Fast alle Optionen haben einen Standardwert. Gibt der Benutzer eine mögliche Option nicht explizit an, so ist der Standardwert gültig. Sollen alle vom System voreingestellten Optionen benutzt werden, so sind COMOPT-Angaben überflüssig.
Die folgende Tabelle fasst alle COMOPT-Operanden zusammen, mit denen der Compiler gesteuert werden kann.
Für die Darstellung der Anweisungsformate gilt Folgendes:
Falls ein Operand abgekürzt werden kann, steht seine Kurzform unter der ausführlichen Operandenbezeichnung (z.B. ACC-L-T-U für ACCEPT-LOW-TO-UP). Das Gleichheitszeichen zwischen Operand und Wert ist dabei in jedem Fall anzugeben.
Voreingestellte Operandenwerte (Defaultwerte) sind im Format unterstrichen bzw. in der Kurzfassung der Funktionsbeschreibung explizit erwähnt.
In der Spalte „Funktion“ ist unter dem Stichwort „SDF-Option“ der zum jeweiligen COMOPT-Operanden passende SDF-Operand in Kurzform genannt. Falls kein entsprechender SDF-Operand existiert, ist dies durch einen Querstrich kenntlich gemacht.
Operandenformat | Funktion | |||||||||
ACCEPT-LOW-TO-UP={YES/NO} ACC-L-T-U | legt fest, ob bei der Ausführung einer ACCEPT-Anweisung eingegebene Kleinbuchstaben in Großbuchstaben umgesetzt werden sollen. Die Umsetzung erfolgt nur dann, wenn über die Datensichtstation eingegeben wird. SDF-Option: | |||||||||
ACTIVATE-WARNING-MECHANISM={YES/NO} ACT-W-MECH | gibt an, ob bei der Übersetzung im Programm enthaltene
durch eine Meldung der Klasse F (Severity Code F) in der Fehlerliste gekennzeichnet werden sollen. Hinweis RESET-PERFORM-EXITS = NO Außerdem wird in diesem Fall der Operand MINIMALSEVERITY = I gesetzt, damit die Meldungen der Klasse F aufgelistet werden können. SDF-Option: | |||||||||
ACTIVATE-XPG4-RETURNCODE={YES/NO} | bestimmt, dass nach Aufruf eines Unterprogramms dessen Funktionswert (Register 1) im COBOL- Sonderregister RETURN-CODE zur Verfügung steht. SDF-Option: | |||||||||
ALIGN-LLM-PAGE={YES/NO} A-L-P | bestimmt, ob CSECTs im generierten Modul auf Seite (YES) oder Doppelwortgrenze (NO) ausgerichtet werden sollen. Hinweis: SDF-Option: | |||||||||
CHECK-CALLING-HIERARCHY={YES/NO} CHECK-C-H | legt fest, ob die Aufrufhierarchie überprüft werden soll. Ein Programm, in dem die Anweisungen CALL bezeichner und/oder CANCEL verwendet werden, sollte mit CHECK-CALLING-HIERARCHY=YES übersetzt werden. SDF-Option: | |||||||||
CHECK-DATE={YES/NO} CHECK-D | entscheidet, ob der Compiler bei ACCEPT FROM DATE/DAY einen Hinweis auf zweistellige Jahreszahlen ausgeben soll. SDF-Option: | |||||||||
CHECK-FUNCTION-ARGUMENTS={YES/ NO } CHECK-FUNC | bewirkt, dass die Gültigkeit von Funktionsargumenten überprüft wird, und das Laufzeitsystem im Fehlerfall eine Meldung ausgibt. SDF-Option: | |||||||||
CHECK-PARAMETER-COUNT={YES/ NO } CHECK-PAR-C | bestimmt, ob beim Aufruf eines COBOL-Unterprogramms die zahlenmäßige Übereinstimmung zwischen den übergebenen und den erwarteten Parametern geprüft werden soll. Wirkt nicht für Unterprogramme, die über ENTRY gerufen werden. SDF-Option: | |||||||||
CHECK-REFERENCE-MODIFICATION = {YES/ NO CHECK-REF | bestimmt, ob das Laufzeitsystem die Einhaltung von Datenfeldgrenzen für teilfeldselektierte Bezeichner überprüfen soll. SDF-Option: | |||||||||
