Die Anweisung @SETVAR deklariert eine S-Variable und/oder weist einer S-Variablen einen Wert zu.
Operation | Operanden | F-Modus, L-Modus |
@SETVAR | {string[={string1 | ivar} ] | SYSEDT [,KEEP] } |
string | Zeichenfolge, die einen gültigen S-Variablen-Namen angibt. Der Name |
string1 | Zeichenfolge, die der S-Variablen zugewiesen werden soll. Hat die S-Variable nicht den Typ Ist der zuzuweisende Wert länger als 4096 Bytes, werden nur die ersten |
ivar | Ganzzahlvariable ( Hat die S-Variable nicht den Typ |
SYSEDT | Den S-Variablen Für S-Variable denen keine Zeichenfolge als Wert zugewiesen werden |
KEEP | Ist |
MODE= ANY NEW | legt fest, ob die S-Variable schon existieren soll. Einer existierenden oder einer neuen S-Variable wird ein Wert zugewiesen. Die S-Variable darf noch nicht existieren. Existiert sie schon, wird die |
UPDATE | Die S-Variable muss schon existieren. Existiert sie noch nicht, wird die |
name | Zeichensatz, in den die zuzuweisende Zeichenfolge konvertiert werden soll |
Ist string
aber weder string1
noch ivar
angegeben, so wird der S-Variablen die leere Zeichenfolge als Wert zugewiesen. Existiert sie noch nicht, wird sie mit Default-Attributen (TYPE=ANY,MULTIPLE-ELEMENTS=*NO,SCOPE=PROCEDURE
)angelegt. Existiert die Variable bereits mit dazu unverträglichen Attributen, wird die Anweisung mit der Meldung EDT5342
abgewiesen.
Enthält die zuzuweisende Zeichenfolge Zeichen, die im angegebenen Zeichensatz ungültig sind, werden diese durch ein Ersatzzeichen ersetzt, sofern ein solches spezifiziert ist (siehe @PAR SUBSTITUTION-CHARACTER), andernfalls unterbleibt die Zuweisung und die Fehlermeldung EDT5453
wird ausgegeben.
Details zu S-Variablen können dem Handbuch SDF [6] entnommen werden.