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Multi-User-Betrieb

Eine UPAM-Datei kann mit folgenden Zugriffsmethoden erstellt bzw. bearbeitet werden:

FASTPAM und DIV können jedoch nur UPAM-Dateien mit der Eigenschaft BLKCTRL=NO bearbeiten.

Die Erlaubnis für eine parallele Dateibearbeitung ist von den bei der Eröffnung angegebenen Operandenwerten für SHARUPD, MODE, LOCKENV und LOCVIEW abhängig.
Die möglichen parallelen Eröffnungen werden in der folgenden Tabelle dargestellt:

Möglichkeiten der parallelen Eröffnung


USER B


SHARUPD=


*YES

*NO

*WEAK



OPEN-Modus

I
N
P
U
T

I
N
O
U
T

O
U
T
I
N

I
N
P
U
T

I
N
O
U
T

O
U
T
I
N

I
N
P
U
T

I
N
O
U
T

O
U
T
I
N

U
S
E
R

A

*YES

INPUT
INOUT
OUTIN

X
O
O

O
O
O


X



X
X
X



*NO

INPUT
INOUT
OUTIN

X



X



X
X
X



*WEAK

INPUT
INOUT
OUTIN

X

X


X

X


X
X
X

X


Tabelle 75: UPAM: erlaubte SHARUPD-/OPEN-Kombinationen

X:

OPEN erlaubt

O:

OPEN nur erlaubt,

  • wenn die Eröffner dieselbe blockorientierte Zugriffsmethode benutzen (nur UPAM/FASTPAM oder nur DIV)

  • und denselben Wert für den Operanden LOCKENV benutzen (alle LOCKENV=*HOST oder LOCKENV=*XCS)

  • und alle im selben HOST laufen oder im selben XCS-Verbund bei Verwendung von LOCKENV=*XCS

Hinweise

  • Leseoperationen mit SHARUPD=*WEAK können eine Datei gleichzeitig mit jeder beliebigen Schreiboperation eröffnet haben.

    Ausnahme:
    Leseoperationen mit DIV-SHARUPD=*WEAK, die bei OPEN LOCVIEW=*NONE spezifiziert haben, besitzen dieselbe Verträglichkeit wie Leseoperationen mit UPAM/FASTPAM-SHARUPD=*WEAK.

  • Eröffner mit DIV-SHARUPD=*YES sind nicht mit Eröffnern mit UPAM/FASTPAM SHARUPD=*YES verträglich.

  • Leseoperationen sind immer miteinander verträglich (unabhängig von Zugriffsmethode, SHARUPD-Spezifikation, LOCKENV-Spezifikation und Host).

  • Nicht erlaubte Kombinationen führen zu einem OPEN-Fehler.

  • Der Versuch, eine Band-Datei mit SHARUPD=YES oder WEAK zu eröffnen, führt ebenfalls zu einem OPEN-Fehler.

  • Ist für eine PAM- oder SAM-Plattendatei ohne PAM-Schlüssel die Sekundärallokierung kleiner als BLKSIZE, so wird jeder Öffnungsversuch mit FCBTYPE=PAM ebenfalls von UPAM mit OPEN-Fehler abgewiesen. Ausnahmen: Sekundärallokierung=0 oder OPEN-Modus INPUT.

  • Ist für eine Banddatei ohne PAM-Schlüssel BLKSIZE kein Vielfaches von 2048, so wird jeder Öffnungsversuch mit FCBTYPE=PAM mit OPEN-Fehler abgewiesen.

  • Bei Zugriffen auf Dateien im Modus SHARUPD=YES kann der Fall eintreten, dass eine Datei mit einer Dateigröße < 32 GB durch entsprechende Verarbeitung zu einer Datei >= 32 GB wird.

    Hier werden zwei Fälle unterschieden:

    • Aufrufer, die auf diese Situation vorbereitet sind
      (mit der Angabe LARGE_FILE=*ALLOWED beim Makro FCB bzw.
      EXCEED-32GB=*ALLOWED beim Kommando ADD-FILE-LINK)

    • nicht vorbereitete Aufrufer
      (Angabe LARGE_FILE=*FORBIDDEN beim Makro FCB bzw.
      EXCEED-32GB=*FORBIDDEN beim Kommando ADD-FILE-LINK).

    Es wird nach jedem Aufruf des Allokators die Größe der betroffenen Datei überprüft. Wenn bei dieser Überprüfung eine Dateigröße >= 32 GB ermittelt wird und im zugehörigen FCB das Attribut LARGE_FILE=*FORBIDDEN gesetzt ist, wird die Verarbeitung abgebrochen. UPAM liefert in diesem Fall folgenden Returncode (bzw. die entsprechende DMS-Meldung DMS09AD):

    X'000009AD' FILE SIZE GROESSER 32 GIGABYTES IST NICHT ERLAUBT.

  • Der Last Byte Pointer gibt das bytegenaue logische Dateiende einer PAM-Datei an. Er wird in den Katalogeintrag der Datei übernommen, wenn die Datei geschlossen wird. (Details siehe Abschnitt „PAM-Datei eröffnen (OPEN-Modi)"). Der Benutzer bzw. die Anwendung muss bei Shared-Update-Verarbeitung sicherstellen, dass der Auftrag, der zuletzt in den letzten logischen Block der Datei schreibt, die Datei auch zuletzt schließt. Andernfalls ist der LBP nicht korrekt versorgt, was beim Umkopieren sowie Sichern und Restaurieren zu Inkonsistenzen führen kann.