CHECK-SCOPE-TERMINATORS={YES/ NO } CHECK-S-T | prüft, ob die Anweisungen in der PROCEDURE DIVISION syntaktisch richtig bereichsbegrenzt sind. SDF-Option: | |||||||||
CHECK-SOURCE-SEQUENCE={YES/ NO } CHECK-S-SEQ | entscheidet, ob in der Übersetzungseinheit Satzpaare, die in nicht aufsteigender Reihenfolge gefunden werden, durch eine Meldung der Fehlerklasse 0 (Severity Code 0) in der Fehlerliste gekennzeichnet werden sollen. SDF-Option: -- | |||||||||
CHECK-TABLE-ACCESS={YES/NO} CHECK-TAB | entscheidet, ob das Laufzeitsystem die Einhaltung von Tabellengrenzen überprüfen soll (sowohl für Subskribierung als auch für Indizierung). SDF-Option: | |||||||||
CONCATENATE-XML-LINES={YES/NO} C-X-L | entscheidet, ob die durch die Satzstruktur einer Datei (die ein XML-Dokument enthält) bedingten Zeilenwechsel als end-of-line-Zeichen an den Parser geliefert werden sollen. SDF-Option: | |||||||||
CONTINUE-AFTER-MESSAGE={YES/NO} CON-A-MESS | entscheidet, ob das Laufzeitsystem nach Ausgabe bestimmter COB91xx-Meldungen den Programmablauf fortsetzen bzw. beenden soll. SDF-Option: | |||||||||
DEFAULT-CALL-CONVENTION={COBOL/ COMPATIBLE } DEF-C-C | als voreingestellter Wert wird COMPATIBLE für die CALL-CONVENTION-Direktive angenommen. Bei Angabe von COBOL wird der Wert COBOL für die CALL-CONVENTION-Direktive angenommen. SDF-Option: | |||||||||
ELABORATE-SEGMENTATION={YES/NO} | Bei Angabe von NO werden segmentierungsbezogene Sprachmittel ignoriert (SEGMENT-LIMIT Klausel, Segment-Nummern in Section-Header). Es werden Warnungen ausgegeben. Bei Angabe von YES werden Compiler-Direktiven ignoriert, die während der Übersetzungsphase wirken und innerhalb einer Übersetzungseinheit angegeben sind. YES unterstützt die Segmentierung. Die Übersetzung wird aber mit einer Meldung abgebrochen, wenn das Programm ’Nested Source Programs’ und nicht-feste Segmente enthält. Liegt diese Kombination nicht vor, werden nur segmentierungsbezogene Sprachmittel mit Warnungen abgewiesen. Auch die Angabe von SDF-Option: | |||||||||
ENABLE-COBOL85-KEYWORDS-ONLY={YES / NO} | Bei Angabe von YES werden nur die für COBOL85 festgelegten Keywords reserviert. Die zusätzlich von COBOL2000 reservierten Schlüsselwörtern können dann als Datennamen genutzt werden. SDF-Option: | |||||||||
ENABLE-UFS-ACCESS={YES/NO} In COBOL2000-BC nicht verfügbar! | legt fest, ob der Compiler ein Objekt erzeugen soll, das geeignet ist, auch Dateien aus dem POSIX-Dateisystem zu verarbeiten. SDF-Option: | |||||||||
ENABLE-XML-PROCESSING={YES/NO} | Bei Angabe von NO stehen die neuen Anweisungen zur Verarbeitung von XML-Dokumenten nicht zur Verfügung. Die dafür reservierten Schlüsselwörter können dann als Datennamen genutzt werden. SDF-Option: | |||||||||
EXPAND-COPY={YES/NO} EXP-COPY | steuert, ob in die Übersetzungseinheit eingefügte COPY-Elemente in der Übersetzungseinheitliste abgedruckt werden. SDF-Option: | |||||||||
EXPAND-SUBSCHEMA={YES/NO} EXP-SUB | steuert, ob die SUBSCHEMA SECTION der Übersetzungseinheit in der Übersetzungseinheitliste protokolliert wird. SDF-Option: | |||||||||
FLAG-NONSTANDARD={YES/NO} | In der Fehlerliste werden alle nicht standardgemäßen Spracherweiterungen mit F gekennzeichnet. Hinweis: RESET-PERFORM-EXITS = NO SDF-Option: | |||||||||
