT
Gibt Informationen über inaktive Job-Streams aus.

STATE = *HOLD
Gibt Informationen über angehaltene Job-Streams aus.

Kommando-Returncode

(SC2)

SC1

Maincode

Bedeutung


0

CMD0001

Ohne Fehler

1

0

CMD0001

Es wurde versucht S-Variable bzgl. der Auftragstypen TYPE4 bis
TYPE8 anzulegen

2

0

EXC0152

Angeforderte Information existiert nicht

2

0

SCP1095

DPRINT läuft nicht

2

0

SPA0003

Subsystem SPOOL nicht geladen

2

0

SPS0266

Börse der ADM-Task zerstört

2

0

SPS0420

Subsystem RSO nicht geladen

2

0

SPS0242

Kein Job in der Replay-Queue

2

0

SRO0373

Ausgewählter RSO-Drucker nicht aktiv

2

0

SRO0374

Keine vom Aufrufer verwalteten RSO-Drucker aktiv


1

CMD0202

Syntaktischer oder semantischer Fehler


32

CMD2009

Fehler bei der Erzeugung von S-Variablen


64

EXC0252

Angegebene Benutzerkennung existiert nicht


64

EXC0153

Keine Berechtigung für Kommando

Ausgabe in S-Variable

Der Operand INFORMATION des Kommandos legt fest, welche S-Variablen erzeugt werden. Erhält eine S-Variable keinen aktuellen Wert, wird ihr ein Leerstring (Typ S) bzw. die Zahl 0 (Typ I) zugewiesen. Folgende Angaben sind für INFORMATION möglich:

Schreibweise im Kommando

gekürzte Schreibweise in Tabelle

INFORMATION = *SUMMARY

1

INFORMATION = *SYSTEM-PARAMETERS

2

INFORMATION = *CATEGORY

3

INFORMATION = *JOB-CLASS

4

INFORMATION = *SATURATION-QUEUE

5

INFORMATION = *WHEN-QUEUE

6

INFORMATION = *JOB-STREAM

7

Ausgabe-Information

Name der S-Variablen

T

Inhalt

Bedingung

Anzahl aktiver Aufträge

var(*LIST).ACTIVE

I

<integer>

3

Anzahl der Aufträge, die vom Job-Scheduler verwaltet werden

var(*LIST).ANNOUNCED

I

<integer>

4, 7

Name der Kategorie

var(*LIST).CATEG

S

<name 1..8>

3

Max. erlaubte Anzahl an residenten Hauptspeicherseiten

var(*LIST).CORE

I

<integer>

2

Namen der Aufträge in der Warteschlange zur Vorbelegung des Hauptspeichers

var(*LIST).CORE-PRERES(*LIST).JOB-NAME

S

’’
<name 1..8>

5

TSNs der Aufträge in der Warteschlange zur Vorbelegung des Hauptspeichers

var(*LIST).CORE-PRERES(*LIST).TSN

S

<alphan.-name 4..4>

5

Benutzerkennungen der Aufträge in der Warteschlange zur Vorbelegung des Hauptspeichers

var(*LIST).CORE-PRERES(*LIST).USER-ID

S

’’
<alphan.-name 1..8>

5

Datum, an dem der Auftrag in die Bedingungs-Warteschlange eingetragen wurde

var(*LIST).DATE

S

<yyyy-mm-dd>

6

Anzahl Aufträge, die warten, weil der Job-Scheduler noch nicht aktiv ist, oder
i-ter Joblauf eines noch nicht gestarteten Repeatjobs

