Folgende Systemtabellen können von DAMP im zugewiesenen Diagnoseobjekt automatisch lokalisiert und im „symbolischen Format“ (entsprechend ihrem DSECT-Layout) auf ein Dumpfenster ausgegeben werden:
Bezeichnung | Abk. | DSECT-Name |
Executive Vector Table | XVT | EXVT |
Tabelle 5: Automatisch lokalisierbare Systemtabellen
Nach Eingabe des DSECT-Namens im Eingabefeld „symbolische Adresse“ eines Dumpfensters (W4 - W9 bzw. W21 - W99) wird der lokalisierte Speicherbereich ab Tabellenanfang symbolisch aufbereitet ausgegeben: mit Distanzadresse, DSECT-Feldnamen, Feldinhalt und möglicher Interpretation gemäß Felddefinition. Bei den taskspezifischen Tabellen TCB, JCB und UVMT ist bei SLED- und SNAP-Dateien unter Umständen auch die gewünschte Task einzugeben. Ansonsten wird die Task 1 bzw. die zuletzt angesprochene Task als Default-Wert genommen.
Bild 27: Ausgabe der SVMT im symbolischen Format; Anzeige: EVSMT in der Keyzeile
An Stelle der in Tabelle 5 genannten DSECT-Namen ist auch das Eingeben eines Feldnamens aus diesen DSECTs möglich. Die Ausgabe beginnt dann mit der entsprechenden Speicheradresse.
Man kann innerhalb der DSECT mit den Tasten
/ oder +/-/++/-- blättern. Dabei kommt man jedoch nicht aus dem DSECT-Bereich heraus. Das Verlassen der DSECT ist nur durch Umschalten auf ein anderes Layout im Feld „Ausgabeformat“ möglich.Weitere Systemtabellen werden nicht automatisch lokalisiert. Sie müssen über Adressverkettungen selbst aufgefunden werden. Eine symbolische Ausgabe dieser Tabellen kann dann durch Überlagerung mit einer DSECT aus der Symboldatei erreicht werden (siehe Abschnitt „Symbolische Ausgabe").
Es ist auch eine „versetzte“ Überlagerung möglich: dabei wird der Speicherbereich nicht im Format der gesamten DSECT, sondern erst ab dem eingegebenen DSECT-Feldnamen aufbereitet.