FLAG-OBSOLETE={YES/NO} | In der Fehlerliste werden alle veralteten Sprachelemente mit F gekennzeichnet. Hinweis: RESET-PERFORM-EXITS = NO SDF-Option: | |||||||||
GENERATE-INITIAL-STATE={YES/NO} GEN-INIT-STA | legt fest, ob der Compiler Vorkehrungen treffen soll, dass das Programm erneut in den Initialzustand versetzt werden kann. Alle Programme, die von einer CANCEL-Anweisung betroffen sind, eine INITIAL-Klausel oder eine INITIALIZEAnweisung mit der TO VALUE-Angabe enthalten, sollten für einen standardkonformen Ablauf mit GENERATE-INITIAL-STATE=YES übersetzt werden. SDF-Option: | |||||||||
GENERATE-LINE-NUMBER={YES/NO} GEN-L-NUM | entscheidet, ob statt der Meldung COB9101 die Meldung COB9102 ausgegeben wird. Die Meldung COB9102 enthält zusätzlich die von COBOL2000 vergebene Übersetzungseinheit-Zeilennummer der Anweisung, deren Ausführung die jeweilige Meldung veranlasst hat. SDF-Option: | |||||||||
GENERATE-LLM={YES/NO} GEN-LLM | legt fest, mit welchem Modulformat das Modul erzeugt werden soll. Bei Angabe von YES wird ein LLM (Bindelademodul), bei Angabe von NO ein OM (Objektmodul) erzeugt. Diese Angaben werden ignoriert, falls SDF-Option: | |||||||||
GENERATE-SHARED-CODE={YES/NO} GEN-SHARE | legt fest, ob der Code der PROCEDURE DIVISION (ohne DECLARATIVES) in ein eigenes Codemodul geschrieben wird. Als Name des Moduls wird der ggf. auf 7 Zeichen gekürzte Programmname mit angehängtem „@“ verwendet. SDF-Option: | |||||||||
IGNORE-COPY-SUPPRESS={YES/NO} IGN-C-SUP | bestimmt, ob in der Übersetzungseinheit vorhandene COPY-Elemente mit SUPPRESS-Angabe trotzdem in der Übersetzungseinheitliste aufgeführt werden. SDF-Option: | |||||||||
IGNORE-EXTRA-ALTERNATE-KEYS={YES/ NO } IGN-EXT-ALTKEY | bestimmt, ob bei OPEN INPUT für indizierte Dateien Sekundärschlüssel, die nur im Katalogeintrag, aber nicht im Programm beschrieben sind, ohne Fehlermeldung ignoriert werden sollen. SDF-Option: | |||||||||
IGNORE-LINE-SEQUENTIAL={YES/NO} | bestimmt, ob der Compiler das Schlüsselwort LINE in SELECT-Anweisungen ignorieren und LINE SEQUENTIAL-Dateien als SEQUENTIAL-Dateien verarbeiten soll. Wird die Standardeinstellung NO verwendet, verarbeitet der Compiler zeilensequentielle Dateien entsprechend ihren Deklarationen. SDF-Option: | |||||||||
IGNORE-OPTION-DIRECTIVES={YES/NO} IGN-O-DIR | bestimmt, ob >>IMP-Direktiven, die Compiler-Optionen betreffen (LISTING-OPTIONS, COMPILER-ACTION und RUNTIME-ERRORS), ignoriert werden. SDF-Option: | |||||||||
INHIBIT-BAD-SIGN-PROPAGATION={YES/NO} | NO ermöglicht beim Übertragen eines Datenfeldes in ein anderes, die beide numerisch und mit USAGE DISPLAY beschrieben sind, das Generieren von schnellerem Code. Es wird dabei kein Code erzeugt der verhindert, dass Vorzeichenverschlüsselungen weitergegeben werden, die nicht mit der PICTURE-Klausel übereinstimmen. | |||||||||
KEEP-XML-NAMES={YES/NO} | bestimmt, ob die Anweisung XML GENERATE die Namen von Datenelementen vom Quelltext zum XML-Dokument ohne Änderungen (YES) oder in Großbuchstaben umgewandelt (NO) übertragen soll. SDF-Option: | |||||||||
LIBFILES= (listenangabe[,listenangabe]...) | legt fest, welche Übersetzungsprotokolle erzeugt und in eine PLAM-Bibliothek ausgegeben werden sollen.