var(*LIST).DORMANT

I

<integer>

4, 7

Anzahl existierender Aufträge

var(*LIST).EXIST

I

<integer>

3

Anzahl angehaltener Aufträge

var(*LIST).HOLD

I

<integer>

4, 7

I/O-Priorität der Kategorie

var(*LIST).IO-PRIO

S

*NONE / *LOW
*MEDIUM / *HIGH

3

Name der Jobklasse

var(*LIST).JOB-CLASS

S

<name 1..8>

4

Auftragsnamen in der Bedingungs-Warteschlange; Leerstring, wenn OUPUT-INF!=*NAME

var(*LIST).JOB-NAME

S

’’
<name 1..8>

6

Name des Job-Streams

var(*LIST).JOB-STREAM

S

<name 1..8>

4, 7

Zeit, nach deren Ablauf der Job-Stream beendet wird

var(*LIST).LIFE-TIME

S

’’
<hh:mm:00>

7

Max. Anzahl Aufträge, die gleichzeitig in der Jobklasse ablaufen können

var(*LIST).LIM

I

<integer>

4

Angabe in Minuten, wie lange der Auftrag in der Warteschlange bleiben darf

var(*LIST).LIM

S

SHUTDWN
<integer>

6

Maximalanzahl Aufträge, die aktiv sein dürfen

var(*LIST).MAXMPL

I

<integer>

3

Mindestanzahl Aufträge, die aktiv sein sollen

var(*LIST).MINMPL

I

<integer>

3

Ideale Anzahl von Aufträgen, die in der Jobklasse gleichzeitig ablaufen sollen

var(*LIST).OPTIMUM

I

<integer>

4

Namen der Aufträge in der HOLD-Warteschlange

var(*LIST).PAGING-DEV-HOLD(*LIST).JOB-NAME

S

’’
<name 1..8>

5

TSNs der Aufträge in der HOLD-Warteschlange

var(*LIST).PAGING-DEV-HOLD(*LIST).TSN

S

<alphan.-name 4..4>

5

Benutzerkennungen der Aufträge in der HOLD-Warteschlange

var(*LIST).PAGING-DEV-HOLD(*LIST).USER-ID

S

’’
<alphan.-name 1..8>

5

Namen der Aufträge in der Warteschlange zur Vorbelegung eines Seitenwechselbereichs

var(*LIST).PAGING-DEV-PRERES(*LIST).JOB-NAME

S

’’
<name 1..8>

5

TSNs der Aufträge in der Warteschlange zur Vorbelegung eines Seitenwechselbereichs

var(*LIST).PAGING-DEV-PRERES(*LIST).TSN

S

<alphan.-name 4..4>

5

User-Id’s der Aufträge in der Warteschlange zur Vorbelegung eines Seitenwechselbereichs

var(*LIST).PAGING-DEV-PRERES(*LIST).USER-ID

S

’’
<alphan.-name 1..8>

5

Anzahl inaktiver Aufträge, die zur Aktivierung bereit stehen

var(*LIST).READY-INACTIVE

I

<integer>

3

Anzahl ablaufbereiter, inaktiver aber nicht zugelassener Tasks in dieser Kategorie

var(*LIST).READY-NOT-ADMITTED

I

<integer>

3

Anzahl der in der Jobklasse/im Job-Stream gestarteten Aufträge

var(*LIST).START

I

<integer>

4, 7

Startzeitpunkt des Job-Streams

var(*LIST).START-TIME

S

ATLOAD
BYOPER
<hh:mm:00>

7

Zustand der Jobklasse/des Job-Streams

var(*LIST).STATE

S

ACT
DEL
HOLD
INACT

4, 7

Beendigungszeitpunkt des Job-Streams

var(*LIST).STOP-TIME

S

’’
ATSHUTD
BYOPER
<hh:mm:00>

7

Anzahl wartender Batchaufträge

var(*LIST).T1

I

<integer>

1

Anzahl Batchaufträge, die warten, weil der Job-Scheduler noch nicht aktiv ist oder
i-ter Joblauf eines Repeatjobs

var(*LIST).T1-DO

I

<integer>

1

Anzahl Batchaufträge, die warten, weil sie angehalten wurden

var(*LIST).T1-HO

I

<integer>

1

Anzahl Batchaufträge, die auf Anstart durch das System warten

var(*LIST).T1-WT

I

<integer>

1

Anzahl laufender Batchaufträge

var(*LIST).T2

I

<integer>

1

Anzahl laufender Dialogaufträge

var(*LIST).T3

I

<integer>

1

Zeitpunkt, zu dem der Auftrag in die Bedingungs-Warteschlange eingetragen wurde

var(*LIST).TIME

S

<hh:mm:ss>

6

TSNs der Aufträge, die auf das Eintreffen der Bedingung warten

var(*LIST).TSN

S

<alphan.-name 4..4>

6

Benutzerkennungen der Aufträge, die auf das Eintreffen der Bedingung warten; Leerstring, wenn OUPUT-INF ungleich *USER-ID

var(*LIST).USER-ID

S

’’
<name 1..8>

6

Anzahl der auf Anstart wartenden Aufträge

var(*LIST).WAIT

I

<integer>

4, 7

Gewicht (Dringlichkeit) der Kategorie bzw. der Jobklasse

var(*LIST).WEIGHT

I

<integer>

3, 4