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Prinzip des Repository

Zur Übersetzung von objektorientierten COBOL-Programmen ist eine externe Bibliothek (logisch eine Bibliothek), REPOSITORY genannt, nötig, die die Beschreibung von Schnittstellen von Programmen, Klassen und Interfaces enthält. Ein Repository muss auch bei nicht objektorientierten Programmen verwendet werden, nämlich dann, wenn bei CALL die Schnittstellen geprüft werden sollen (siehe CALL-Anweisung, Format 3 im Handbuch „COBOL2000-Sprachbeschreibung“ [1]). Diese Beschreibungen werden vom COBOL-Compiler gelesen, um bereits zur Übersetzungszeit zusätzliche Prüfungen durchführen zu können, mit dem Ziel, Fehler beim Ablauf auszuschließen.
Physikalisch ist ein Repository nicht notwendigerweise eine einzige Bibliothek, sondern ggf. eine ganze Hierarchie, vergleichbar den COPY-Bibliotheken.
Repository-Daten sind sowohl Eingabe- als auch Ausgabe-Daten.