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START-ACS

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ACS für laufende BS2000-Sitzung aktivieren

Komponente:

ACS

Funktionsbereich:

Dateiverarbeitung

Anwendungsbereich:

FILE                                                                                                    

Privilegierung:

ACS-ADMINISTRATION

Funktionsbeschreibung

Mit dem Kommando START-ACS macht die Systembetreuung die ACS-Funktion für alle Benutzer verfügbar. Nach dem Laden des Subsystems ACS mit START-SUBSYSTEM können zunächst mit den Kommandos ADD-ACS-SYSTEM-FILE und MODIFY-ACS-OPTIONS die gewünschten Voreinstellungen für den Systemlauf vorgenommen werden, bevor der nicht-privilegierte Anwender Zugriff auf ACS erhält.

Format

START-ACS                                                                                                                                                  

 ACS-ID = *NONE / <x-string 1..8> / <c-string 1..4>

,SECURITY-LEVEL = *HIGH / *LOW

Operandenbeschreibung

ACS-ID =
Vereinbart eine Zeichenfolge, die bei jeder Speicherung eines virtuellen Aliaskatalogs (STORE-ALIAS-CATALOG) in codierter Form in die Datei übertragen und beim Laden des Katalogs (LOAD-ALIAS-CATALOG) geprüft wird; bei Nichtübereinstimmung der Zeichenfolgen wird das Kommando LOAD-ALIAS-CATALOG abgewiesen.

ACS-ID = *NONE
Voreinstellung: Es wird keine Zeichenfolge vereinbart.

ACS-ID = <x-string 1..8> / <c-string 1..4>
Zeichenfolge (als EBCDIC-Zeichen oder in sedezimaler Form), die bei jeder Speicherung eines Aliaskatalogs in codierter Form in die Datei übertragen werden soll.

SECURITY-LEVEL =
Wählt aus, ob das Subsystem in einem System mit erhöhten Sicherheitsanforderungen (im Sinne von ACS) betrieben werden soll. Die erhöhten Sicherheitsanforderungen haben im wesentlichen Auswirkungen auf die Verfügbarkeit einzelner Benutzerkommandos für ACS.

SECURITY-LEVEL = *HIGH
Wegen erhöhter Sicherheitsanforderungen sind für den nicht-privilegierten Anwender die Kommandos ADD-ALIAS-CATALOG-ENTRY, MODIFY-ALIAS-CATALOG-ENTRY und LOAD-ALIAS-CATALOG ALIAS-CAT-ID=*OWN gesperrt.

SECURITY-LEVEL = *LOW
Die Sicherheitsanforderungen sind nicht hoch gesteckt; die o.g. Kommandos (sofern sie nicht über Syntaxdateien gesperrt sind) sind für den Anwender verfügbar.

Kommando-Returncode

(SC2)

SC1

Maincode

Bedeutung


0

CMD0001

ordnungsgemäße Ausführung des Kommandos

1

0

CMD0001

keine Aktion

Hinweise

  • Wenn das Subsystem ACS mit STOP-SUBSYSTEM ACS beendet wird und später, d.h. innerhalb des gleichen Systemlaufs wieder mit START-SUBSYSTEM gestartet wird, ist auf Folgendes zu achten:

    • es gelten die Optionen, die vor STOP-SUBSYSTEM vom ACS-Administrator eingestellt wurden

    • alle Vereinbarungen zu AC-Systemdateien, die vor dem Entladen des Subsystems gültig waren, gelten immer noch

    • der Parameter SECURITY-LEVEL muss bei START-ACS neu festgelegt werden

  • Wird das Subsystem ACS mit STOP-SUBSYSTEM ACS, SUBSYSTEM-PARAMETER='RESET' beendet und innerhalb des gleichen Systemlaufs wieder mit START-SUBSYSTEM gestartet, ist auf Folgendes zu achten:

    • es gelten die Default-Vereinbarungen für die ACS-Optionen

    • es gibt keine gültigen Vereinbarungen bezüglich der AC-Systemdateien

    • der Parameter SECURITY-LEVEL muss bei START-ACS neu festgelegt werden

  • Für das Anhalten bzw. Entladen des Subsystems ACS mit HOLD-SUBSYSTEM bzw. STOP-SUBSYSTEM gilt grundsätzlich:

    • Tasks, die bereits ein ACS-Kommando aufgerufen haben, können weiterhin mit ACS arbeiten

    • Tasks, die noch nicht an das Subsystem ACS angeschlossen waren, können auch nicht mehr angeschlossen werden

    • Tasks, die nur auf Grund der Vereinbarung eines Spool-Pubsets an ACS angeschlossen waren, aber selbst noch kein ACS-Kommando aufgerufen haben, werden beim nächsten Aufruf der Funktion „Complete-Filename“ vom Subsystem ACS diskonnektiert