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Fixpunktausgabe für Sortierprogramme und Wiederanlauf

Die Angabe der RERUN-Klausel (Format 2) veranlasst die Ausgabe spezieller Fixpunkte für Sortierdateien. Fixpunkte enthalten Informationen über den Zustand des Sortiervorgangs. Sie sind notwendig, um ein vom Benutzer oder wegen Anlagenstörung abgebrochenes Programm wieder starten zu können, ohne den gesamten bisherigen Programmablauf wiederholen zu müssen. Die Ausgabe von Sortier-Fixpunkten empfiehlt sich vor allem bei großen Mengen von zu sortierenden Daten, da auf diese Weise eine erfolgte Vorsortierung bei einem Programmabbruch nicht verlorengeht.


Format 2 der RERUN-Klausel:


RERUN ON herstellername EVERY SORT OF sortierdateiname


herstellername: SYSnnn (000 ≤ nnn ≤ 200)


Fixpunkte werden in eine Fixpunktdatei (siehe Kapitel „Fixpunktausgabe und Wiederanlauf" ) ausgegeben, die vom Sortierprogramm mit dem Standard-Dateinamen SORTCKPT.Djjttt.Tnnnn (jj= Jahr, ttt=laufender Tag des Jahres, nnnn=TSN des laufenden Prozesses) und mit dem Standard-Linknamen SORTCKPT eingerichtet wird (siehe Handbuch [6]). Über den SPACE-Operanden im SUPPORT-Parameter des MODIFY-FILE-ATTRIBUTES-Kommandos kann der Anwender die Größe dieser Datei selbst bestimmen. Die Fixpunktausgabe wird auf SYSOUT protokolliert (Meldung E301; siehe Kapitel „Programmverknüpfungen"). Den Zeitpunkt der Fixpunktausgabe kann der Anwender nicht selbst bestimmen.

Bei normaler Beendigung des Sortiervorgangs wird die Fixpunktdatei geschlossen, freigegeben und gelöscht, so dass der Benutzer keinen Zugriff auf sie hat.

Wird ein Sortierprogramm fehlerhaft abgebrochen, so kann man den Lauf beim zuletzt geschriebenen Fixpunkt wieder starten: Mit Hilfe der auf SYSOUT protokollierten Informationen gibt man dazu das RESTART-PROGRAM-Kommando (siehe Kapitel „Fixpunktausgabe und Wiederanlauf" und Handbuch „Kommandos Band 1 - 6“ [3]).