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Symbolisches Testen mit AID

Beim symbolischen Testen mit AID können Datenfelder, Übersetzungseinheiten, Kapitel und Paragrafen mit den Namen angesprochen werden, die im Quelltext definiert wurden.

Um dagegen auf eine beliebige Zeile in der PROCEDURE DIVISION Bezug zu nehmen, muss der Benutzer einen Namen der Form

  • S’n’ (für eine Zeile mit einem Kapitel- oder Paragrafennamen) bzw.

  • S’nverbm’ (für eine Zeile mit COBOL-Verben)

angeben. Einen solchen LSD-Namen bildet COBOL2000 für jede Zeile in der PROCEDURE DIVISION und für jedes COBOL-Verb in einer Anweisungszeile (siehe Beispiel 7-1). Seine Bestandteile haben dabei folgende Bedeutung:

n

ist die maximal fünfstellige Nummer dieser Zeile in der PROCEDURE DIVISION,

die COBOL2000 bei der Übersetzung vergeben hat. Sie muss ohne führende Nullen angegeben werden. Soll als Zeilennummer die (maximal sechsstellige) Folgenummer der Übersetzungseinheit verwendet werden, muss der Benutzer dies mit dem SDF-Operanden STMT-REFERENCE=COLUMN-1-TO-6 in der TEST-SUPPORT-Option bzw. mit COMOPT TEST-WITH-COLUMN1 anfordern.

verb

ist die festgelegte Abkürzung eines COBOL-Verbs in der betreffenden Zeile. Diese Abkürzungen können der nachstehenden Liste entnommen werden.

m

ist eine ein- oder zweistellige Nummer, die angibt, das wievielte von mehreren gleichen COBOL-Verben innerhalb der Zeile n bezeichnet werden soll.Falls m gleich 1 ist, wird es weggelassen.

Beispiel 7-1

Bildung von LSD-Namen

000026                IF A = B MOVE A TO D MOVE B TO E.

In dieser Anweisungszeile hat

  • das erste Verb den LSD-Namen S’26IF’,

  • das zweite Verb den LSD-Namen S’26MOV’,

  • das dritte Verb den LSD-Namen S’26MOV2’.

Ein ausführliches Beispiel für das Testen eines COBOL-Programms mit AID findet sich im Handbuch „AID“ [ 8].

Liste der COBOL-Verben und ihrer Abkürzungen:

ACC

ACCEPT

INI

INITIATE

ADD

ADD

INSP

INSPECT

ADDC

ADD CORRESPONDING

INV

INVOKE

ALLO

ALLOCATE

KEE

KEEP

ALT

ALTER

MOD

MODIFY

CALL

CALL

MOV

MOVE

CANC

CANCEL

MOVC

MOVE CORRESPONDING

CLO

CLOSE

MRG

MERGE

COM

COMPUTE

MUL

MULTIPLY

CON

CONNECT

OPE

OPEN

CONT

CONTINUE

PER

PERFORM oder EXIT PERFORM

DEL

DELETE


oder Ende des Schleifenrumpfes 2)

DIS

DISPLAY

PERT

TEST OF PERFORM

DIV

DIVIDE

RAIS

RAISE

DSC

DISCONNECT

REA

READ

END

END-xxx1) 2)

REDY

READY

ENTR

ENTRY

REL

RELEASE

ERA

ERASE

RES

RESUME

EVAL

EVALUATE

RET

RETURN

EXI

EXIT

REW

REWRITE

EXI

EXIT PARAGRAPH

SEA

SEARCH

EXI

EXIT SECTION

SET

SET

EXIT

EXIT METHOD

SOR

SORT

EXIT

EXIT PROGRAM

STA

START

FET

FETCH

STO

STOP

FIN

FINISH

STOR

STORE

FND

FIND

STRG

STRING

FRE

FREE

SUB

SUBTRACT

GEN

GENERATE

SUBC

SUBTRACT CORRESPONDING

GET

GET

TER

TERMINATE

GO

GOBACK

UNST

UNSTRING

GOT

GO TO

WRI

WRITE

IF

IF

XML

XML

INIT

INITIALIZE



1)

expliziter Bereichsbegrenzer (z.B. END-ADD)

2)

Der Haltepunkt für END liegt hinter dem Bereichsbegrenzer, insbesondere für END-PERFORM hinter dem vollständigen PERFORM. Zusätzlich gibt es einen Haltepunkt vor END-PERFORM, und zwar am Ende eines Schleifendurchlaufs. Dieser zweite Haltepunkt wird mit PER angesprochen.