COBOL2000 kann Übersetzungseinheiten aus SAM- oder ISAM-Dateien verarbeiten, wobei ISAM-Dateien mit KEYPOS=5 und KEYLEN=8 katalogisiert sein müssen. Wie die Übersetzungseinheit in eine solche Datei eingegeben werden kann, hängt davon ab, in welcher Form es zur Verfügung steht:
Liegt die Übersetzungseinheit bereits auf einem externen Datenträger (z.B. Magnetband) gespeichert vor, kann es mit Hilfe geeigneter
BS2000-Kommandos (siehe Handbuch [3]), z.B. des COPY-FILE-Kommandos (für Übersetzungseinheiten auf Magnetbändern),
Dienstprogramme, z.B. ARCHIVE für Magnetbänder
Soll die Übersetzungseinheit neu erfasst werden, lässt sich der Dateiaufbereiter EDT (siehe Handbuch [19]) einsetzen. Er bearbeitet SAM- oder ISAM-Dateien und stellt Funktionen zur Verfügung, die ein formatgerechtes Erstellen und späteres Ändern von COBOL-Übersetzungseinheiten unterstützen. Dazu gehören u.a.
die Möglichkeit, einen Tabulator zu setzen: Er erlaubt ein schnelles und zuverlässiges Positionieren auf die Anfangsspalte des Programmtextbereiches und erleichtert so die Einhaltung des Referenzformats für COBOL-Programme (siehe Handbuch „COBOL2000-Sprachbeschreibung“ [1]).
Funktionen für das Einfügen, Löschen, Kopieren, Übertragen und Ändern von Programmierzeilen und Zeilen- bzw. Spaltenbereichen,
Anweisungen für das Einfügen, Löschen und Ersetzen von Zeichenfolgen in der Datei.