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OPEN-DIAGNOSIS-OBJECT Eröffnen eines Diagnoseobjekts für die Bearbeitung

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Mit der Anweisung OPEN-DIAGNOSIS-OBJECT wird ein Diagnoseobjekt (BS2000-Dump, SELF-LOADER-Dump, PAM-Datei, aktives BS2000-System) zur Analyse zugewiesen.

Zum Öffnen eines BS2000-Objekts benötigt DAMP die Standard-BS2000-Symbole der jeweiligen Version.

Format

OPEN-DIAGNOSIS-OBJECT

OBJECT = *SYSTEM(...) / *#0(...) / *#1(...) /... / *#9(...) / <filename 1..54 without-gen-vers with-wild(80)>(...) 


*SYSTEM(...)



|

KIND-OF-SYSTEM = *BS2000


*#0(...) / *#1(...) /... / *#9(...)



|

KIND-OF-OBJECT = *STD / *BS2000 / *SELF-LOADER / *PAM


<filename 1..54 without-gen-vers with-wild(80)>(...)



|

KIND-OF-OBJECT = *STD / *BS2000 / *SELF-LOADER / *PAM

,SYMBOLS = *STD(...) / <filename 1..54 without-gen-vers>(...)


*STD(....) / <filename 1..54>(...)



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ELEMENT = *BS2000(...) / <filename 1..54 without-cat-user-gen-vers>(...)



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*BS2000(...)



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VERSION= *STD / <composed-name_1..24_with-under>



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<filename 1..54 without-cat-user-gen-vers>(...)



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VERSION= *STD / <composed-name_1..24_with-under>

Operandenbeschreibung

OBJECT = *SYSTEM(...) / *#0(...) / *#1(...) / ... / *#9(...) / <filename 1..54 without-gen-vers with-wild(80)>(...)
Bezeichnet den Typ des Diagnoseobjekts.

OBJECT = *SYSTEM(...)
Mit *SYSTEM wird das aktive System als Diagnoseobjekt zugewiesen. Für den Zugriff auf das aktive System muss eine Testprivilegierung vorhanden sein, die vom Systemverwalter mit dem Kommando MODIFY-USER-ATTRIBUTES für den Benutzer eingerichtet ist und vor Programmstart mit MODIFY-TEST-OPTIONS PRIVILEG=*PAR(READ=8,WRITE=1) aktiviert wird.

KIND-OF-SYSTEM = *BS2000
Der Operand ermöglicht die Diagnose im aktiven BS2000-System.

OBJECT = *#0(...) / *#1(...) / ... / *#9(...) / <filename 1..54 without-gen-vers with-wild(80)>(...)
Eine Datei wird als Diagnoseobjekt zugewiesen. Die Schlüsselwörter *#0 bis *#9 (bzw. kurz nur #0 bis #9) werden als Linknamen interpretiert, wenn vorher das Kommando ADD-FILE-LINK mit diesen Linknamen eingegeben wurde.
Ferner können alle bei SHOW-FILE-ATTRIBUTES erlaubten Wildcards angegeben werden. Wird durch die Wildcardangabe bzw. durch Teilqualifizierung eine Datei eindeutig bestimmt, wird diese geöffnet, andernfalls wird die Meldung ausgegeben, dass die Angabe unterqualifiziert war. Enthält der Dateiname den Ausdruck $TSN, wird dieser durch die TSN der Task ersetzt, unter welcher DAMP gerade läuft.

KIND-OF-OBJECT = *STD / *BS2000 / *SELF-LOADER / *PAM
Gibt DAMP die Datenstruktur des Diagnoseobjekts bekannt.

KIND-OF-OBJECT = *STD
Bei Dumpdateien mit mehreren Objekten (z.B. bei einem VM2000-Gesamtsled) wird im Dialog zunächst das Status-Fenster (W2) im Modus INF mit der möglichen Auswahl angezeigt. Durch Markieren kann das gewünschte Diagnoseobjekt ausgewählt werden. Ansonsten wirkt *STD wie *BS2000.

