Syntaxregeln
herstellername ist ein Systemname und muss ein Name aus der linken Spalte der folgenden Tabelle sein.
Die Herstellernamen und ihre Bedeutung:
herstellername Bedeutung CONSOLE System-, Haupt- oder Nebenbedienplatz TERMINAL Datensichtstation des Benutzers SYSIPT logische Eingabedatei des Systems PRINTER,PRINTER01-PRINTER99 logische Druckerdatei des Systems SYSOPT logische Ausgabedatei des Systems C01 bis C08 Sprung auf Kanal 1 bis 8 C10 bis C11 Sprung auf Kanal 10 bzw. 11 JV-jobvariablenname Jobvariable, die den Linknamen einer Jobvariablen beschreibt (siehe unten) TSW-0 bis TSW-31 Prozessschalter USW-0 bis USW-31 Benutzerschalter COMPILER-INFO Informationen des Compilers CPU-TIME,PROCESS-INFO,TERMINAL-INFODATE-ISO4 Informationen des Betriebssystems Tabelle 8: Herstellernamen und ihre Bedeutung
jobvariablenname bezeichnet eine Jobvariable des BS2000. jobvariablenname ist ein maximal 7 Zeichen langes COBOL-Wort; daraus wird der Linkname
*
jobvariablenname gebildet und für den Zugriff auf die Jobvariable benutzt (siehe Beispiel 6-1).
Allgemeine Regeln
Ist herstellername ein Benutzer- oder Prozessschalter, muss damit mindestens ein Bedingungsname verknüpft sein. Der Status der Schalter ist unter „Bedingungsnamen“ beschrieben und kann durch Testen von bedingungsname abgefragt werden (siehe Abschnitt „Schalterzustandsbedingung").
Der Zustand eines Schalters kann mit einer SET-Anweisung, Format 3, verändert werden (siehe Abschnitt „SET-Anweisung").
C01 bis C08, C10 und C11 werden nur noch in dieser Version des COBOL2000-Compilers unterstützt.
Falls C01 bis C08, C10 oder C11 als Herstellernamen angegeben sind, darf der zugehörige Merkname nur in einer WRITE-Anweisung mit ADVANCING-Angabe verwendet werden.
Beispiel 6-1
für den Einsatz von Jobvariablen:
IDENTIFICATION DIVISION. PROGRAM-ID. JVTEST. ENVIRONMENT DIVISION. CONFIGURATION SECTION. SPECIAL-NAMES. JV-JV1 IS JOB-VAR-1. ... PROCEDURE DIVISION. ... DISPLAY "xyz" UPON JOB-VAR-1.
Vor dem Programmaufruf:
/SET-JV-LINK LINK-NAME=*JV1,JV-NAME=JV1TEST