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Jobvariablen

Charakterisierung des Produktes

Jobvariablen sind Datenobjekte zum Austausch von Informationen zwischen Benutzern einerseits und Betriebssystem und Benutzern andererseits.

Der Benutzer kann Jobvariablen einrichten und verändern. Er kann das Betriebssystem anweisen, beim Eintreten gewisser Ereignisse bestimmte Jobvariablen auf vereinbarte Werte zu setzen.

Jobvariablen sind ein flexibles Werkzeug zur Auftragssteuerung unter Benutzerkontrolle. Sie bieten die Möglichkeit, Abhängigkeiten von komplexen Produktionsabläufen einfach zu definieren und bilden die Basis für eine ereignisgesteuerte Auftragsverarbeitung.

Beschreibung der Funktionen

Jobvariablen sind vom Betriebssystem verwaltete Objekte, die über Namen adressiert werden und in die Daten bis zu einer Länge von 256 Byte abgespeichert werden können. Sie dienen zum Austausch von Informationen zwischen Benutzern einerseits sowie Betriebssystem und Benutzern andererseits. Auf sie kann über die Kommando- und Makroschnittstelle zugeriffen werden. Bei Verwendung der Komponente SDF der BS2000-BC können Jobvariablen als globale Parameter auf Kommandoebene verwendet werden.

In Bedingungsanweisungen kann man Jobvariablen über boolesche Operationen verknüpfen und somit die Ausführung einzelner Aktionen vom Wahrheitswert der Bedingung abhängig machen. Benutzer-Jobvariablen und überwachende Jobvariablen (s.u.) bieten zudem die Möglichkeit der synchronen und asynchronen Ereignissteuerung auf Kommando- und Programmebene.

Für die verschiedenen Aufgabengebiete gibt es unterschiedliche Jobvariablen:

  • Benutzer-Jobvariablen

    Die allgemeinste Form, in der Jobvariablen angeboten werden, ist die Form der Benutzer-Jobvariablen. Ihr Name, ihre Lebensdauer und die abzuspeichernden Daten werden ausschließlich vom Benutzer bestimmt. Sie kann mit Schutzattributen wie Passwörtern, Schreibschutz und Verfallsdatum versehen werden. Der Zugriff auf sie kann auf eine Benutzerkennung beschränkt oder generell gestattet sein.

    Benutzer-Jobvariablen sind besonders geeignet zum Austausch von Informationen. Sie können aber auch zur Auftragssteuerung verwendet werden.
  • Überwachende Jobvariablen

    Die überwachende Jobvariable ist eine Spezialform der Benutzer-Jobvariablen. Sie wird einem Auftrag oder Programm zugeordnet. Name, Lebensdauer und Schutzattribute bestimmt der Benutzer. Im Gegensatz zur Benutzer-Jobvariable wird sie aber vom Betriebssystem mit fest vorgegebenen Werten versorgt, die den Status des zugeordneten Auftrags oder Programms widerspiegeln. Überwachende Jobvariablen sind besonders geeignet zur Auftragssteuerung, wie sie u.a. bei Abhängigkeiten in Produktionsabläufen notwendig ist.

Dokumentation

Jobvariablen Beschreibung [7]