KIND-OF-OBJECT = *BS2000
DAMP sucht zur Diagnose aus der Dumpdatei ein BS2000-Objekt. Wird kein BS2000-Objekt gefunden, wird die Dumpdatei als SELF-LOADER geöffnet.

KIND-OF-OBJECT = *SELF-LOADER
Es können beliebige Dateien mit Dumpfile-Struktur geöffnet werden. DAMP bietet für SELF-LOADER-Dumps keine Automatismen an. Alle Adressen werden als reale Adressen interpretiert, sodass lediglich reale Speicherbereiche in den üblichen Formaten dargestellt werden können (siehe auch "Bearbeitung von SLEDs ohne BS2000-Struktur"). Weitergehende Auswertungen sind nur über PRODAMP-Prozeduren zu verwirklichen.

KIND-OF-OBJECT = *PAM
Dateien ohne Dumpfile-Struktur können nur als PAM-Datei geöffnet werden.
Auf die Daten einer PAM-Datei kann mit den im Abschnitt „Dateien mit PAM-Format bearbeiten" beschriebenen Mechanismen zugegriffen werden.

SYMBOLS = *STD(...) / <filename 1..54 without-gen-vers>(...)
Normalerweise muss der Operand SYMBOLS nicht versorgt werden.
Es sind dann die Default-Einstellungen (SYMBOLS=*STD(*BS2000(*STD))) wirksam, die bewirken, dass DAMP die BS2000-Symbole aus der Standard-Bibliothek lädt, die zu dem geöffneten BS2000-Objekt passen. Wurde KIND-OF-OBJECT=*SELF-LOADER oder *PAM verwendet, werden keine Symbole geladen. Wird der Operand SYMBOLS mit anderen Werten verwendet, versucht DAMP immer (auch für KIND-OF-OBJECT=*SELF-LOA-DER oder *PAM) Symbole zu laden.

Mit dem Operanden SYMBOLS werden die Symbole zugewiesen, die DAMP zum symbolischen Öffnen des ausgewählten Diagnoseobjekts benötigt. Zusätzliche Symbole für die anschließende Bearbeitung können mit der Anweisung ADD-SYMBOLS zugewiesen werden.

SYMBOLS = *STD(...) / <filename>(...)
Als Bibliothek wird die Standard-Symbolbibliothek gewählt, falls *STD angegeben wird.

Sollen für ein BS2000-Objekt andere Symbole verwendet werden oder werden für ein Nicht-BS2000-Objekt spezielle Symbole benötigt, kann eine Symbolbibliothek vereinbart werden, die das Symbolelement enthält.

ELEMENT = *BS2000(...)
Der Elementname BS2000 wird gewählt. In der Standard-Symbolbibliothek befinden sich unter diesem Elementnamen die Symbole für die Analyse eines BS2000-Systems.

VERSION = *STD
Die zum geöffneten Diagnoseobjekt passende Elementversion wird gewählt.

VERSION = <composed-name_1..24_with-under>
Die angegebene Elementversion wird gewählt.
Die Symbole in der Standard-Symbolbibliothek haben die Versionsbezeichnung des Produkts, für das sie gültig sind.

ELEMENT = <filename 1..54 without-cat-user-gen-vers>(...)
Name des Elements, das die Symbole enthält. Die mit DAMP ausgelieferten Symbolelemente haben den Namen des Produkts, zu dem sie gehören.

VERSION = *STD
Die zum geöffneten Diagnoseobjekt passende Elementversion wird gewählt.

VERSION = <composed-name_1..24_with-under>
Die angegebene Elementversion wird gewählt.
Die Symbole in der Standard-Symbolbibliothek haben die Versionsbezeichnung des Produkts, für das sie gültig sind.

Beispiele

OPEN-DIAGNOSIS-OBJECT OBJECT=*SYSTEM
OPEN OBJECT=$SLED.SLED.1234,SYMBOLS=syssmb.damp.<ver>(BS2000(210))