Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

SDF-Expert-Modus

Nach dem LOGON-Kommando ist standardmäßig der SDF-Expert-Modus eingeschaltet. In diesem Modus startet der Benutzer den Übersetzungslauf folgendermaßen:


/START-COBOL2000-COMPILER optionen

garantierte Abkürzung: START-COBOL2-COMP optionen


Die Übersetzung wird sofort nach Eingabe des Kommandos gestartet. 

Falls keine Optionen angegeben werden, liest der Compiler die Übersetzungseinheit von SYSDTA, sofern SYSDTA der Datei bzw. dem Bibliothekselement zugewiesen ist, die die Übersetzungseinheit enthält (siehe Abschnitt „Zuweisen der Übersetzungseinheit mit dem ASSIGN-SYSDTA-Kommando").

Für die Optioneneingabe im Expert-Modus gilt allgemein:

  • Alle Optionen, Parameter und Operandenwerte müssen durch Kommas voneinander getrennt werden.

  • Reicht für die Optioneneingabe eine Zeile nicht aus, stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:

    • Mit einem Bindestrich („-“) nach dem zuletzt eingegebenen Zeichen können Fortsetzungszeilen erzeugt werden.

    • Alle Optionen können fortlaufend (d.h. ohne Rücksicht auf das Zeilenende) geschrieben werden.


Optionen können als Schlüsselwort- oder als Stellungsoperanden angegeben werden:

  • Schlüsselwort-Operanden

    Die Schlüsselwörter müssen formatgetreu angegeben werden, können aber so weit abgekürzt werden, dass sie innerhalb der jeweiligen SDF-Umgebung eindeutig sind. Unzulässige Abkürzungen und Schreibfehler werden als Syntaxfehler gemeldet und können sofort korrigiert werden. 

    Von der Verwendung von Abkürzungen (insbesondere in Prozeduren) wird jedoch abgeraten, da sich bei zukünftigen Erweiterungen der SDF-Kommandos die möglichen Abkürzungen ändern können.

  • Stellungsoperanden

    Die Operanden-Schlüsselwörter (d.h. jene Schlüsselwörter, die im Format links vom Gleichheitszeichen stehen) und das Gleichheitszeichen können weggelassen werden, sofern die festgelegte Reihenfolge der Operanden und ihrer Werte exakt eingehalten wird. Alle Operanden, die nicht angegeben werden, weil ihre Voreinstellung gelten soll, müssen durch das Trennzeichen „,“ (Komma) markiert werden.
    Folgen auf die zuletzt belegte Option noch weitere mögliche Optionen, braucht deren Position nicht durch Trennzeichen angegeben zu werden.

    In Prozeduren sollten die Optionen nicht als Stellungsoperanden angegeben werden.