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Software Error Logging-Datei SERSLOG

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Zur Erleichterung der Diagnose von BS2000-Fehlern wird die Funktion „Software Error Logging“ (SERSLOG) zur Verfügung gestellt. Damit können von verschiedenen Routinen BS2000-Fehlerinformationen in die SERSLOG-Datei geschrieben werden.
Während des STARTUP wird Error Logging aktiviert, wobei die SERSLOG-Datei eröffnet wird. Der Name der SERSLOG-Datei ist folgendermaßen aufgebaut:

SYS.SERSLOG.yyyy-mm-dd.xxx.nn

yyyy-mm-dd

xxx

nn

Datum, an dem die Datei eröffnet wurde

Nummer des aktuellen Systemlaufs

laufende Nummer der SERSLOG-Datei
(01-99; beginnt bei Startup immer mit 01)

Die SERSLOG-Datei hat keinen Schreibschutz.

Bei der Systembeendigung wird die SERSLOG-Datei geschlossen und Error Logging beendet. Die (zuletzt) aktuelle SERSLOG-Datei wird von SLED mit ausgegeben.

Error Logging kann nur vom Operator und der Systembetreuung beeinflusst werden. Sie können die SERSLOG-Datei wechseln und Error Logging aktivieren oder deaktivieren. Wird nn größer als 99, wird der Zähler wieder auf 01 gesetzt, wobei die erste SERSLOG-Datei überschrieben wird, sofern das Datum und die Nummer des Systemlaufs übereinstimmen.

Kommando                               

Bedeutung

CHANGE-SERSLOG-FILE

Aktuelle SERSLOG-Datei schließen und neue Datei eröffnen

SHOW-SERSLOG-STATUS

Informationen über den Zustand von SERSLOG und Namen der Protokolldatei anfordern

START-SERSLOG

Funktion SERSLOG aktivieren

STOP-SERSLOG

Funktion SERSLOG beenden

Eine automatische Überwachung von kritischen Systemzuständen, die sich in SERSLOG-Ereignissen widerspiegeln, ist mit ASE möglich. Siehe dazu Kapitel „ASE Auxiliary SERSLOG Extensions".