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Voraussetzungen und Voreinstellungen

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Die Produktinstallation mit IMON V3.4 ist ab BS2000 V21.0 möglich.

Voraussetzungen für die zu installierende Liefereinheit können der mitgelieferten Dokumentation entnommen werden.

Der Pubset, auf den installiert werden soll, muss importiert sein.

Zielsystem

Zielsystem ist das System, unter dem das Software-Produkt ablaufen soll. Das kann die aktuelle BS2000 Version (Installation auf dem Home-Pubset) oder eine andere BS2000 Version (Installation auf importiertem Pubset) sein.

Benötigte Kennungen

Bei der Installation werden verschiedene Benutzerkennungen (s.u.) verwendet. Sie müssen bereits eingerichtet sein und über genügend Speicherplatz verfügen. Die Anzahl der gelieferten PAM-Seiten wird im Lieferanschreiben genannt.

  • Arbeitsdateikennung

    Auf dieser Benutzerkennung werden alle Dateien abgelegt, die temporär zur Installation der Software benötigt werden. Das sind Dateien, die Bestandteil der Lieferung sind, oder auch Dateien, die während der Installation von IMON generiert werden. Standard ist die Benutzerkennung SYSSAG. Diese wird auch bei einer Lieferung über Filetransfer vorausgesetzt. Über die IMON-Optionen kann auch eine andere Benutzerkennung bzw. ein zusätzlicher Dateinamenspräfix vereinbart werden. Existiert die Benutzerkennung SYSSAG nicht, wird die Benutzerkennung TSOS und der Dateinamenspräfix IMON angenommen. Nach der Installation werden Arbeitsdateien zum Teil automatisch von IMON gelöscht. Da die Arbeitskennung SYSSAG im normalen BS2000 Betrieb nicht benötigt wird, kann der Default-Pubset dieser Kennung auch ein schaltbarer Pubset sein. Während des Parkens und der Installation muss aber ein exklusiver Zugriff des Systems auf den Default-Pubset der Arbeitskennung gewährleistet sein.

  • Installationskennung

    Auf dieser Benutzerkennung (siehe „Placement - Bestimmen des endgültigen Ablageortes""Installationsvorbereitung ") werden die Dateien der zu installierenden Software im System abgelegt. Die Installationskennung ist damit Bestandteil der Pfadnamen, mit denen die Installation-Items im SCI registriert werden.

  • Parkkennung (ist nur nötig, wenn die Lieferung geparkt werden soll)

    Auf diese Benutzerkennung werden alle Dateien der später zu installierenden Software übertragen, die sich auf dem Liefermedium befinden. Nach der erfolgreichen Installation können die Dateien automatisch von IMON gelöscht werden. Falls eine weitere Installation beabsichtigt ist, kann das automatische Löschen abgeschaltet werden. Die Dateien verbleiben dann für weitere Installationen auf der Parkkennung.

    [:<catid>:]$[<userid>]

    <catid>

    bezeichnet die Katalogkennung des Pubsets, auf dem die Software geparkt wird.

    Ist keine Katalogkennung angegeben, wird die Software auf dem Default-Pubset der angegebenen Parkkennung geparkt.

    <userid>

    bezeichnet die Parkkennung. Die Angabe „$.“ bezeichnet die System-Standardkennung (Systemparameter DEFLUID).

Benötigte Systemprivilegien

Zum Parken und Installieren sind die Privilegien SUBSYSTEM-MANAGEMENT und USER-ADMINISTRATION erforderlich. Außerdem sollte unter der Benutzerkennung TSOS gearbeitet werden, da teilweise auch privilegierte Funktionsaufrufe erfolgen (z.B. Dateiablage auf anderer Benutzerkennung).

Private Software

IMON unterstützt die Installation von Software, die von Fujitsu Technology Solutions mit dem SOLIS2-Lieferverfahren ausgeliefert wurde. Private Software kann nicht über IMON installiert werden, die Lieferbestandteile können jedoch im SCI registriert und verwaltet werden. Das Registrieren von privater Software wird ausführlich im Abschnitt „Installation-Units verwalten" (Installation-Units verwalten ) behandelt.

Spracheinstellung für die FHS-Oberfläche

Die FHS-Menü-Oberfläche ist auf Datensichtstationen des Typs 3270, 9750, 9755, 9763, 8160 und äquivalenten Typen in englischer und deutscher Sprache verfügbar. Zwischen beiden Sprachen kann gewählt werden; dabei erfolgt die Einstellung task- oder benutzerspezifisch. (Natürlich kann die Spracheinstellung auch systemglobal mit dem Systemparameter MSGLPRI erfolgen.)

taskspezifisch: MODIFY-MSG-ATTRIBUTES TASK-LANGUAGE={D/E}

benutzerspezifisch: ADD-USER/MODIFY-USER-ATTR ...,DEFAULT-MSG-LANGUAGE={D/E}