Die angeforderten Listen werden von links nach rechts abgearbeitet. Es gilt der zuletzt gesetzte Wert für die jeweilige Liste. Wird XREF angegeben, so wird automatisch auch MAP angenommen. Zum ggf. nötigen Abschneiden der Namen siehe "LISTING-Option ". Die PLAM-Bibliothek muss mit dem ADD-FILE-LINK Kommando über den Linknamen LIBLINK zugewiesen werden. Wird kein Bibliotheksname zugewiesen, legt der Compiler die angeforderten Listen in der Standard-Bibliothek PLIB.COBOL.programmname ab. SDF-Option: | |||||||||
LINE-LENGTH=132 / 119..172 LINE-L | legt die maximale Anzahl von Zeichen fest, die in den Übersetzungsprotokollen pro Zeile gedruckt werden. SDF-Option: | |||||||||
LINES-PER-PAGE=64 / 20..128 LINES | legt die maximale Anzahl von Zeilen fest, die in den Übersetzungsprotokollen pro Seite gedruckt werden. Ein Seitenwechsel wird ausgeführt, wenn diese Zeilenzahl erreicht ist. SDF-Option: | |||||||||
LISTFILES=(listenangabe[,listenangabe]...)) | legt fest, welche Übersetzungsprotokolle erzeugt und in katalogisierte Dateien ausgegeben werden sollen. listenangabe ist dabei eine der folgenden Angaben:
Weitere Beschreibung analog der COMOPT LIBFILES. SDF-Option: | |||||||||
MARK-NEW-KEYWORDS={YES/NO} M-N-K | veranlasst, dass Schlüsselwörter aus dem zukünftigen Standard in der Fehlerliste durch eine Meldung mit Severity Code I gekennzeichnet werden. SDF-Option: | |||||||||
MAXIMUM-ERROR-NUMBER=ganzzahl MAX-ERR | legt fest, ab welcher Fehlerzahl (in Abhängigkeit von derMINIMAL-SEVERITY-Angabe) die Übersetzung abgebrochen werden soll. SDF-Option: | |||||||||
MERGE-DIAGNOSTICS=YES/NO M-DIAG | bewirkt, dass alle während der Übersetzung aufgetretenen Fehlermeldungen in die Übersetzungseinheitliste „eingemischt“ werden. Um ein ordnungsgemäßes Einmischen zu gewährleisten, sollte die Liste nicht mehr als 65535 Quellzeilen beinhalten (siehe Abschnitt „Übersetzungseinheitliste"). SDF-Option: | |||||||||
MERGE-REFERENCES={YES/NO} M-REF | bewirkt, dass die Übersetzungseinheitenliste erweitert wird mit Angaben zu Adresse und Länge von Definitionen, sowie Querverweisen auf Referenzen bzw. Definitionen. SDF-Option: | |||||||||
MERGE-STATEMENT-ADDRESS={YES/NO} M-STMT | bewirkt, dass in der Übersetzungseinheitenliste für Anweisungen die Adresse des ersten Maschinenbefehls eingetragen wird, der dafür generiert wurde. SDF-Option: | |||||||||
MINIMAL-SEVERITY={I/0/1/2/3} MIN-SEV | unterdrückt in der Fehlerliste Meldungen, deren Severity Code kleiner als der angegebene Wert ist. SDF-Option: | |||||||||
MODULE={*OMF/libname} | vereinbart, wohin das bei der Übersetzung erzeugte Objektmodul ausgegeben werden soll. SDF-Option: | |||||||||
MODULE-ELEMENT=elementname MODULE-ELEM | Angabe des Elementnamens, unter dem ein Bindelademodul (LLM) in die PLAM-Bibliothek geschrieben werden soll. Maximale Länge von elementname: 32 Zeichen Bei Objektmodulen und Übersetzungsgruppen wird diese Compileroption ignoriert und mit einer Hinweismeldung quittiert. SDF-Option: | |||||||||
