Exit-Routinen werden als Bestandteile des Betriebssystems betrachtet. Privilegierte Systemschnittstellen werden adressierungsmodus-unabhängig im 31-Bit-Format angeboten. Zur Vermeidung von (hardware-abhängigen) Umschaltungen des Adressierungsmodus an den entsprechenden Schnittstellen müssen die Exit-Routinen in demselben Adressierungsmodus laufen wie das System.
Für Exit-Routinen gilt also:
sie müssen in jedem Adressierungsmodus ablaufen können (AMODE ANY)
sie müssen die für das Betriebssystem gültigen Programmierregeln einhalten
sie müssen RMODE ANY als Attribut besitzen
Exit-Routinen können auf Adressfelder zugreifen, die von Benutzerprogrammen versorgt werden (z.B. in Parameterlisten). Diese Felder müssen von den System-Exit-Routinen vor der Weiterverarbeitung bereinigt bzw. für 31-Bit-Adressierung aufbereitet werden.
System Exits auf Anlagen mit x86-Architektur
Wie alle privilegiert ablaufenden Routinen müssen auch System Exit-Routinen direkt (native) auf der CPU ablaufen, d.h. als x86-Code direkt auf der x86-CPU.
Falls Sie System Exits einsetzen, muss der Quell-Code der System Exits angepasst und neu übersetzt werden.
Dazu bietet Ihnen Fujitsu Technology Solutions Beratung und Unterstützung. Wenden Sie sich bitte an Ihren Service-Beauftragten.