Beschreibung | fgetws() liest Zeichen von stream, wandelt sie in die entsprechenden Langzeichenwerte um und legt sie im Vektor ws vom Typ wchar_t ab, bis n-1 Zeichen gelesen wurden, ein Zeilenendezeichen gelesen, konvertiert und an ws übertragen wird bzw. eine Dateiende-Bedingung angetroffen wird. Die Langzeichenkette ws wird mit einem Nullbyte-Langzeichen abgeschlossen.
Wenn ein Fehler auftritt, ist der Wert des Lese-/Schreibzeigers für den Datenstrom nicht definiert. Einschränkung In dieser Version des C-Laufzeitsystems werden nur 1-Byte-Zeichen als Langzeichen unterstützt. Sie sind vom Typ wchar_t (siehe stddef.h ). (Ende) fgetws() kann die Strukturkomponente st_atime für die Datei, der stream zugeordnet ist, zum Ändern markieren (siehe sys/stat.h ). Die Strukturkomponente st_atime wird aktualisiert, sobald fgetc() , fgets() , fgetwc() , fgetws() , fread() , fscanf() , getc() , getchar() , gets() oder scanf() erfolgreich für stream aufgerufen werden und Daten zurückliefern, die nicht durch einen vorangegangenen Aufruf von ungetc() oder ungetwc() bereitgestellt wurden.
BS2000 Bei Textdateien mit der Zugriffsart SAM und variabler Satzlänge, für die zusätzlich eine maximale Satzlänge angegeben ist, gilt: Wenn bei fopen() die Angabe split=no gemacht wurde, werden Sätze maximaler Länge beim Lesen nicht mit dem darauffolgenden Satz verkettet. Standardmäßig oder mit der Angabe split=yes wird beim Lesen eines Satzes mit maximaler Satzlänge angenommen, dass es sich bei dem Folgesatz um die Fortsetzung dieses Satzes handelt, und die Sätze werden verkettet. (Ende) |