MODULE-VERSION=version MODULE-VERS | ermöglicht es, dem Element, das das bei der Übersetzung erzeugte Modul enthält, eine Versionsbezeichnung zu geben. *UPPER-LIMIT / *UPPER SDF-Option: | |||||||||
OPTIMIZE-CALL-IDENTIFIER={YES/NO} O-C-I | bewirkt, dass mehrmalige Aufrufe des gleichen Unterprogramms über CALL bezeichner ohne Aufruf von Systemschnittstellen abgewickelt werden (möglich für die ersten 100 aufgerufenen Unterprogramme) SDF-Option: | |||||||||
PERMIT-STANDARD-DEVIATION={YES/NO} P-S-D | legt fest, ob
SDF-Option: | |||||||||
PRINT-DIAGNOSTIC-MESSAGES={YES/NO} PRI-DIAG In COBOL2000-BC nicht verfügbar! | ermöglicht es, sich eine Liste aller COBOL2000-Fehlermeldungen ausgeben zu lassen. Eine Übersetzung wird in diesem Fall nicht durchgeführt. SDF-Option: | |||||||||
REDIRECT-ACCEPT-DISPLAY={YES/NO} | bewirkt, dass für ACCEPT- und DISPLAY-Anweisungen ohne FROM- bzw. UPON-Angaben statt der Systemdateien SYSIPT / SYSLST (Voreinstellung) die Systemdateien SYSDTA bzw. SYSOUT zugewiesen werden. SDF-Option: | |||||||||
REPLACE-PSEUDOTEXT={YES/NO} REP-PSEUDO | entscheidet, wie COPY-Elemente in einzeln ersetzbare Textwörter zerlegt werden. Bei Angabe von NO wirken die Trennsymbole Doppelpunkt, Klammer auf, Klammer zu und Pseudotext-Begrenzer nicht als Trennzeichen für Textwörter und sind keine eigenständigen Textwörter. Das bewirkt insbesondere, dass innerhalb von Klammern in Maskenzeichenfolgen keine Ersetzungen stattfinden. Bei Angabe von NO ist eine Verwendung der REPLACE-Anweisung nicht möglich. Die Möglichkeiten in der REPLACING-Klausel sind auf die Ersetzung eines einzelnen Textwortes durch ein Textwort oder einen Bezeichner beschränkt. Hexadezimale und nationale Literale werden nicht als einzelne Textwörter erkannt. COPY-Elemente dürfen selbst keine COPY-Anweisungen enthalten. SDF-Option: -- | |||||||||
RESET-PERFORM-EXITS={YES/NO} RES-PERF | legt fest, ob die Steuerungsmechanismen für alle PERFORM-Anweisungen
SDF-Option: -- | |||||||||
ROUND-FLOAT-RESULTS-DECIMAL={YES/NO} ROUND-FLOAT | legt fest, ob Gleitpunktdatenfelder vor der Übertragung in Festpunktdatenfelder auf die 7. (COMP-1) bzw. 15. Dezimalstelle (COMP-2) gerundet werden sollen. Die Option ist nur wirksam, wenn das Empfangsfeld mit weniger als 19 Dezimalziffern definiert ist. SDF-Option: -- | |||||||||
SEPARATE-TESTPOINTS={YES/NO} SEP-TESTP In COBOL2000-BC nicht verfügbar! | bestimmt, ob zum Testen mit AID für jeden Paragrafen- und Kapitelanfang in der PROCEDURE DIVISION eine eigene Adresse generiert werden soll. SDF-Option: | |||||||||
SET-FUNCTION-ERROR-DEFAULT={YES/NO} S-F-E-D | bewirkt, dass die Gültigkeit von Funktionsargumenten überprüft wird und im Fehlerfall der jeweiligen Funktion der Fehler-Returnwert zugewiesen wird. SDF-Option: | |||||||||
SHORTEN-OBJECT={YES/NO} SHORT-OBJ In COBOL2000-BC nicht verfügbar! | legt fest, ob in der angeforderten Objektliste nur die ESDInformationen aufgeführt werden sollen. SDF-Option: -- | |||||||||
SHORTEN-XREF={YES/NO} SHORT-XREF | entscheidet, ob in der gewünschten Querverweisliste nur Daten- bzw. Prozedurnamen aufgelistet werden sollen, die im Programm angesprochen werden. SDF-Option: | |||||||||
