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Library Maintenance System LMS

Charakterisierung des Produktes

Das Bibliotheksverwaltungssystem LMS erstellt und verwaltet Programmbibliotheken und bearbeitet die darin enthaltenen Elemente.

Programmbibliotheken sind PAM-Dateien des BS2000, die mit der Bibliotheks-Zugriffsmethode PLAM (Program Library Access Method) bearbeitet werden. Daher werden sie auch als PLAM-Bibliotheken bezeichnet.

Der grundlegende Nutzen besteht darin, dass

  • alle Elementtypen in einer Bibliothek mit einheitlichen Anweisungen bearbeitet werden können,

  • gleichnamige Elemente existieren können, die sich nur durch Typ- oder Versionsbezeichnung unterscheiden,

  • Versionsbezeichnungen automatisch erhöht werden,

  • auf die Bibliothek von mehreren Benutzern simultan auch schreibend zugegriffen werden kann,

  • differenzierte Zugriffsrechte je Element vergeben werden können,

  • der Zugriff auf Elemente überwacht werden kann,

  • für die meisten während eines SW-Entwicklungsprozesses anfallenden Datenelemente eine einheitliche Datenhaltung mit einheitlichen Zugriffsfunktionen existiert und

  • die Dienstprogramme und Compiler auf diese Datenhaltung zugreifen und die einzelnen Elemente direkt verarbeiten können.

Damit unterstützt LMS die Programmerstellung, -pflege und -dokumentation.

Struktur der Bibliotheken

Eine Programmbibliothek ist eine Datei mit Unterstruktur. Sie enthält Elemente und ein Inhaltsverzeichnis der gespeicherten Elemente.

Ein Element ist eine logisch zusammengehörige Datenmenge, z.B. eine Datei, eine Prozedur, ein Bindemodul oder eine Übersetzungseinheit. Jedes Element in der Bibliothek ist einzeln ansprechbar.

Jede Bibliothek hat einen Eintrag im Systemkatalog. Der Benutzer kann den Namen und andere Dateimerkmale, wie z.B. die Schutzfrist oder die gemeinsame Benutzbarkeit festlegen.

Das Speichern mehrerer Dateien in einer Bibliothek entlastet den Systemkatalog, da dort nur die Bibliothek eingetragen ist und nicht jedes Element. Außerdem spart es Speicherplatz, da die Elemente in der Bibliothek in komprimierter Form abgespeichert werden.

Unterstützung mehrerer Versionen

Bei Verwendung der Delta-Technik werden von mehreren Versionen eines Elements nur die Unterschiede (Deltas) zur Vorgängerversion abgespeichert, was zusätzlich Speicherplatz sparen hilft.

Beim Lesen solcher Deltaversionen werden diese Deltas von LMS wieder an die entsprechenden Stellen eingemischt. Dem Anwender steht somit wieder das komplette Element zur Verfügung.

LMS unterstützt symbolische Versionsbezeichner und erhöht Versionen automatisch in Abhängigkeit vom gewählten Versionsformat.

Einbettung in die Programmierumgebung

Die Dienstprogramme der Programmierumgebung, wie EDT, Compiler etc., können direkt auf Programmbibliotheken zugreifen.

Dokumentation

LMS Beschreibung [11]