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Volumes

Analog zu Pubsets besitzen große Volumes ein eigenes Attribut: LARGE_VOLUME.

Das Attribut LARGE_VOLUME charakterisiert ein logisches Volume und zeigt an, dass das Volume eine Bruttokapazität von >= 32 GB hat.
Das Attribut LARGE_VOLUME wird beim Initialisieren des Volumes mit VOLIN im Basis-Record des SVL abgelegt.

Wie die Eigenschaft LARGE_OBJECTS für Pubsets ist die Eigenschaft LARGE_VOLUME für Volumes dauerhaft und wird im SVL abgelegt.

Einschränkungen für große Volumes

  • Große Volumes können nur in Large-Objects-Pubsets aufgenommen werden.

  • VOLIN: Für beliebige Formatierung beherrscht VOLIN als maximale Kapazität 2 TB.

  • Als Privatplatten sind große Volumes nicht zulässig. Der Versuch, ein großes Volume als Privatplatte zu initialisieren, wird mit der folgenden Fehlermeldung abgewiesen:

NVL0146

PRIVATPLATTEN MIT EINER KAPAZITAET GROESSER/GLEICH 32 GB SIND NICHT ZULAESSIG

32-GB-relevante Schnittstelle zur Volume-Verwaltung

Schnittstelle

Änderung

privilegierte Dienstprogramme

SIR

Installieren und Erweitern von Pubsets, Initialisieren von Volumes bzgl. LARGE_OBJECTS

Performante Bedienung großer Volumes

Wenn beim Einsatz großer Volumes die Last auf dem Volume entsprechend der größeren Datenmenge zunimmt, so sollten Vorkehrungen für ihre performante Bedienung getroffen werden:

  • Zur Performance-Steigerung (und Erhöhung der Datensicherheit) können externe Plat-tenspeicher-Subsysteme mit der Festplattentechnik RAID betrieben werden. Beim Einsatz großer Volumes wird RAID 5, RAID 6 oder besser RAID 1/0 empfohlen. Dabei werden die Daten eines logischen Volumes über mehrere physikalische Platten verteilt (Striping).

  • Zusätzlich wird auf /390-Servern der Einsatz der BS2000-Funktion PAV (Parallel Access Volume) empfohlen um die Platten-Ein-/Ausgaben zu parallelisieren.
    Auf x86-Servern ist die analoge Funktion mittels RSC für Platten-I/Os standardmäßig vorhanden.

Die Kombination beider Maßnahmen führt zu erheblichen Verbesserungen des TP- und Batch-Betriebs (bei Mehr-Task-Batch), sowohl hinsichtlich der I/O-Zeiten als auch bezüglich Durchsatz (siehe „Performance Handbuch [12]).