Syntaxregeln
Ein symbolischer Name für ein Zeichen darf in der SYMBOLIC CHARACTERS-Klausel nur einmal angegeben werden.
Die Beziehung zwischen jedem einzelnen symbolischen Namen und der jeweils korrespondierenden Ganzzahl ergibt sich aus der Reihenfolge innerhalb der
SYMBOLIC CHARACTERS-Klausel: symbolisches-zeichen-1 ist verbunden mit ganzzahl-1, symbolisches-zeichen-2 mit ganzzahl-2 usf.Zu jeder Angabe eines symbolischen Namens muss es eine Angabe von ganzzahl geben.
Die durch ganzzahl-1 angegebene Position muss im alphanumerischen maschinenspezifischen Zeichensatz vorhanden sein. Ist IN angegeben, muss die Position in dem Zeichensatz vorhanden sein, der mit alphabetname-2 benannt ist.
Allgemeine Regel
symbolisches-zeichen ist eine figurative Konstante.
Ist die IN-Angabe nicht gemacht, stellt symbolisches-zeichen-1 das Zeichen dar, dessen Position innerhalb der Sortierfolge des maschineneigenen Zeichensatzes durch ganzzahl-1 bezeichnet ist.
Ist die IN-Angabe gemacht, wählt die Zeichenposition ganzzahl-1 ein Zeichen aus dem durch alphabetname-2 genannten Zeichensatz aus. Die interne Darstellung von symbolisches-zeichen-1 ist dieselbe wie die des entsprechenden Zeichens im maschineneigenen Zeichensatz.
Beispiel 6-12
IDENTIFICATION DIVISION. PROGRAM-ID. SYMCHAR. ENVIRONMENT DIVISION. CONFIGURATION SECTION. SPECIAL-NAMES. TERMINAL IS T SYMBOLIC CHARACTERS HEX-0A IS 11. DATA DIVISION. WORKING-STORAGE SECTION. 01 DRUCK-SATZ. 02 STEUERBYTE PIC X. 02 DRUCK-ZEILE PIC X(132). PROCEDURE DIVISION. MAIN SECTION. P1. MOVE HEX-0A TO STEUERBYTE. DISPLAY STEUERBYTE UPON T. STOP RUN.
Dem elften Zeichen des EBCDIC-Zeichensatz (es entspricht dem sedezimalen Wert 0A) wird der symbolische Name HEX-0A zugeordnet.
Die MOVE-Anweisung bezieht sich auf diesen symbolischen Namen, um den sedezimalen Wert 0A in das Steuerbyte zu übertragen.