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JSRUNJB - Job zum Start übergeben

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Allgemeines

Anwendungsgebiet:

Jobscheduler (Systemverwaltermakro); siehe "Jobscheduler"

Makrotyp:

S-Typ, MF-Format 1: 24-Bit-Schnittstelle: Standardform/E-Form/L-Form; 31-Bit-Schnittstelle: Standardform;

siehe "S-Typ-Makroaufrufe"


  • Der Makro JSRUNJB kann nur unter der Kennung TSOS (Systemverwaltung) aufgerufen werden.

  • Der Makro DJSIPL generiert für die 31-Bit-Schnittstelle eine Beschreibung (DSECT/Datenabschnitt) des Datenbereichs; der Makro DJSI für die 24-Bit-Schnittstelle.

  • JMS = Job Management System; JSS = Job Scheduling Supports.
    JSS ist Bestandteil des Job Management Systems.

Makrobeschreibung

Mit dem Makroaufruf JSRUNJB fordert der Jobscheduler den Klassenscheduler auf, den angegebenen Job zu starten.
Der Job wird beschrieben durch

  • seine TSN,

  • Name der Jobklasse, in die der Job eingereiht wurde und

  • Startangaben für den Job (Startindikator).

Hinweis

Falls das CLASS-LIMIT für die Jobklasse erreicht ist, wird der Job nicht gestartet. Ein entsprechender Returncode wird übergeben.

Makroaufrufformat und Operandenbeschreibung

JSRUNJB

{ PARMOD=24 ,STRTINF={adr / (r)} [,MF={L / (E,..)}] / [PARMOD=31] ,PARLIST={adr / (r)} }

STRTINF=

beschreibt die Adresse eines Bereichs mit den Daten des zu startenden Jobs. Der Bereich muss auf Wortgrenze ausgerichtet sein.

adr
symbolische Adresse (Name) des Bereichs

(r)
r = Register mit dem Wert der Adresse adr

MF=
Zur allgemeinen Beschreibung des Operanden MF, der dazugehörenden Operandenwerte und der evtl. nachfolgenden Operanden (z.B. für einen Präfix) siehe Abschnitt „S-Typ-Makroaufrufe“. Die gültigen MF-Werte sind zu Beginn der Makrobeschreibung bei „Makrotyp“ angegeben und aus dem Aufrufformat ersichtlich.

PARMOD=
steuert die Makroauflösung. Es wird entweder die 24-Bit- oder die 31-Bit-Schnittstelle generiert.
Wenn PARMOD nicht spezifiziert wird, erfolgt die Makroauflösung entsprechend der Angabe für den Makro GPARMOD oder der Voreinstellung für den Assembler (= 24-Bit-Schnittstelle).

24
Die 24-Bit-Schnittstelle wird generiert. Datenlisten und Befehle benutzen 24-Bit-Adressen (Adressraum <= 16 MB).

31
Die 31-Bit-Schnittstelle wird generiert. Datenlisten und Befehle benutzen 31-Bit-Adressen (Adressraum <= 2 GB). Datenlisten beginnen mit dem Standardheader.

PARLIST=
bezeichnet die Adresse des Datenbereichs. Die Liste ist auf Wortgrenze auszurichten und muss mit dem Standardheader beginnen. Der Makro DJSIPL erzeugt eine Beschreibung (DSECT/ Datenabschnitt) des Datenbereichs mit initialisiertem Standardheader.

adr
symbolische Adresse (Name) des Datenbereichs

(r)
r = Register mit dem Adresswert adr

Rückinformation und Fehleranzeigen

Während der Makrobearbeitung enthält Register R1 die Adresse der Operandenliste.

R15:

+---------------+

|   |   |   |   |

|0|0|a|a|a|a|a|a|

+---------------+

Über die Ausführung des Makros JSRUNJB wird im Register R15 ein Returncode übergeben.

X'aaaaaa'

Erläuterung

X'000000'

Normale Ausführung

X'000004'

TSN des zu startenden Jobs ist nicht bekannt

X'000008'

Operandenfehler

X'0000OC'

Systemfehler

X'000010'

Unberechtigter Aufrufer (nicht TSOS)

X'000018'

Aufruf erfolgte vor einem JSATTCH-Aufruf oder nach einem JSDETCH-Aufruf

X'00001C'

Der Job befindet sich nicht in Q1 oder er ist vom Job Management System nicht als
„für das Scheduling angenommen“ gekennzeichnet.

X'000020'

Jobklassenlimit überschritten.

X'000024'

Jobstream ist im HOLD-Status

X'000028'

Job ist im HOLD-Status

Weitere Returncodes, deren Bedeutung durch Konvention makroübergreifend festgelegt ist, können der Tabelle „Standard-Returncodes“ (Standardheader) entnommen werden.