SORT-EBCDIC-DIN={YES/NO} SORT-E-D | erlaubt es, für SORT das Format EBCDIC-DIN (ED) zu wählen (siehe [ 6]); Dadurch werden (u.a.) beim Sortieren die Umlaute ä, ö bzw. ü wie AE, OE bzw. UE behandelt. SDF-Option: | |||||||||
SORT-MAP={YES/NO} | gestattet es, sich die Adressliste (LOCATOR MAP) aufsteigend sortiert nach symbolischen Namen aus der Übersetzungseinheit ausgeben zu lassen. Das Protokoll besteht aus Listen für Daten-, Kapitel- und Paragrafennamen. SDF-Option: | |||||||||
SOURCE-ELEMENT=element SOURCE-ELEM | weist dem Compiler als Übersetzungseinheit ein Element einer PLAM-Bibliothek zu. Vor der Übersetzung muss diese Bibliothek mit dem ADD-FILE-LINK-Kommando über den Linknamen SRCLIB zugewiesen werden. SDF-Option: | |||||||||
SOURCE-VERSION=version SOURCE-VERS | gibt dem Compiler an, welche Version des mit SOURCE-ELEMENT zugewiesenen Elementes zu übersetzen ist. *HIGHEST-EXISTING / *HIGH SDF-Option: | |||||||||
SUPPRESS-LISTINGS={YES/NO} SUP-LIST | ermöglicht es, beim Auftreten einer Fehlermeldung mit einem Severity-Code >= 2 die Ausgabe der
zu verhindern. SDF-Option: | |||||||||
SUPPRESS-MODULE={YES/NO} SUP-MOD | ermöglicht es, beim Auftreten einer Fehlermeldung mit einem Severity-Code >=2 die Erzeugung eines Moduls und die Expansion von genutzten parametrisierten Klassen bzw. Interfaces zu verhindern. SDF-Option: | |||||||||
SYMTEST={ALL/NO} In COBOL2000-BC nicht verfügbar!! | legt die Information fest, die der Compiler für die Dialogtesthilfe AID (siehe Handbuch [ 8]) bereitstellt. ALL: NO: SDF-Option: | |||||||||
SYSLIST=(listenangabe[,listenangabe]...) | legt fest, welche Übersetzungsprotokolle erzeugt und in die Systemdatei SYSLST ausgegeben werden sollen.
SDF-Option: | |||||||||
TERMINATE-AFTER-SEMANTIC={YES/NO} TERM-A-SEM | ermöglicht es, die Übersetzungsgruppe nur auf syntaktische und semantische Fehler überprüfen zu lassen, ohne dass ein Modul erzeugt wird. Dabei können nur die Übersetzungseinheit- und die Fehlerliste ausgegeben werden. SDF-Option: | |||||||||
TERMINATE-AFTER-SYNTAX={YES/NO} TERM-A-SYN | ermöglicht es, die Übersetzungsgruppe nur auf syntaktische Fehler überprüfen zulassen, ohne dass ein Modul erzeugt wird. Dabei können nur die Übersetzungseinheitund die Fehlerliste ausgegeben werden. SDF-Option: | |||||||||
TEST-VIRTUAL-NAMES={YES/NO} In COBOL2000-BC nicht verfügbar! | legt fest, ob bei SYMTEST=ALL ob für das Testen mit AID die virtuellen Namen FILLERnn und die Struktur SPECIAL-NAMES generiert werden sollen. SDF-Option: | |||||||||
TEST-WITH-COLUMN1={YES/NO} TEST-W-C In COBOL2000-BC nicht verfügbar! | legt fest, ob bei SYMTEST=ALL die AID-Source-Referenzen mit Hilfe der Folgenummern der Übersetzungsgruppe (Spalte 1 bis 6) gebildet werden sollen. SDF-Option: | |||||||||
UPDATE-REPOSITORY={YES/NO} UPD-R | steuert, ob die Schnittstelle des aktuell übersetzten Quelltextes in das mit dem Linknamen REPOUT zugewiesene externe Repository abgelegt werden soll. SDF-Option: | |||||||||
USE-APOSTROPHE={YES/NO} USE-AP | steuert die Darstellung der figurativen Konstanten „QUOTE“. |