Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

@STAJV - Information über Jobvariablen ausgeben

&pagelevel(3)&pagelevel

Die Anweisung @STAJV gibt Eigenschaften von Jobvariablen aus bzw. schreibt sie in eine Arbeitsdatei.

Operation

Operanden

F-Modus, L-Modus

@STAJV

[string] [TO line [(inc)]] [ { [ SHORT] | LONG [ISO4] } ]

string

Zeichenfolge, die die Namen der Jobvariablen bezeichnet, deren
Eigenschaften ausgegeben werden sollen. Es sind alle Angaben erlaubt, die
auch im BS2000-Kommando /SHOW-JV-ATTRIBUTES gegeben werden
dürfen. Die Angabe kann also auch teilqualifiziert oder mit Wildcards
erfolgen.
Der EDT nimmt keine vollständige Überprüfung der Syntax vor.

Ist keine Jobvariable vorhanden, die die Angabe bezeichnet, wird die
Meldung EDT4982 ausgegeben.

Ist der Name der Jobvariablen voll qualifiziert, wird die Katalogkennung
(CATID) nur mit ausgegeben, wenn sie in ihm schon vorhanden war.

Ist string nicht angegeben, werden alle Jobvariablen der aktuellen
Kennung ausgegeben.

line

Zeilennummer, ab der die Informationen über die Jobvariablen in die aktuelle
Arbeitsdatei geschrieben werden.

Wenn eine Zeile angelegt wurde, deren Nummer größer ist als die bisherige
höchste Zeilennummer, wird die aktuelle Zeilennummer verändert.

Ist line nicht angegeben, wird das Ergebnis im L-Modus des
Dialogbetriebs nach SYSOUT ausgegeben, im Stapelbetrieb nach SYSLST ausgegeben
und im F-Modus in die Arbeitsdatei 9 geschrieben. Die Arbeitsdatei
9 wird vor ihrer Verwendung gelöscht. Wenn in der Arbeitsdatei 9 eine Datei
geöffnet ist, wird die Meldung EDT5189 ausgegeben und die Anweisung
nicht ausgeführt.

inc

Schrittweite, aus der die auf line folgenden Zeilennummern gebildet
werden. Wird inc nicht angegeben, wird die implizit durch line gegebene
Schrittweite verwendet (siehe Abschnitt „Implizite Schrittweitenvergabe“).

SHORT

LONG

Es werden nur die Jobvariablen-Namen ausgegeben (Standardwert).

Zusätzlich zu den Jobvariablen-Namen werden weitere Kataloginformationen
ausgegeben:

Spalte

Überschrift

Bedeutung

1-7

SIZE

Länge des aktuellen Wertes in Bytes

8

M

Angabe, ob es sich um eine auftragsüberwachende
Jobvariable handelt (*/'BLANK')

9-62

JOBVARIABLE
NAME

Jobvariablen-Name mit USERID und evtl.
CATID (s.o.)

64-71

CR-DATE

Erstellungsdatum (YY-MM-DD)

73

S

SHARE-Attribut (Y/N)

75

A

ACCESS-Atribut (W/R)

77

R

READ-PASS-Attribut (Y/N)

79

W

WRITE-PASS-Attribut (Y/N)

Die Liste ist nach den Jobvariablen-Namen alphabetisch sortiert.

Bei Ausgabe nach SYSOUT oder SYSLST wird die Ausgabe mit einer
Überschrift (siehe Tabelle) eingeleitet. Bei Ausgabe in die Arbeitsdatei 9 (im
F-Modus ohne line Operand) wird die Überschrift in der Informationszeile
ausgegeben (kann mit @PAR INFORMATION=ON sichtbar gemacht
werden). Bei Ausgabe in eine Arbeitsdatei mit dem Operanden line wird
keine Überschrift ausgegeben.

ISO4

Das Erstellungsdatum (CR-DATE) wird in der Form YYYY-MM-DD
ausgegeben. Die nachfolgenden Felder (siehe Tabelle) verschieben sich entsprechend.

Eine Statusabfrage auf Systemjobvariablen ($SYSJV.) wird mit der Meldung EDT3087 abgewiesen.

Ist das Subsystem Jobvariablen-Support nicht installiert, wird die Anweisung mit der Fehlermeldung EDT5254 abgewiesen. Details zu Jobvariablen können dem Handbuch JV [9] entnommen werden.

Beispiel

Der Jobvariablen HEUTE wird die Zeichenfolge zugeordnet, die in Zeile 2 steht.

Einschalten der Informationszeile und Ausschalten der Zeilennummernanzeige. Mit @STAJV werden Informationen über die Jobvariable HEUTE in die Arbeitsdatei 9 geschrieben.


Informationen über die Jobvariable werden angezeigt.

Informationen über die Jobvariable werden angezeigt.